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Geschrieben von woodstock am 15.01.2020 um 20:45:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 35: Der Albtraum-Meister




Der hochgewachsene junge Mann schloss das blonde Mädchen fest in die Arme. „Ich liebe dich, Sue“, flüsterte er. „Wann wollen wir heiraten?“
„Bald, Liebling, bald“, antwortete Sue.
Sie küssten sich im Parkgarten des Hotels Gounod in einer abgelegenen Ecke. Von einer Party wehten Musik und Stimmengewirr herüber. Für das Liebespaar versank die Umgebung.
Da löste sich eine hagere Gestalt aus dem Schatten eines blühenden Oleanderbusches. Der Mann trug ein weißes Hemd, eine schwarze Fliege um den Hals und eine schwarze Hose. Sein Gesicht war bleich. Besonders fielen darin die großen, dunklen, dämonischen Augen auf, die wie in einem geheimnisvollen Feuer zu glühen schienen ...


Autor: Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Vor der Tür stand Frankenstein", Silber-Krimi 834)

Erschienen am 11.02.2020

Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmals im Oktober 1977 als Gespenster-Krimi Band 214 mit demselben Titel
(Info ermittelt von Shadow)

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Wolf55 am 24.02.2020 um 21:23:

Tja, das war wohl nix!
Ich weiß gar nicht, wer hier mehr gequält wurde: Die Protagonisten des Romans vom Teufelsgeiger oder ich als Leser dieses Zeilen- bzw. Absätze schindenden Bandes.

Da von keinerlei (inneren) Logik gesprochen werden kann und auch der Lektor über den sich ewig wiederholenden Beschreibungen eingeschlafen sein muss, lohnt sich hier auch nicht, viele Worte zu verlieren - ich könnte etliche Beispiele von Widersprüchen nennen, da fallen falsche Namen etc. schon kaum noch auf.

Mies! Langweilig! Ärgerlich! "Sehr schlecht"!
Lektorat: Keine Änderung erkennbar … Nur eins von vielen Beispielen: Seite 52: Ann nickte heftig. Marek Kagö nickte ebenfalls. Blöd nur, dass Ann sich mit Nandor Mihalovich unterhielt, während Marek hunderte Kilometer entfernt war.
Dass aus George ab und zu Georg sowie aus Ann Arm wird, ist da kaum der Rede wert.


Geschrieben von MH1974 am 25.02.2020 um 09:06:

Puuhhh, der war echt nix dolles. Recht wirr und dafür noch extrem langweilig.
Das war der schlechteste Earl Warren, den ich bisher lesen durfte.


Geschrieben von Olivaro am 25.02.2020 um 19:27:

Zitat:
Original von Wolf55
Lektorat: Keine Änderung erkennbar … Nur eins von vielen Beispielen: Seite 52: Ann nickte heftig. Marek Kagö nickte ebenfalls. Blöd nur, dass Ann sich mit Nandor Mihalovich unterhielt, während Marek hunderte Kilometer entfernt war.
Dass aus George ab und zu Georg sowie aus Ann Arm wird, ist da kaum der Rede wert.

Sinnlos kürzen kann man bei der Zweitauflage schon, aber alte Fehler ausbügeln geht nicht:

Ann konnte nicht antworten. Sie schaute Nandor Mihalovich nur an. "Schwarze Magie?" fragte er. Ann nickte heftig. Marek Kagö nickte ebenfalls.

(Earl Warren: Der Alptraum-Meister, Gespenster-Krimi Bd. 214 vom 18.10.1977)

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Wolf55 am 26.02.2020 um 05:00:

Zitat:
Original von Olivaro
Zitat:
Original von Wolf55
Lektorat: Keine Änderung erkennbar … Nur eins von vielen Beispielen: Seite 52: Ann nickte heftig. Marek Kagö nickte ebenfalls. Blöd nur, dass Ann sich mit Nandor Mihalovich unterhielt, während Marek hunderte Kilometer entfernt war.
Dass aus George ab und zu Georg sowie aus Ann Arm wird, ist da kaum der Rede wert.

Sinnlos kürzen kann man bei der Zweitauflage schon, aber alte Fehler ausbügeln geht nicht:

Ann konnte nicht antworten. Sie schaute Nandor Mihalovich nur an. "Schwarze Magie?" fragte er. Ann nickte heftig. Marek Kagö nickte ebenfalls.

(Earl Warren: Der Alptraum-Meister, Gespenster-Krimi Bd. 214 vom 18.10.1977)


So viel zu den leeren Versprechungen von Britta Künkel. U. a.: "... von ausgebildeten Lektoren gründlich geprüft und bearbeitet …"
Es ist doch aus mehreren Gründen ganz offensichtlich, dass da nicht mal mehr eine(r) drübergelesen hat! Motz


Geschrieben von Florianhh am 27.05.2020 um 10:29:

RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 35: Der Albtraum-Meister

Wie unterschiedlich die Meinungen doch ausfallen können. großes Grinsen
Mir hat der Roman super gefallen.
Insgesamt sprachlich sehr gut ausgeführt, haben mir besonders die Beschreibungen der Wirkung des Geigenspiels auf die Menschen gefallen.
Bei dem höllischen Reigen fühlte ich mich direkt ein wenig in den "Garten der Lüste" versetzt.Daumen_hoch

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