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Geschrieben von woodstock am 24.05.2020 um 17:43:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 42: Die Rache der steinernen Bestien




Auf Burg Yellow wurde Hochzeit gefeiert.
„Ich kenne meinen Bruder“, hatte Constantin mit kurzem Lachen gesagt. „Er wird die Nerven verlieren. Man kann darauf warten. Haltet die Hunde bereit.“
Constantin Lord Yellow wusste, dass sein Zwillingsbruder Salvator eine panische Angst vor Hunden hatte. Mit ihrer Hilfe würde er ihn von der Burg jagen. Und dann war er ihn hoffentlich für alle Zeiten los. Zufrieden beobachtete er, wie der Butler Johnson Smith die acht Bluthunde aus dem Zwinger ließ. Langsam schritt er in den Festsaal der alten Burg – und plötzlich standen sich die Zwillingsbrüder gegenüber.
„Ich hoffe, du amüsierst dich gut“, sagte Constantin mit eisig glitzernden Augen.
Die kalte Höflichkeit seines Bruders Constantin versetzte Salvator in Wut. Sie waren Zwillingsbrüder, zugegeben. Aber er hasste Constantin aus tiefster Seele ...

Autorin: Rebecca LaRoche (= Traute Mahn)

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati (Erstabdruck: "Monster-Bestie Gorho", SGK 57)

Erschienen: 19.05.2020

Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmals 1974 als Gespenster-Krimi Band 60 mit demselben Titel
(Info ermittelt von Shadow)

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Wolf55 am 25.05.2020 um 01:49:

Teilweise ganz humorig, trotzdem viel zu langweilig und zäh geraten - es dauert schon eine gefühlte Ewigkeit, bis man dahinter kommt, dass sich hinter Salvatore, dem meisterlichen Bildhauer, Salvator, der talentierte Steinhauer verbirgt - unfassbar! (Der/die Leser*in weiß dies von Anfang an.)

So kommen wir dreimal in den Genuss, das volle Ritual miterleben zu dürfen, mit dem Salvatore und dessen Männern, deren Hintergrund auch wiederholt geschildert wird, die Statuen zum Leben erweckt. Gääähn!

Mir war das viel zu viel "Ich erzähle alles drei-, vier Mal, dann bekomme ich das Heft schon voll" - schade, da die Autorin einen angenehmen Stil schreibt, an dem ich Spaß haben könnte.

Der Titel ist auch irreführend, denn der "Rächer" ist Salvator(e), der mittels seiner zum Leben erweckten Statuen an seinen Peinigern zum Mörder wird … zugegeben: Ein Titel "Die Rache des Bildhauers" hört sich nicht so fetzig an.

Das Titelbild ist - wie so oft beim GK 2.0 - völlig abwegig, aber seit neuestem steht's ja nun auch im Impressum:
" … Die auf unsere Titelbildern dargestellten Personen stehen in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Romans."

(Der Erstabdruck erfolgte im GK # 60)

Wegen des (mir) zusagenden Schreibstils langt's für mich gerade noch für ein "Mittel".

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