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Geschrieben von Tulimyrsky am 06.04.2021 um 18:36:

Der blinde Schakal - Lesergeschichte aus JS Band 2230

Die Kurzgeschichte 'Der blinde Schakal' in JS Band 2230 statt von niemand geringerem als von Azrael ap Cwanderay, der sich ja schon an anderer Stelle einen Namen als Autor von Horrorgeschichten in seiner eigenen Buchreihe gemacht hat.

Dies ist quasi sein Kurzgeschichten Debüt bei John Sinclair smile

Gleich vorneweg: mir hat die Geschichte 'sehr gut' gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Charaktere gut skizziert.

Auch der Plot weiß zu gefallen und bietet alles, was eine kurze Horror-Story der Woche braucht. großes Grinsen

Man kann zwar auf Seite 2 ahnen, wie die Geschichte ausgehen wird (und das tut sie dann auch Augenzwinkern ), aber das ist in meinen Augen kein Makel Augenzwinkern

Wieder mal eine der sehr guten Kurzgeschichten in der Mitte des Heftes. Die Qualität der Geschichten in letzter Zeit war für mich angenehm hoch großes Grinsen

Vielleicht steuert der gute Azrael ja mal wieder eine Kurzgeschichte bei... für einen kompletten Sinclair-Roman, wird es kurzfristig wohl nichts werden, da er eifrig an seiner eigenen Buchreihe weiterschreibt... aber wer weiß, was die Zukunft bringt... viel Erfolg weiterhin... aber bei solchen Geschichten kann der nicht ausbleiben... großes Grinsen großes Grinsen Daumen_hoch

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Azrael am 07.04.2021 um 09:46:

smile RE: Der blinde Schakal - Lesergeschichte aus JS Band 2230

Vielen Dank für die Rezi Daumen_hoch

Freut mich, das dir die Geschichte gefallen hat. Und ich denke mal, das dass nicht mein letzter Ausflug in die Sinclair-Kurzgeschichten-Welt war cool


Geschrieben von Aldyron am 08.04.2021 um 19:14:

Dies ist Azraels erste Kurzgeschichte auf einer LKS von John Sinclair. Er hat schon andere Geschichten geschrieben, die ich aber noch nicht kenne. An seinem Schreibstil erkennt man, dass er Erfahrung mit dem Schreiben hat. Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben. Auch wenn ‚das Unheimliche‘ nicht beschrieben wird, kann sich der Leser anhand der Szenen gut vorstellen, was da passiert sein muss …
Der Vater, Archäologe, bringt seinem Sohn eine verfluchte Stoffpuppe mit. Da er nicht an dieses abergläubische Geschwätz glaubt, nimmt das Verhängnis seinen Lauf.
Die Spannung entsteht im Kopf des Lesers, der sich gut vorstellen kann, was dem armen Jungen in seinem Zimmer gerade passiert, während der Vater die Geschichte zur Stoffpuppe liest und dies als Aberglaube abtut. Das die Szene im Kinderzimmer jedoch lautlos abgelaufen ist, kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Alles in allem eine gute Geschichte. Ich freue mich auf weitere Geschichten von Azrael.

__________________
Phantastische Grüße Grusel
Alexander Weisheit


Geschrieben von Azrael am 09.04.2021 um 08:45:

Vielen Dank für die lieben Worte - es ist immer wieder schön zu lesen, wenn man das Kopfkino der Leser anregt
Daumen_hoch
Ich hoffe mal, das dies nicht mein letzter Beitrag zu Sinclair bleiben wird, Ideen hätte ich noch genug :-)


Geschrieben von JohnSinclairFanClub am 09.04.2021 um 13:50:

Eine weitere tolle Kurzgeschichte aus der Feder von Azrael findet sich neuerdings übrigens auf unserer Fan Club Website:

https://ojsfc.de/fanclub/downloads/kurzgeschichten/


Geschrieben von JohnSinclairFanClub am 14.04.2021 um 16:01:

Eine SEHR GUTe Kurzgeschichte, die ich mir im Anschluss an den Roman gegeben habe. Fühlte mich bestens unterhalten. Mehr kann man aus so kurzem Stoff fast gar nicht herausholen.
3 Charaktere, die genug Luft haben um sie vor dem geistigen Auge abzubilden und eine "Fluch-Story" alter Schule mit offenem Ausgang... "Seltsam, aber so steht es geschrieben." wäre ein klasse Schlusssatz und die Geschichte ein tolle Vorlage für einen Comic aus den Gespenster Geschichten. (Vermutlich aber mit Indizierung aufgrund der Darstellung des toten Kindes...)

Jetzt kommt der Roman mit dem Fan-Portrait dieses Autors im Mittelteil smile Ich bin gespannt...


Geschrieben von Azrael am 16.04.2021 um 13:42:

Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Eine SEHR GUTe Kurzgeschichte, die ich mir im Anschluss an den Roman gegeben habe. Fühlte mich bestens unterhalten. Mehr kann man aus so kurzem Stoff fast gar nicht herausholen.
3 Charaktere, die genug Luft haben um sie vor dem geistigen Auge abzubilden und eine "Fluch-Story" alter Schule mit offenem Ausgang... "Seltsam, aber so steht es geschrieben." wäre ein klasse Schlusssatz und die Geschichte ein tolle Vorlage für einen Comic aus den Gespenster Geschichten. (Vermutlich aber mit Indizierung aufgrund der Darstellung des toten Kindes...)

Jetzt kommt der Roman mit dem Fan-Portrait dieses Autors im Mittelteil smile Ich bin gespannt...



Vielen Dank - wobei ich sagen muss, das ich beim Schreiben der Geschichte stark von den alten Gespenster-Geschichten beeinflusst war, da ich die Comics derzeit zur Entspannung wieder lese. Daher würde der Schlussatz da perfekt passen...aber dafür findest du ihn dann eh am Ende meines Portraits smile


Geschrieben von Sinclair am 16.05.2021 um 11:54:

Mir hat die Kurzgeschichte von Azrael ap Cwanderay sehr gut gefallen, daher habe ich auch so abgestimmt. Eine kleine aber feine Gruselgeschichte, die sich Sehr gut lesen lies. Eine kleine verfluchte Puppe brachte das Grauen und dem Archäologen, seinem Sohn und vermutlich auch der Haushälterin den Tod. Drum prüfe vorher welche Geschenke, Du von einer Reise mit nach Hause bringst. Das schwierigste war der Name des Autors gewesen. Daumen_hoch Buch großes Grinsen

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.


Geschrieben von Azrael am 16.05.2021 um 17:34:

Zitat:
Original von Sinclair
Mir hat die Kurzgeschichte von Azrael ap Cwanderay sehr gut gefallen, daher habe ich auch so abgestimmt. Eine kleine aber feine Gruselgeschichte, die sich Sehr gut lesen lies. Eine kleine verfluchte Puppe brachte das Grauen und dem Archäologen, seinem Sohn und vermutlich auch der Haushälterin den Tod. Drum prüfe vorher welche Geschenke, Du von einer Reise mit nach Hause bringst. Das schwierigste war der Name des Autors gewesen. Daumen_hoch Buch großes Grinsen


Vielen Dank für das Lob smile
Was mein Pseudonym betrifft: solange du es nicht AUSSPRECHEN musst... großes Grinsen
Da sollte man dann schon des Gälischen mächtig sein Augenzwinkern


Geschrieben von Sinclair am 19.05.2021 um 14:57:

Auf der Leserseite von JS Band 2231 gab es noch ein sehr schönes Portrait von Thorsten Perne, dem Leser, Fan und Coverkünstler, der hinter dem Pseudonym Azrael ap Cwanderay steckte. Ich erinnere mich dabei gleich an das tollgestaltete Sonderheft über die Dunkle Mutter von Chris Steinberger. Da hatte Azrael ja bekanntlich ganz tolle Arbeit geleistet. Die Gemeinsamkeit mit dem Altmeister war der Geburtsort im Sauerland. Auch wenn Menden und Altena etwas auseinanderliegen. Heute wohnhaft in Österreich, damit aus Gelsenkirchen noch einmal viele Grüße dorthin. Daumen_hoch

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Geschrieben von Horror-Harry am 23.05.2021 um 15:09:

Ich kann mich den wohlwollenden Kritiken leider nicht anschließen, so sympathisch der Autor auch rüberkommt.
Mir fehlt hier z.B. total die Gruselatmosphäre, das liest sich alles so distanziert und sachlich, vollkommen ohne Gefühl. (Und darüber funktioniert Grusel am besten). Selbst als der Vater seinen toten Sohn entdeckt, wirkt das eher so, als würde ein Polizeibeamter die Leiche einer ihm fremden Person entdecken, total emotionslos.
Auch die Sache mit den Augen als Steine an der Halskette ist eher ein Witz. Wenn der Schakal jetzt 30 oder 50 Leute tötet, sieht man die Stoffpuppe vor lauter Anhängsel wohl nicht mehr. Augenzwinkern
Überhaupt - eine 20 cm große mordende Plüschfigur? Eher albern und lächerlich, denn bedrohlich.
Für mich liest sich das Ganze eher wie eine Parodie (und als solche mag sie ok sein), aber nicht wie eine ernstgemeinte Gruselgeschichte. Daher von mir ein "Schlecht". Allein der Schreibstil des Autors bewahrt die Story vor einer sehr schlechten Bewertung.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.05.2021 um 16:53:

Um einfach mal unnötig meinen Senf dazu zu geben.

Ich habe vor einigen Tagen die Kurzgeschichte gelesen und habe bemerkt, dass ich sowas einfach nicht bewerten kann. Die paar Seiten sind einfach zu kurz für eine umfassende Einschätzung.

War ganz nett. So als kleinen Nachtisch nach dem JS-Abenteuer. smile

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Aktuelle Lesefavoriten:

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