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Band 1233: Ein fast perfekter Tag...
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RE: Band 1233: Ein fast perfekter Tag...
RE: Band 1233: Ein fast perfekter Tag...
Ich bin baff!!!
Grohmhyrxxa, ein Wanderer zwischen den Welten. Ein Verwandter der Blutgötzen von Atlantis.
Der andere Wege kannte, um zwischen den Welten hin- und herzuwechseln. Wege, die von den anderen Blutgötzen nicht beschritten werden durften.
3 Lanzen, nein, drei Schwerter die im Hintergrund langsam entstehen.
Es ist nicht tot was ewig lebt..... nee, es ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt.
Neue Episoden um Amun-Re?
So ganz tot ist Amun-Re nämlich nicht. Tsat-hogguah, Muurgh und die anderen Blutgötzen von Atlantis haben sein Unsterbliches und seine Substanz zwar in sich aufgesogen und deshalb ist zwar Amun-Res Körper verloren aber er selbst ist noch existent und sein Unsterbliches kann von Tsat-hogguah wieder freigesetzt und aktiviert werden. Allerdings sind die Blutgötzen jetzt hinter dem von den drei Schwertern gesicherten Tor in einer andren Weltendimension gefangen. Aber es gibt sicher irgendwann einmal Kräfte, die mit besonderer Magie die drei Schwerter dort wegnehmen können.
"Zitat aus dem Zauberspiegel von Rolf Michael"
Ich bin be"geist"ert....
Und nun hat es die Hexe Stygia, endlich geschafft die Herrin der Hölle zu werden!!! Wow.
Dieser Roman von Thilo Schwichtenberg hat mich wieder sehr erfreut. Kopfkino in Ultra HD 4k!
Zum Epilog:
Ich würde die rechte Hand von Asmodis (von Nicole auf der Welt Ash’Naduur mit dem Schwert Gwaiyur abgetrennt) und die später von Amun- Re für Asmodis neu erschaffen wurde, verwetten, wenn da nicht unser lieber Assi seine Klauen im Spiel hat!?
Das ist wieder ein TOP!
Hiermit vergebe ich alle sieben Amulette.
Nochwas,
Zamorras Freunde und Feinde und dazwischen, tolle Seite:
http://www.elefantenmike.de/wk-giesa/pz-bg-2.html
Viel Spaß
Und wieder ein, (in meinen Augen ein Meisterwerk) Roman von Thilo. Gestern gekauft und in einem Rutsch gelesen. So macht Zamorra Spass. Ich würde gerne Spoilern. aber nee nee.
Ich Danke für die Mitteilung und Spoilern tu ich mal lieber nichts, weil ich kenne mich , sonst verrate ich zu viel.
Du kannst den Spoiler auch verstecken.
Dafür musst Du den Text nur vorn mit [ spoiler] und hinten mit [ /spoiler] versehen!
Das Freizeichen nach der Klammer weglassen!
Dann ist der Text versteckt und nur derjenige den es interessiert kann es anklicken!
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Guddnahmd
Vielen vielen lieben Dank für das bisher sehr sehr positive Feedback!
Das freut mich ungemein. (Sind auch kleine Kraftakte, das alles zu stemmen.)
Beide Bände haben mir beim Schreiben große Freude bereitet.
Der Doppelband steht in der Haupthandlung sicherlich für sich (hust...), ist aber in den Höllen-Zyklus eingebettet. Dieser Zyklus umfasst die Hefte 1214/1215, 1226/1227, 1233/1234, 1240/1241 sowie 1248/1249. Bis auf die letzten beiden Hefte ist alles bereits im Kasten.
Bis Sonntag kann ich im Forum noch mitlesen, dann bin ich erstmal weg. Bummeln ...
Mal schauen, was das wird.
Ich wünsche allen eine gesunde Zeit und vielleicht (hoffentlich) angenehme Lesezeiten (und Unterhaltung).
Alles Liebe,
DWB
Auf die Zauberschule im Château gehe ich gewohnt wenig ein. Hier verpasse ich eh viel, da ich einzelne Romane auslasse und somit nicht über das aktuelle Geschehen informiert bin. Wie ich lese gibt es schon wieder neue Bewohner, die dann Kollege Hilleberg eingeführt haben muss? Madame Claire hat jedenfalls auf dem Weg ins Schloss mit dem Fahrrad eine Begegnung, bzw. einen kleinen Unfall. Wie ständig in der letzten Zeit, ist das ein bewusster Running Gag? Auch Pascal hat später einen Zusammenstoß mit einem dieser niedlichen Hörnchenviecher. Das ist ja ganz nett, mit sowas knuffigem bekommt man mich. Dass sie aber magisch so aufgeladen sind, dass sich die Leute sofort in sie verlieben und wegen ihnen gegenseitig an die Gurgel gehen ist übertrieben. Ich nehme es Claire, Faolan, Pascal und den anderen ab, dass sie auch ohne Manipulation für die Dinger sorgen wollen. Hätte doch gereicht. Ich weiß nicht, was Thilo Schwichtenberg noch alles geplant hat. Mir ist das aber zu übertrieben, zu billig. Ein weiteres Mittel für noch mehr platten PZ-Humor im Schloss. Wie eben die Zauberschüler und –lehrer, wo jeder seine Klischeerolle erfüllt. Der vorlaute Teenager, der sture amerikanische Waffennarr, die freche Diebin, der klugscheißernde Streber, der tiefenentspannte Mönch und so weiter.
Nach der recht schnell weggelesenen ersten Hälfte will ich das Heft am liebsten schon wieder weglegen. Was daran liegt, dass 80% der Absätze mit der Zauberschule oder dem Hörnchenchaos zu tun haben. Die ganzen Dämonen auf dem Spielbrett des Autors machen wie üblich ihr Ding, interessieren mich aber immerhin mehr als das Geschehen im Château. Bei Lilith und Stygia zeichnet sich ab, dass endlich mal etwas Bewegung in die Sache kommt. Wenn der Fokus nur darauf läge. Grohmhyrxxa ist auch ganz nett, aber wohl eher ein Schmankerl für Altleser. Seit meinem Einstieg 2008 habe ich nie von dem gehört und jetzt ist er plötzlich wieder da. Irgendwie wird er den jungen Hasen nicht schmackhaft gemacht, zumindest ergeht es mir so.
Zum interessanteren Teil der Geschichte, der erst im letzten Viertel des Romans wirklich konsequent verfolgt wird. Stygia und Belial sind im Zugzwang, denn Lilith macht Druck. Ihr fieser Plan geht auf und beinahe hätte es die Dämonendiebin Kyra erwischt. Glücklicher Weise taucht im Heftromantiming zufällig Nicole auf und kann sie vertreiben. Die Blume der Verdammnis hat Stygia jetzt aber und wird sie einsetzen, gegen Lilith. Die Pflanze hat einen ähnlichen Effekt wie die Hörnchen. Lilith interessiert sich nun nur noch für die Blume und überlässt Stygia sogar den Thron der neuen Hölle. “Ich übergebe dieser da“, Lilith wies mit der rechten Hand kurz und lässig auf Stygia, „Thron und Posten der Fürstin der Finsternis. Mag sie Herrin der Hölle sein. Ich werde mich in Zukunft einzig und allein um diese wunderschöne Blume kümmern.“ Leider ist das ein paar Seiten später auch wieder vorbei und es geht zurück zum Château, seinen Bewohnern und den Hörnchen.
Eine positive Erkenntnis habe ich aus dem Text gezogen. Es liegt wie vermutet nicht an Thilo Schwichtenberg. Die wenigen kurzen Absätze in der Hölle, am Ende, haben mir sehr gefallen. Leider sind die nicht der Rede wert. Das Château interessiert mich weiterhin null und die Hörnchen konnten mich auch nicht packen. Ich habe das Gefühl, nach ca. 15 Jahren ohne Giesa will man wieder zur guten alten Zeit zurück. Eine gewisse Zielgruppe bedienen. Zumindest in Sachen „nostalgischer PZ Humor“. Damit meine ich gar nicht mal die Hörnchen, sondern die Bewohner des Schlosses. Mit Grohmhyrxxa und anderen uralten Themen der Reihe kann man mich auch nicht ködern, wenn das so wie bisher weiter geht.
Immerhin lese ich Thilo Schwichtenberg noch. Zwar nur um auf dem aktuellen Stand zu bleiben und nicht aus Unterhaltungszwecken (das war mal ganz anders), aber immerhin. Und wenn Stygia als neue Fürstin der Hölle mit ihrem Prinzgemahl endlich ins Rampenlicht rückt und es in diesem Stil weiter geht, gibt es auch wieder Punkte von mir. An dieser Stelle keine Wertung, weil ich nicht unfair sein möchte. Ein "interessiert mich nicht" bzw. "einfach nicht meins" rechtfertigt keine schlechte Wertung. Das Thema Zauberschule teilen sich ja alle Autoren, dafür kann dieser hier nichts. Zum Glück schieben es einige (wie Simon Borner letztens) in den Hintergrund.
PS. Wenn der liebe ufo-bote eine PZ-Wiki möchte, kann ich helfen.
Könnte ich...wenn ich aktuell Zeit hätte, ich hänge schon bei den JS-Heften etliche hinterher. Aber prinzipiell kann man da sicher eine Kooperation eingehen.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
RE: Band 1233: Ein fast perfekter Tag...
Handlung: Im Château scheint normaler Alltag zu herrschen. Zamorra schwitzt im Unterricht Wasser und Blut, weil ihm ein scheinbares Genie schwer zu schaffen macht. Nur Nicole beäugt die niedlichen und knuddeligen Hörnchen misstrauisch, die Madame Claire und Pascal Lafitte ins Château mitgebracht haben. Sie scheinen keine schwarze Magie an sich zu haben, verändern aber die Persönlichkeit ihres Besitzers. Deshalb traut Nicole der Sache nicht. Jeder der ein Hörnchen hat, will es nur für sich allein besitzen und reagiert sehr aggressiv, wenn sich eine weitere Person dem jeweiligen Hörnchen nähert. Außerdem beginnen sich die Hörnchen schon bald rasend schnell zu vermehren. Nahezu alle Schlossbewohner vergessen ihre tägliche Arbeit und starren nur noch die Hörnchen an oder liebkosen sie pausenlos. Nicole ist nicht empfänglich für den Hörnchen-Rausch und muss zunächst mal wieder ein fragwürdiges Experiment von Sam McTaggart stoppen. Außer Nicole, konnten auch Sam, Butler Thomas und Kyra dem Hörnchen-Fieber widerstehen. Sie beobachten mit zunehmender Sorge das seltsame Geschehen, zumal auch Zamorra betroffen ist. Nicole befürchtet dass ihnen schon bald die Rechnung präsentiert wird. In Form eines nicht mehr abwendbaren Unheils.
Meinung: Erster Teil eines neuen Zweiteilers vom Höllen-Chronisten Thilo Schwichtenberg. Sicherlich ein ungewöhnlicher Titel für einen Horror-Roman, er würde wohl eher zu einer Soap-Serie passen. Andererseits warum sollte es nicht in Zamorras Umwelt und der Hölle auch einmal perfekte Tage geben. Nur wird jeder der Thilo kennt daran zweifeln. So stellt sich dann auch recht schnell heraus, dass der jeweilige Tag für die handelnden Personen doch nicht so perfekt gewesen war, wie es der Titel suggerierte. Wie gewohnt konnte der Leser gleich in jedem Kapitel Thilos unverwechselbaren Humor genießen, der sich teilweise auch gekonnt zwischen den Zeilen versteckt hatte, getarnt durch gewisse Zweideutigkeiten.
Zunächst wurde die Identität des Barons enthüllt. Erfreut stellte ich fest, dass ich doch das richtige Gespür gehabt hatte. Tatsächlich war es dann mein Favorit Nummer 1 gewesen.
Vieles war in diesem Roman sofort sehr fesselnd gewesen. Ob Madame Claire nun seltsam aggressiv wurde, wenn sich jemand ihrem Hörnchen näherte, oder Zamorra in seiner Unterrichtsstunde Blut und Wasser schwitzte weil der vorlaute Henry stets schon alles wusste. Nicht zu vergessen das unterhaltsame Zwiegespräch zwischen Belial und Vassago. Dass alles bot schon beste Unterhaltung, die zudem durch kurze Kapitel und schnelle Perspektivwechsel eindrucksvoll unterstützt wurde.
Nach langer Zeit kommunizierte Nicole auch mal wieder mit Taran, dem Amulett-Bewusstsein. Diese Möglichkeit schien in der Serie bereits in Vergessenheit geraten zu sein.
Thilo hatte sich für die Gestaltung dieses Romans eindeutig bei bekannten Film-Klassikern bedient. Die Hörnchen erinnerten an die bekannte Invasion der Gremlins. Auch diese waren zunächst niedlich und süss, bevor sie sich dann in Monster verwandelten. Sams Geistersauger war ebenfalls eine Waffe gewesen, die bestens in die Ausrüstung der Ghostbusters gepasst hätte. Das waren sicherlich keine Zufälle.
Im ganzen Chaos gelang es Stygia völlig problemlos und unbehelligt endlich in den Besitz der Blume der Verdammnis zu kommen. Erst hatte sie erfolglos darum gekämpft, Nun fiel sie ihr quasi in den Schoss. So konnte sie ihr größtes Ziel erreichen, allerdings mit einem kleinen Wermutstropfen versehen. So war es dann am Ende, entgegen des Titels für niemanden ein wirklich perfekter Tag gewesen. Das Wörtchen „fast“ im Titel wog also sehr schwer. Allerdings gab es da noch einen gewissen Lenker im Hintergrund, für den es dann vielleicht doch noch ein perfekter Tag gewesen war. Toller Epilog.
In der Gesamtbewertung musste ich leider einen kleinen Punktabzug vornehmen, der die Höchstwertung ausgeschlossen hatte. Der Grund dafür waren viel zu viele Textfehler, die der Roman aufzuweisen hatte. Diese störten doch ziemlich stark beim Lesen und ließen mich immer wieder ins Stocken geraten, weil die teilweise falschen Wörter an mehreren Stellen für Verwirrung sorgten und sogar einen anderen Sinn ergaben, als es ursprünglich beabsichtigt gewesen war. Daher gebe ich insgesamt ein voll gut und damit dann 4,5 von 5 Amuletten. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Sehr gut abgestimmt.
Die Leserseite Merlins Stern hatte dieses Mal ein interessantes Interview geboten, dass ein Weltenbummler mit einem Ufo-Booten geführt hatte.
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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
RE: Band 1233: Ein fast perfekter Tag...
Ich habe in dem Doppelband nur ein einziges Wort vermisst, für das Hörnchenfutter: Yu....
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