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73031 : Liebe, die der Teufel schenkt
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In der Gestalt von Eric Turner umgarnt Asmodis die Frauen und macht sie zu seinen Dienerinnen. Das klappt auch bei Glenda Perkins, die eines Tages nicht mehr aus der Mittagspause zurückkehrt.
Zusammen mit Suko macht John sich auf die Suche und landet bei seinen Recherchen in einer Aerobic-Schule. Nachdem sie in den Tanzsaal eingeschlossen wurden, gibt sich Asmodis zu erkennen und nicht nur er, sondern auch Wikka und Jane, die haben nämlich Glenda in ihrer Gewalt und Jane wünscht sich nichts sehnlicher als Glenda zu töten….
Fazit:
Die Idee Asmodis zum großen Verführer zu machen, dem die Frauen nicht widerstehen können, fand ich gut. Leider scheitert der Roman an seiner Umsetzung, den außer der großen Verführung und der Demonstration Janes neuer Hexenkünste passiert nicht wirklich viel. Gefühlt verliert sich Jason auch ein wenig in der Künstlerszene, deren Frauen Asmodis ebenfalls verfallen sind. Aus meiner Sicht reicht der Roman nicht über ein Mittel raus.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich kann mich da Lemi s Fazit durchaus anschließen, wie in der heutigen Zeit ja öfter bei Jason: Gute Idee, nichts draus gemacht. Asmodis, Wikka und Jane Collins, interessante Kombination, sehr gut auch, dass man das Hexenwerden oder die Entwicklung dadurch verfolgen kann, dass sie ihre ersten Fähigkeiten der Stufe 1 entwickelt hat und diese einsetzt...
Und das war es dann auch, alles weitere plätschert dahin, wie ein schlichter Fall der Woche mit langen Dialogen oder sich wiederholender Szenerie....
Das reicht dann hinten raus zu einem soliden Mittel und Punkt.
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Naja.... Sehr langatmig und nicht wirklich toll umgesetzt. Da hätte Jason definitiv mehr drauss machen können.
bekommt von mir gerade eben noch ein "mittel".
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Lesen, bis der Arzt kommt...
Dass aus einer Idee mehr zu machen gewesen wäre...okay, das ist ja ein Dauerthema. Der Teufel als Verführer ist an sich kein neues Motiv, in diesem Fall etwas lieblos aneinandergeklatscht. Die Motive der Hexe Jane Collins scheinen da noch am stimmigsten ausgebreitet, aber dieser Cocktail will dann wirklich nicht munden. Bin bei der Bewertung lange hin und hergerissen gewesen...am Ende ein "schlecht" von mir.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Zitat:
Original von Lemi
In der Gestalt von Eric Turner umgarnt Asmodis die Frauen und macht sie zu seinen Dienerinnen. Das klappt auch bei Glenda Perkins, die eines Tages nicht mehr aus der Mittagspause zurückkehrt.
Zusammen mit Suko macht John sich auf die Suche und landet bei seinen Recherchen in einer Aerobic-Schule. Nachdem sie in den Tanzsaal eingeschlossen wurden, gibt sich Asmodis zu erkennen und nicht nur er, sondern auch Wikka und Jane, die haben nämlich Glenda in ihrer Gewalt und Jane wünscht sich nichts sehnlicher als Glenda zu töten…
Dem schließe ich mich mal wieder an!
Fazit: Zum Inhalt ist genug gesagt worden. Ein Roman mal für zwischendurch. Ich vergebe ein "mittel"!
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Bei diesem Taschenbuch ist mir folgender Kracher auf Seite 37 in Erinnerung geblieben:
Ihr [Hexe Beas] Schreien wurde zu einem Weinen. "Nein", schluchzte sie verzweifelt. "Laß das Kreuz weg. Um Himmels willen. Nicht doch. Ich...ich kann nicht mehr."
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
In der Tat.
Seltsam, aber so steht es geschrieben (...bzw. getippt)
Weiter oben schreibt er noch "...zum Teufel"
Da hat die gute Bea sich lieber nach beiden Seiten abgesichert, irgendeine wird's schon richten.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Zitat:
Original von Olivaro
Da hat die gute Bea sich lieber nach beiden Seiten abgesichert, irgendeine wird's schon richten.
Gut gesprochen, Olivaro!
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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Luzifer: "Ich will nicht, mach du mal!"
Gott: "Näääää, keine Zeit, ich muss Zamorra lesen. Hilf du ihr!"
Bea: "Öhm ..."
So kann es auch laufen.
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