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Band 42 : John Sinclair - Das Rätsel der gläsernen Särge
Der erste Sinclair Roman in dem Ghouls vorkommen.
Er ist flüssig geschrieben - man möchte ihn am liebsten in einem Zug durchlesen. Absolut spannende Handlung, keine Logikfehler und so gut wie keine Tippfehler.
Sheila und Bill geraten in die Fänge der Ghouls. John wird vollgeschleimt
Besonders gruselig fand ich auch die Szene in der John in den Grab-Gängen der Ghouls rumkrabbelt.
Außerdem verschießt John zum zweiten mal Silberkugeln.
Asmodis wird gegen Ende zum ersten mal erwähnt.
Ein absolutes Muss für jeden Sinclair Fan. Der Roman bekommt von mir die Note 1 +
Das Cover des Gespenster Krimis finde ich nicht besonders gelungen - bis auf den Sarg.
In der 2. Auflage finde ich das Cover recht trashig und nicht gelungen.
Auch von mir "John Sinclair-Neuling" gibts für diesen Roman die absolute Bestnote. Der Roman war klasse und sehr spannend. Ich freue mich schon mehr von den Ghouls zu erfahren (Habibi deutet es ja schon an).
Überhaupt bin ich momentan sehr "gefangen" von der Serie!
Besonderes
Erster Roman mit Ghouls
Fazit
Spannend bis zum Schluss,auch wenn ich sagen muss das ich nicht wußte das Ghouls sich verwandeln können,das war neu für mich.
Die Beschreibung vom Tunnelsystem fand ich sehr gelungen.
Bewertung
Gut
Cover(2.Auflage)
Gut
Fazit
Eine tolle Geschichte rund um den Bestatter und Ghoul William Abbot, der seine menschenverachtende Art mal so richtig auslebt. Seine Opfer tötet er nicht etwa einfach so, sondern setzt sie mittels einer Injektion in einen koma-ähnlichen Zustand und begräbt sie mit dem Ziel, sie dann nach einiger Zeit (inzwischen natürlich tot) zu fressen. Vorher macht er sie noch schön, ist halt sein Hobby. Auch später will er seine potentiellen Opfer John, Bill und Sheila nicht einfach so töten, vielmehr will er, dass John und Bill zusehen, wenn er Sheila umbringt. Solche Charaktere liebe ich.
Gefragt habe ich mich, warum Bill in Trance zunächst nur eine Wachsfigur, die ein Abbild seiner Ehefrau ist, „tötet“ um danach von Abbot aufgefordert zu werden, die echte Sheila zu töten. Wahrscheinlich ist auch das ein Teil des perfiden Spiels von William Abbot.
Seltsam fand ich, dass sich die Ghouls verwandeln konnten und im „nicht Ghoul-Zustand“ als ganz normale Menschen durch die Welt gezgen sind. Das ist mir so bisher noch nicht untergekommen.
Hervorzuheben ist noch das furiose Finale der Geschichte. William Abbot wird mit einem Gasbrenner erledigt. Sehr real und grausam beschrieben, so etwas vermisse ich heute. Aber zum Glück gibt es ja die guten alten Gesenster Krimis.
Ein sehr guter Roman.
Cover
Mit dem Cover des GK kann ich nichts anfangen. Viel mehr sagt mir da das Cover der 4. Auflage zu.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Das mit den Ghouls war mir auch neu,kann mich nicht daran erinnern nochmal einen Roman gelesen zu haben worin stand das sie sich in ein Ghoul verwandelt hat.
Die Geschichte aber hat mir auch gut gefallen,angetan war ich von der Beschreibung vom Tunnelsystem.
Auch bei den etwas "grausameren"Morden findest du meine Zustimmung,die waren zu Zeiten der Gespenter Krimis wirklich etwas brutaler.
Der gleiche Verwandlungseffekt müßte meiner Ansicht nach auch bei Grimes, dem Ghoul vorhanden sein, da er ja als Mr. Grimes auch unter den Menschen wandelt.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Und aktuelles Beispiel: Ein Modell aus Band 187 verwandelt sich auch von Ghoul zu Mensch und zurück
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Nö,das wußte ich nicht.
Aber ich kann mich an diese Nummern in der Serie auch gar nicht so recht erinnern
Na du wirst ja auch noch an die Romane kommen, wenn du der Reihe nach liest
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
edit by Habibi: direktes Zitat entfernt
Bin gerade dabei
Wird aber noch ein ganzes Stück dauern bis ich dahin komme.....
Das letzte mal als ich diese nummern in den Händen hatte ist vermutlich schon 20 Jahre zurück,oder
noch ein wenig mehr.
Schaffe halt aus Zeitgründen im moment nicht mehr als einen oder max.zwei pro Woche.
Bist ja nicht auf der Flucht
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
...und auch nicht auf der Jagt
In der Rezi ist das Wichtigste gesagt....
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.An dem Roman gibt es nichts auszusetzen.Hier paßt alles!
Besonders gefallen hat mir der Bestatter Mr.Abott gefallen und die Szenen als Bill seine Frau tötet bzw.als die Mutter bei der Beerdigung ihrer Tochter ins Grab fällt.Diese Szene hatte gleichzeitig etwas Tragisches und Schockierendes....
Auch immer wieder schön zu lesen wie John damals ohne seine "Wunderwaffe"(das Kreuz) auskommen mußte.
Handlungsort:
Welford Cemetery/Latimer Road/London-England
Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 95-Fahrstuhl in die Hölle(Nummer 8 der TB-Reihe)
Meine Rezension:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?postid=54634#post54634
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10, Atlantis Legenden 6
Interessant in diesem Zusammenhang: Der Dorian Hunter-Roman Labyrinth des Todes (Bd. 9) ist seinerzeit (als VHR Bd. 55) fünf Monate vor den gläsernen Särgen erschienen. Ähnlichkeiten mit unterirdischen Leichenfressergängen, lebendig Begrabenen und lebenden oder vernichteten Ghouls sind natürlich rein zufällig.
Dass Ghouls im "wirklichen Leben" als Menschen aufreten, war bereits im ersten Dämonenkiller/Dorian Hunter-Roman ("Im Zeichen des Bösen, 1973") zu lesen; dort war es Dorians Bruder Edward Belial, der bezeichnenderweise ebenfalls Bestattungsunternehmer war - und das bereits fast auf den Tag genau ein Jahr zuvor.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Sheila Conolly erfährt das eine gute Freundin von ihr plötzlich verstorben ist. Kurzerhand fährt sie zu dem Beerdigungsinstitut in dem ihre Freundin aufgebahrt worden ist. Sie bittet den Besitzer, ein gewisser Mr. Abbot, ihre Freundin noch ein letztes mal sehen zu dürfen. Zuerst zögert Abbot ein wenig, doch dann gibt er Sheilas bitte nach.
Sie sieht ihre Freundin aufgebahrt in einen gläsernen Sarg... was schon sehr ungewöhnlich ist...
... doch es kommt noch viel besser... Sheila meint zu sehen das sich bei ihrer toten Freundin ein Augenlid bewegt hat...
Damit geht der nächste Fall los!
Fazit: Ich vergebe für diesen Roman fünf von fünf Sternen! Hat mir einfach richtig gut gefallen, auch wenn ich das Erscheinungsbild von diesen Ghouls noch etwas gewöhnungsbedürftig fand! Abbot war eine durchaus interessante Figur!
Siehe auch: https://www.gruselromanforum.de/thread.php?sid=&postid=66110#post66110
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John und seine Freunde Bill und Sheila Conolly (die beiden haben inzwischen geheiratet) bekommen es erstmalig mit Ghouls zu tun.
Ein durchaus gelungener und spannender Roman. William Abbot als Anführer der Ghouls erweist sich als besonders bösartiger Gegner mit sehr sadistischen Zügen. Dass Ghouls sich als normale Menschen tarnen können ist ja nicht neu oder ungewöhnlich (siehe z.B. Grimes der erst später in der Serie auftaucht) aber dass sie sich komplett verwandeln und die Gestalten regelrecht wechseln können (z.B. die Gestalt von Bill Conolly annehmen können) dass war mir doch neu. Aber egal ... Besonders spannend und unheimlich fand ich auch die Szene, wo John durch die unterirdischen Ghoul-Tunnel unter dem Friedhof herumrobbt. Dieser Roman gehört für mich bisher mit zu den besten der frühen Gespenster-Krimi-Romanen.
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Cover: Im vergleich zur Story schwächelt das Cover ziemlich. Zwar passt der gläserne Sarg zur Geschichte und auch der Kopf kann als Ghoul interpretiert werden, wirkt auf mich trotzdem nicht besonders gruselig, sondern eher wie ein alter, glatzköpfiger Opi mit Glubschaugen :-) Und die Burg im Hintergrund passt gar nicht. Das etwas abgeänderte Cover der Zweitauflage wirkt da schon etwas gruseliger. Sehr gut hingegen und sehr passend finde ich das Cover der Viertauflage.
1. Cover
Wertung:
1 von 5 Sternen
2. Cover
Wertung:
2 von 5 Sternen
3. Cover
Wertung:
4 von 5 Sternen
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Schaurige Grüße :-)
Ein perfekter Roman für mich! Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Brauche sonst bei der Hälfte oft eine Pause. War hier nicht der Fall. Extrem spannend und mit einem tollen Ende
Doppelte Premiere. Erstmals treten Ghoule in der Serie auf und Asmodis wird von Abbot erwähnt.
Auch wenn Ghoule zu den niederen Dämonen zählen, mag ich sie ganz gerne mal. Ihr Aussehen und ihr ganzes Wesen wurden sehr ausführlich beschrieben.
Mir fiel nur ein Fehler auf: Die Handlung auf S.28 dreht sich um Bill. Einmal wird er kurz zu John ("John entdeckte an der Wand einen verzierten Klingelknopf.")
Kann immer mal vorkommen und ist Jammern auf hohem Niveau ich weiß
Das Cover sieht wieder genial aus, auch wenn es wieder nicht ganz passt. Besonders das Schloss rechts kommt im Roman gar nicht vor.
Wie anfangs gesagt ein perfekter Roman für mich. Kann nur ein "Top" sein!
Story:
Sheila Conolly möchte Ihre kürzlich verstorbene Freundin noch ein letztes Mal sehen und besucht zu diesem Zweck das Beerdigungsinstitut von William Abbot. Ihre verstorbene Freundin liegt dort aufgebahrt in einem gläsernen Sarg. Dabei fällt ihr auf, dass sich ein Augenlied ihrer Freundin bewegt. Durch diese Beobachtung und Abbots Verhalten misstrauisch geworden, berichtet sie ihrem Gatten Bill von Ihrem Erlebnis und die beiden beschließen, dem für die Ausstellung des Totenscheins zuständigen Arzt einen Besuch abzustatten. Hierbei wird jedoch Sheila von Abbot gefangen genommen und Bill kann nur mit viel Mühe mehreren Ghouls entkommen, weshalb er sich gezwungen sieht, John Sinclair zur Rettung seiner Frau um Hilfe zu bitten. Bei seinen Ermittlungen stößt John auf....(Spoiler aus).
Meinung:
Dieser frühe Sinclair - Roman ist wirklich ein absolutes Highlight. Angefangen bei der morbiden Atmosphäre, die sich durch den kompletten Roman zieht, über das nahezu durchgehend hohe Spannungslevel, bis zu dem wirklich grandios bösartigen Bestattungsunternehmer Abbot, der durch seine schmierige Art und seinen Sadismus so manch anderen Gegenspieler Sinclairs sehr alt aussehen lässt.
Wie der von Abbot unter Hypnose gesetzte Bill seine eigene Frau mit einem Schwert vermeintlich ersticht, hat mich bei meiner erstmaligen Lektüre vor vielen Jahren echt geschockt. Glücklicherweise handelte es sich bei der erstochenen Sheila ja nur um eine von Abbot angefertigte Nachbildung. Der frisch in die Serie eingeführte Gegnertyp "Ghoul" stellt sich in zahlreichen actiongeladenen Szenen als widerwärtig stinkend, schleimig und gestaltwandelnd heraus, dem nur mit Feuer und Silberkugeln beizukommen ist. Das Finale gegen William Abbot begeistert mit mehreren Wendungen und dem feurigem Einsatz eines Schweißbrenners.
Alles in allem einer meiner absoluten Lieblingromane unter den John Sinclair - Gespenster Krimis und auch beim wiederholten Durchlesen ein wahrer Pageturner. Schwachpunkte konnte ich daher auch keine entdecken.
Besonderheiten:
John begegnet zum ersten Mal einem Ghoul. Des Weiteren ist zum ersten Mal von Asmodis die Rede.
Cover:
Das Cover ist der einzige Kritikpunkt an dem Roman. Es zeigt zwar passenderweise eine in einem gläsernen Sarg liegende Frau. Allerdings wirkt der riesige Schädel, der wohl einen Ghoulkopf in seiner natürlichen Form repräsentieren soll, etwas deplatziert. Auch das im Hintergrund auf einer Hügelkuppe sitzende Bestattungsinstitut (oder vielmehr Burg?) entspricht nicht dem tatsächlichen Romaninhalt.
Bewertung:
Story (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 Punkte
Spannung (3 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 15 Punkte
Action (2 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 8 Punkte
Cover (1 - fach gewichtet): großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ergibt 3 Punkte
Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein
Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein
Gesamtpunktzahl: 41 P. Daraus folgt ein Schnitt von 41 P. / 9 = 4,55 P.
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