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Geschrieben von Habibi am 24.10.2008 um 14:50:

Band 70 : John Sinclair - Die Armee der Unsichtbaren



In prunkvollen Leuchtern steckende Kerzen brannten auf den festlich gedeckten Tischen. Ober in dunkelblauen, maßgeschneiderten Smokings liefen geschäftig hin und her. Erlesene Speisen wurden auf silbernen Platten serviert. Hier und da hörte man das sanfte Klappern eines Bestecks.
Das Luxusrestaurant war fast bis auf den letzten Platz besetzt. Hier speisten nur Leute, die zu den oberen 500 der Weltstadt London gehörten. Alles war gediegen, elegant und vornehm. Eben reichte der Ober einem neu angekommenen Paar die Speisekarte. Der Mann wollte gerade einen guten Wein empfehlen, da geschah es.
Urplötzlich schwebte das scharfe Rasiermesser in der Luft, kam dicht vor der Kehle des Obers zur Ruhe und durchtrennte einen Herzschlag später die Halsschlagader des Mannes ...

Erscheinungsdatum: 14.01.1975

Cover: Cortiella


«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»


Geschrieben von iceman76 am 24.10.2008 um 17:22:

An diesen Roman kann ich mich auch ziemlich gut erinnern! Hat mir persönlich sehr gut gefallen, obwohl es eigentlich mehr so in die Krimi-Schiene ging! Fand ich aber trotzdem klasse!!
Ist diese Apparatur zum unsichtbar machen eigentlich jemals wieder aufgetaucht???

großes Grinsen großes Grinsen

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Habibi am 04.05.2009 um 13:06:

Dieser Roman fällt eigentlich eher in den Krimi- als in den Gruselsektor, ist aber trotzdem spannend geschrieben und damit lesenswert.

Dr. Moron - ein verrückter Wissenschaftler - will mit Hilfe der von ihm erfundenen Todestrahlen die Weltherrschaft an sich reissen.
Diese Strahlen töten aber nicht, sondern machen unsichtbar, daher finde ich den oft erwähnten Namen etwas irritierend. Weiterhin unklar waren mir die hypnotischen Fähigkeiten des Wissenschaftlers.
Klasse geschrieben ist die Anfangsszene im Restaurant - danach flacht der Roman allerdings ein wenig ab. Gut gefallen hat mir auch die Flucht von Bill. Die Stimmung an der Themse konnte man gut nachvollziehen.
Das Finale ist gut ausgebaut und in sich schlüssig, nur die anschließende Festnahme von Dr. Moron finde ich etwas langatmig.

Das Cover hat nichts mit dem Roman zu tun. Weder waren die Unsichtbaren als Schatten zu erkennen, noch taucht ein schlafendes Mädel im Roman auf. Geht so .....

@Iceman:
Am Ende des Romans wird nur erwähnt, dass dieser Strahlenaktivator (der lustigerweise wie ein alter Fotoapparat beschrieben wird) nun im Tresor von Scotland Yard aufbewahrt wird. Ob der jemals wieder aufgetaucht ist, mag ich zu bezweifeln - aber evtl. fällt es Jason mal wieder ein großes Grinsen


Geschrieben von Roadrunner am 20.01.2010 um 16:30:

Dieser Roman hat mir super gefallen, da von Anfang bis Ende die Spannung nicht nachlässt.

Dr. Moron strebt mit Hilfe seines Todesstrahlengenerators und den befreiten Zuchthäuslern die Weltherrschaft an.
Doch diese Rechnung hat er ohne JS gemacht, der sich im Gegensatz zu sonst mal nicht mit Vampiren, Monstern oder ähnlichem rumschlagen, sondern gegen Dr. Moron und die Armee der Unsichtbaren kämpfen muss.
Bill wird auch noch etwas unfreiwillig mit involviert.

Langeweile kam auf jeden Fall nicht auf beim Lesen und ich hatte den Roman ruck zuck durch.


Geschrieben von Jane am 12.05.2011 um 22:13:

Hallo,

Gerade fertig gelesen. Also das ist der 1 Fall wo es mal nicht um einen Fall handelt in dem es um Übernatürliche Fälle geht. Erinnerte mich eher an einen Miss marple Krimi.....

Aber eine nette geschichte und so für zwischendurch ganz nett zu lesen.......
Was mir aufgefallen ist, bisher war John Sinclair immer so anfang 30 und in diesem Roman ist er auf einmal 32.... es war aber bisher nie von einem Geburtstag zu lesen... na den Happy Bithday zum 32sten John Sinclair.

3 von 5 Sternen

Gruß Alexandra


Geschrieben von Rossi am 03.11.2011 um 00:28:

Kurzbeschreibung

Dr. Moron befreit mittels Hypnose mehrere Schwerverbrecher und macht sie mittels eines Strahlenapparats unsichtbar. Bevor sie die Welt in Angst und Schrecken versetzen,will Dr. Moron John Sinclair aus dem Weg schaffen lassen. Die Unsichtbaren entführen jedoch statt John Bill Conolly. Bill findet heraus, dass man die Unsichtbaren mit Wasser wieder sichtbar machen kann. Außerdem belauscht er die Pläne Dr. Morons,der den Schottland-Express zum Entgleisen bringen will.

Besonderes

Reiner Gängsterroman

Fazit

Der Roman hat wenig mit einen Grußelroman zu tun,ist für mich mehr ein Gängster - Krimi.
Dennoch ist er Spannend zu lesen den auch Bill mischt wieder kräftig mit.
Die Themse der Nebel und die Umgebung sind sehr gut beschrieben und mann kann sich da toll hinein finden.

Bewertung

Gut großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral

Cover(2.Auflage)

Schlecht großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral


Geschrieben von Tommy am 14.05.2012 um 16:07:

Fazit
So richtig überzeugt hat mich der Roman dann doch nicht. Die Geschichte ist zwar recht spannend geschrieben, ich hätte aber lieber einen Roman mit mehr Gruselelementen gelesen. So ist es dann ein reiner Kriminalroman, auch wenn hin und wieder versucht wird, die Brücke zum Grusel zu bauen, indem erwähnt wird, dass Dr. Moron mit dem Satan unter einer Decke stecken muss. Aber auch ein Krimi hat ja seine Vorzüge, dann muss aber auch alles passen, was es aus meiner Sicht nicht getan hat. Am meisten gestört hat mich das Auftreten von John und Bill, selten habe ich de beiden so arrogant erlebt. Von meinem speziellen "Freund" Bill Conolly bin ich ja aus früheren Zeiten eigentlich nichts anderes gewohnt, aber hier übertrifft er sich selbst. auch John, der in den Anfängen ja immer sehr salopp gegenüber Sir James autritt, ist mir hier sehr unsympathisch.
Insgesamt gibt´s von mir ein knappes "mittel".


Cover
Wie so häufig in GK´s kommt die Szene nicht in der Geschichte vor. Aber auch wenn sie das täte, würde mir das Cover nicht gefallen.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Tokata1973 am 21.06.2012 um 17:55:

Ich vergebe 4 von 5 Sternen(4,5 geht leider nicht).Obwohl der Roman ein bißchen vom Grusel-und Horrorgenre abweicht tut das der Klasse des Romans keinen Abbruch.


Handlungsort:
London/nördlich von York/Erith-England


Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 178(Nummer 15 der TB-Reihe)-Das Haus der Verdammten


Geschrieben von spooky007 am 20.10.2015 um 10:59:

John und Bill treten (mal wieder) gegen einen größenwahnsinnigen Wissenschaftler an. Dieser erschafft mit Hilfe von "Todesstrahlen" Unsichtbare, mit denen er die Weltherrschaft an sich reißen möchte.

Dieser Roman hat mich nicht wirklich überzeugt. Größenwahnsinnige Wissenschaftler, die die Weltherrschaft anstreben, ermüden mich langsam. Auch so Sätze wie z.B. "Dr. Moron hatte die Todesstrahlen erfunden!" sind schon sehr trashig Augen rollen Was bitte sind "Todesstrahlen"??? Außerdem töten diese Strahlen nicht, sondern machen "nur" unsichtbar. Inspiration für die "Todesstrahlen" waren sicher die ganzen Trash-Filme der 60ziger und 70ziger. Auch die überragenden Hypnosefähigkeiten von Dr. Moron, mit denen er viele Menschen gleichzeitig hypnotisieren kann, finde ich nicht sehr glaubwürdig.

Nun aber noch etwas positives: Der Roman hat trotzdem durchaus spannende Momente (wie z.B. der Höhepunkt im Zug). Erfrischend fand ich auch, dass es dieses mal eher ein Krimi-Thriller-Roman war und keinerlei Dämonen vorkamen. Und richtig gut war die Szene ganz am Anfang im Restaurant.

Wertung:
2 von 5 Sternen
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Cover 1 und der Zweitauflage: Gefällt mir zeichnerisch nicht besonders gut und passt nicht zur Story (es werden im Roman keine schlafenden Frauen von den Unsichtbaren überfallen).
Cover der Viertauflage: Finde ich schon besser gezeichnet und passt sehr gut zur Story, sogar der Todesstrahlen-Generator ist abgebildet und gut getroffen.

Cover 1 und 2:
Wertung:
1 von 5 Sternen

Cover 3:
Wertung:
4 von 5 Sternen

__________________
Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Spätaufsteher am 26.11.2017 um 11:56:

Der Roman hat mir "sehr gut" gefallen. smile
Es gibt gleich mehrere Neuheiten. Sir James verlässt seinen Schreibtisch und bezieht auf einem provisorischen Stützpunkt(einer Farm) Position. Die Gegner haben zum ersten Mal null mit Dämonen, Vampiren oder bösen Mächten zu tun. Ein wahnsinniger Wissenschaftler hat die Todesstrahlen erfunden, die Menschen unsichtbar machen können.
Zudem wird erstmals und dann gleich mehrmals ein Fahndungscomputer eingesetzt.

Die Story ist spannend und hat ein für mich überraschendes Ende. Dr. Moron wird weder getötet noch begeht er Selbstmord wie einige andere geschlagene Gegner. John kann ihn verhaften. Dann komm er in eine Nervenanstalt.
Im Gegensatz zum Vorgängerroman gibt es erheblich weniger Rechtschreibfehler. Bill ist wieder mit dabei und sorgt sogar für die Lösung des Falles. Kein in der Grube versauern wie im letzten Sinclair-Band. Daumen_hoch

Das Cover ist quatsch. Die Szene kommt im Roman nicht vor. Außerdem wird der Unsichtbare hier mit Krallen dargestellt, was auch Unsinn ist. Die Unsichtbaren sind befreite Zuchthausinsassen.


Geschrieben von pecush am 04.03.2024 um 13:25:

Ein Gespenster-Krimi ohne Gespenster, aber viel Bond-Flair und insgesamt ein ordentlicher Page-Turner.
Jason Dark beginnt die Geschichte mit vielen schönen Beschreibungen, bevor er dann aber doch wieder in seinen abgehakten Stil der Frühzeit abdriftet.


Geschrieben von kualumba am 01.05.2024 um 00:21:

Ein guter Roman, der ohne Gruselgestalten auskommt. Allerdings wird hier versucht, die Szenen als Grusel zu verkaufen. Die Zeugen der Unsichtbaren haben das grauen gesehen, oder sind erstarrt vor grauen usw...

Auch wird hier darauf geachtet das John keinen Menschen erschießt, auch wenn sie noch so böse sind.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10, Atlantis Legenden 6

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