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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 109: Die dreizehn Sarkophage

Der reiche Kunsthändler Howard Crowfield war dem Tod nahe, aber seine Augen funkelten in ungebrochener Bosheit. Sein aufgedunsenes Gesicht, gelblich bleich und schweißbedeckt, lag auf dem Kissen wie ungebackener Teig, in den jemand Löcher hineingedrückt hatte.
„Elende Köter!“, krächzte er. „Ich hab euch ertragen, weil ich nicht anders konnte, aber mich ändert kein Gott und kein Geist – einen Howard Crowfield zwingt ihr nicht in die Knie ...“

Die dreizehn Sarkophage

Verfasst von Camilla Brandner

Titelbild von Rudolf Sieber-Lonati

Erscheinungsdatum: 13.12.2022

N E U

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Die GK-versierte Autorin präsentiert hier eine ungewöhnliche Geschichte. Zwei Fraktionen der keltischen Mythologie erheben Anspruch auf einen sakralen Raum. Die erste Fraktion, repräsentiert u.a. durch einen Affendämon, braucht 13 Freiwillige (darum die 13 Sarkophage), während die Gegenseite, repräsentiert durch zwei Hunde, Gesundheit verspricht, wenn der Patient seine schlimmste Sünde offenbart. In diesen Wettstreit gerät der Justiz-Beamte Martin Guernsey, dem am Ende der Wahnsinn sicher ist ... Guernsey ist zwar nicht der Erbe des Kunsthändlers Howard Crowfield, das ist Wendelin Sherman, aber Guernsey wird testamentarisch als Sitter der beiden Hunde bestimmt, die er Tom und Jerry nennt.