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Geschrieben von Habibi am 24.10.2008 um 16:50:

Band 98 : John Sinclair - Bruderschaft des Satans



Urplötzlich war das Gewitter vorbei. Die Luft - vorher feucht und drückend - wurde wieder rein und klar. Millionen von Sternen funkelten am samtenen Nachthimmel. Ein frischer Wind wehte über das Land.
Roger Moulin trat vor die Tür seines Hauses. Er reckte beide Armen, atmete die herrlich frische Nachtluft ein.
Seine Augen blickten über das mit silbrigem Mondschein übergossene Land. Das Laub der Bäume glänzte naß. Wassertropfen fielen in unregelmäßigen Abständen zu Boden.
Plötzlich hielt Moulin mitten in der Bewegung inne. Ein krächzender Laut drang aus seinem halbgeöffneten Mund. Magisch wurde sein Blick von dem alten Kloster oben auf den Felsen angezogen. Ein unwirkliches, rötlich schimmerndes Licht schwebte über den dicken Mauern.
Und dann hörte Moulin den Gesang. Der Gesang der Teufelsmönche ...

Erscheinungsdatum: 29.07.1975

Cover: Rafael Lopez Espi


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Geschrieben von Habibi am 23.09.2009 um 12:54:

Der Roman hat was .... außerdem findet John den Kelch des Feuers.

Die Story beginnt in Frankreich und endet auch wieder dort. Gute Schauplätze und eine durchaus gelungene Atmosphäre lassen Gruselflair aufkommen.
Allerdings kann ich mir nicht so wirklich die Mordinstrumente der Teufelsmönche vorstellen.

Dazwischen springt die Story nach Schottland, wo John mit dem Bürgermeister von Billon in Frankreich den Kelch des Feuers aus einer alten Kapelle holt. Die dortigen Wächter waren sehr gut beschrieben und auch dieser Zwischenkampf war spannend.
Auch Germaine, die Freundin des Bürgermeisters, wurde gut in den Roman eingebunden und sorgt noch für Spannung in den alten Klostergemäuern. Deutsche Touristen spielen auch noch eine kleine Nebenrolle.

Das Finale ist zwar etwas kanpp gefasst, aber der Kelch des Feuers überzeugt.

Alles in allem ein Roman den man gelesen haben sollte, wenn man sich später mit den Templern befassen möchte.

Das Cover des Gespenster-Krimis finde ich fast schon eine Spur zu trashig. Irgendwie erinnert mich die Art zu zeichnen an Strichmännchen vom Kindergarten. Die Stellung der Augen von den beiden rechten Teufelsmönchen animiert mich zum schmunzeln. Aueßdem waren es 7 Mönche und keine 6, wie auf dem Cover abgebildet.

Auf dem Cover der 2. Auflage könnte man sich Germaine, gejagt von den Teufelsmönchen vorstellen. Im Hintergrund das Kloster - sieht hier eher wie eine Burg aus und die Gesichter der - diesmal 4 - Teufelsmönche erinnern mich an Hutzelmännchen oder Alm-Öhis.



Am besten gelungen finde ich das Cover der 4. Auflage. Hier konnte man zählen und die Personen passen gut zur Romanvorlage.


Geschrieben von Roadrunner am 28.05.2010 um 11:49:

Am Ende dieser Story angekommen, hätte ich am liebsten vorne wieder angefangen zu lesen (das schafft sonst nur Richard Laymon großes Grinsen ).

Ich finde es sehr gelungen, wie die Stimmung zunächst in Frankreich um das alte Kloster und den Ort Billon vermittelt wird. Das setzt sich auch fort, als Pierre Saval nach England fährt, von dort aus mit John Sinclairs Hilfe in Schottland den Kelch des Feuers findet, um anschließend die Menschen in Billon von den Teufelsmönchen zu erlösen.
Klasse finde ich auch, wie Inspektor Lefevre lernt, dass es auf der Erde Geister und mehr Unfassbares gibt.
Prima beschrieben fand ich auch die 2 Wächter der Kapelle und ihren Kampf mit John und Pierre.
Hier kommt die Erwähnung, dass John vorher aus seinem Koffer einige Dämonenbanner entnommen hat, darunter auch ein silberner Drudenfuss, welcher ihm 3 Tage vorher von Mandra Korab zugeschickt wurde. Bin gespannt, ob diese mit weißer Magie ausgestattete Waffe jemals noch in irgendeinem Roman aufgetaucht ist. Im Lexikon konnte ich nichts dazu finden.

Spannung ist in diesem Roman von A-Z ohne Zwischentief vorhanden. Ich fühlte mich wie nach Frankreich, England und Schottland versetzt.

Auf jeden Fall lesen !!!

Punkto Cover kann ich mich Habibi nur anschließen.


Geschrieben von Jane am 08.08.2011 um 12:37:

Hallo,

Gute solide geschichte hat mir sehr gut gefallen.


Geschrieben von Rossi am 18.12.2011 um 15:10:

Kurzbeschreibung

Die Story beginnt in Frankreich,wo die Teufelsmönche auf ihren Streifzug Roger Moulin töten.
Der Bürgermeister von Billon macht sich daufhin auf den weg nach London um dort John Sinclair zu treffen.
Gemeinsam machen sie sich auf dem weg nach Schottland um den Kelch des Feuers zu finden,welcher benötigt wird um den Teufelsmönchen den garaus zu machen.

Fazit

Für mich der bisher beste Roman von den 20 in der GK reihe.
Von Anfang bis zum Schluß Spannung pur,tolle beschreibungen der Umgebung und viele karaktere in die Story mit einfliessen lassen.

Besonderes

John findet den Kelch des Feuer

Bewertung

Top großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Cover (2.Auflage)

Gut

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral

Die Teufelsmönche verfolgen hier vermutlich die Freundin des Bürgermeister.
Die Gesichter der Mönche finde ich nicht so gut gelungen,das sie sich irgendwie alle von einander unterscheiden.


Geschrieben von Tommy am 25.08.2012 um 23:21:

Fazit
Ich kann mich den bisherigen Meinungen nicht so recht anschliessen. Schlecht ist die Geschichte zwar nicht, gerade die Passagen mit den Moenchen haben mir sehr gut gefallen. Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass sie wie auf dem Cover aussehen, dann passt es eigentlich.
Was mir aber so gar nicht gefallen hat, war der Kelch des Feuers, der fuer mich als Waffe gegen die Moenche etwas zu einfallslos war. Gerade zum Ende hin reichte es, den Kelch mal eben aus der Tasche zu holen und schon brannten die Moenche. Das ist fuer mich genauso enttaeuschend wie das Kreuz als Allheilmittel in den heutigen Romanen.
Merkwuerdig fand ich auch, dass die Moenche mal transparent fuer Kugeln waren und in anderen Momenten nicht.
Insgesamt ist es ein interessanter Roman, bei dem mich nur das Ende enttaeuscht hat. Von mir gibt´s 3 von 5 Punkten.

Cover
Mir gefaellt das Cover, ich find´s gruselig.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Tokata1973 am 17.10.2012 um 14:38:

Das Wichtigste ist schon gesagt worden.Ich vergebe auch 3 von 5 Sternen.Auch mich hat die Geschichte nicht so überzeugt wie Tommy es schon beschrieb.

Handlungsort:
Billon-Frankreich
Lillingtown(Nähe von Newcastle)-England


Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 100(Nummer 21 der JS-Reihe-Der See des Schreckens


Geschrieben von iceman76 am 18.09.2014 um 11:55:

Fazit: Mir hat die Geschichte auch "sehr gut" gefallen! Ausser das das ende doch ziemlich schnell von statten ging! Allerdings hat mir der Storieaufbau gut gefallen!
Ich vergebe vier von fünf Sternen!


Siehe auch: https://www.gruselromanforum.de/addreply.php?postid=29911&action=quote&sid=

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Geschrieben von spooky007 am 18.11.2015 um 16:05:

Besonderheiten: Der Kelch des Feuers wird in die Serie eingeführt.

Wer hätte zu der damaligen Zeit ahnen können, dass dieser Roman der Grundstein für die Templer-Reihe sein würde? Der Roman hat mir überwiegend ganz gut gefallen: Die Teufelsmönche mit ihren merkwürdig-bizarren Mordzangen kommen unheimlich rüber und gut gefallen haben mir auch die größtenteils parallelen Handlungsstränge (das Geschehen in Frankreich und Johns Suche nach dem Kelch des Feuers in England). Auch die Kapelle, in der der Kelch versteckt ist, und der Kampf mit den Wächtern ist gut und spannend beschrieben. Der Schluss und der Kampf gegen die Mönche ging mir dann allerdings etwas zu schnell: John hebt den Kelch in die Luft und die Mönche werden vernichtet ... hier hätten etwas mehr Spannung und Dramatik gut getan.

Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover 1:
Passt nicht so ganz zur Story ... Sensen haben die Mönche nicht und sie werden auch in der Story anders beschrieben. Trotzdem finde ich es gar nicht so schlecht ... recht gruselig und bedrohlich und hat einen gewissen Trash-Faktor.
Wertung:
3 von 5 Sternen

Cover 2:
Das Cover der Zweitauflage passt etwas besser zur Story und ist auch nicht so schlecht. Wirkt aber lange nicht so unheimlich und bedrohlich wie das Cover des Gespenster-Krimis.
Wertung:
3 von 5 Sternen

Cover 3:
Das Cover der Viertauflage passt gut zur Story und die Mönche werden auch ungefähr so beschrieben, allerdings fehlen auch hier die bizarren Mordwerkzeuge der Mönche. An sich wirkt es aber für mich zu verwaschen und nicht unheimlich genug.
Wertung:
3 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Spätaufsteher am 02.02.2018 um 16:49:

Die verschiedenen Handlungsorte haben mir gefallen. Johns Zusammenarbeit mit Pierre Saval ebenso.
Zusätzlich kommt der Drudenfuß von Mandra Korab zum Einsatz.
Der Kelch des Feuers hört sich interessant an und auch die Beschaffung war spannend gemacht.
Das Finale ging dann etwas schnell. Der Kelch wird zu den Mönchen gebracht und diese sterben...

Eine Sache habe ich entweder überlesen, nicht verstanden oder es ist ein Fehler:
Auf S.54 erschießt John einen Teufelsmönch mit einer Silberkugel. Vorher trat dieser als Polizist auf, verwandelt sich auf S.52 jedoch zum Mönch. Also wurde doch hier einer von den Mönchen vernichtet?? Im Finale sind es aber immer noch sieben.

Das Cover gefällt mir gut, obwohl die Waffe nicht ganz passt.
3 Sterne für den Roman.


Geschrieben von pecush am 03.05.2024 um 09:30:

Schöne Story auf mehreren Ebenen, die sich viel Zeit nimmt; da ist das viel zu schnelle Ende wirklich schade. Da wäre fast der erste Zweiteiler drin gewesen.
Interessant, dass John wieder seinen Einsatzkoffer mit sich rumschleppt, aber dann nur auf eine Waffe zurückgreift, die er gerade neu bekommen hat. Was da wohl noch so im Koffer ist. smile
Dass der Kelch des Feuers später einmal eine zentrale Rolle spielen würde, hat sich der Autor damals aber auch nicht träumen lassen.


Geschrieben von kualumba am 23.02.2025 um 19:00:

Ich habe mit einem "gut" bewertet. Insgesamt nichts Wildes. Das Ende war auch sehr schnell rum. Feuerkelch...Tada....alle Mönche Tod.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 11

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