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Band 2352: Hotel der Verlorenen
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Wie geil!
Ein neuer Eric Wolfe. Da freue ich mich ja sowas von drauf! Seine Romane waren immer Highlights und meine absoluten Favoriten!
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Was mir überhaupt nicht gefällt die letzten Wochen, ist, dass die Intro-Seite einmal im Präsens und einmal in der Vergangenheitsform geschrieben ist. Und bei diesem Band sogar in der dritten Person. Vielleicht hat das ja hier seinen Sinn, wenn nicht verstehe ich das nicht.
Insgesamt sollte das schon einheitlich sein!
Für Band 3254 ist es noch irrwitziger: Auf der Homepage von Florian steht der Titel "Der Schlächter von Hackney" und auf der Homepage von Bastei der Titel "Der Aufräumer von Hackney". Letzterer Titel ist echt krude!
So, ich habe ihn schon gelesen und abgestimmt. Top in jeder Hinsicht.
Das war ja mal was anderes!
Romane, in denen man zuerst überhaupt nichts duchschaut, mag ich besonders!
Die (Gesamt-)Auflösung war klasse. Die Lösung, wie man aus dem Schlamassel rauskommt, hätte vielleicht noch anders regeln können (aber das ist eine persöniche Ansicht).
Ich hätte mir zudem noch gewünscht, dass Sharon Tate und die Manson-Sekte etwas mit der Sache zu tun haben.
Sonst sehr, sehr gut, eigentlich top.
Hat mir wunderbar gefallen! Super geschrieben und zu keiner Zeit langweilig! Romane wo man zu Anfang nicht durchsieht, sind eher schwer zu schreiben, da am Ende alles zusammenpassen muss, aber Eric Wolfe hat das gut gemacht.
Vergebe selten ein Top, aber hier habe ich keine Bedenken!
Erster Eric Wolfe (Oliver Fröhlich) JS Roman seit dem 20.11.2018, Band 2106.
Mochte schon die "Toghan" Romane und "Der vergessliche Mister Sinclair" Band 2067, den ich ähnlich subtil wie diesen in Erinnerung habe, sehr.
Da hat er ja viel Zeit gehabt, sich so eine herausragende Geschichte einfallen zu lassen.
Bombe, gehört zu den JS Jahres-Highlights.
Bewertung : "TOP"
Definitiv der beste JS den in dieses Jahr gelesen habe, war fast enttäuscht am Ende das es so schnell vorbei war. Nächstes Mal bitte einen Zweiteiler für Herrn Wolfe!
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein absoluter Ausnahmeroman mit toller Story, erzählerisch auf einem hohen Niveau. Mich hat die Geschichte an die Star-Trek-Episode "The Royale" erinnert, die ich zwar selbst nie gesehen habe, die ich aber vor vielen Jahren als Mitspieler in einem Pen&Paper-Rollenspiel in leicht abgewandeltem Setting miterleiden durfte.
Der Roman war spannend bis zur letzten Seite, und die Auflösung habe ich nicht kommen sehen.
Wirklich schöner Fall der Woche ich hoffe Hr Wolf schreibt mal öfters für Sinclair.
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Aktive Serien:
John Sinclair
Das Haus Zamis
Professor Zamorra
Wow. Schade, dass es die Romanheftcharts nicht mehr gibt. Das sind ja Traumwertungen. Ganz anders als bei amazon, wo das Heft mit 3,8 Sternen eher unterdurchschnittlich ankommt. Die meisten Hillebergs haben da 4,5.
Ich bin gespannt und ackere mich gleich mal durch das ebook.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Hatte Aufgrund der TOP-Bewertungen (und weil es sich um einen Einzelroman ohne Roten Faden handelte) diesen mal neugieriger Weise eingestreut. Leider kann ich die Begeisterung meiner Vorposter nicht teilen. Obwohl ich ein Fan der Schreibe von Oliver Fröhlich bin, konnte mich diese Geschichte seltsamer nicht abholen. Was der Geist des Weines schon bemerkte ... "es war mal was anderes". Der Autor hat hier einen wirklich anspruchsvollen Roman geschrieben, der von vorne bis hinten bis ins kleinste Teil durchdacht war, dennoch kam ich mit der Story (hier im diesen Fall - Zeitschleife) nicht klar....sie packte mich einfach nicht. Dieses Phänomen hatte ich in meiner bisherigen "Lese-Karriere" wirklich noch nicht allzu oft gehabt.
Bewertung:
Mit meiner Bewertung würde ich dem Autor für seinen anspruchsvollen Roman nicht gerecht werden, daher verzichte ich dieses Mal auf eine Abstimmung.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
RE: Band 2352: Hotel der Verlorenen
Handlung: John und Suko sitzen sich in einem Hotelrestaurant gegenüber und mustern befremdlich ihre Umgebung, den sie wissen nicht was sie hier sollen und wie sie hergekommen sind. Johns Versuch eine Telefonverbindung herzustellen scheitert. Dafür rät ihm ein Mann, namens Sander Thorstvedt, dazu nicht einzugreifen, egal was geschieht. Kurz danach outet sich der Hotelbesitzer Christopher Karstone als rachsüchtiger Angehöriger einer Vampir-Sippe, der das nun umgebaute ehemalige Schloss einst gehörte. Hauptziel seiner Rache ist ein junges Brautpaar. Der Ehemann Jonathan Harper ist ein Nachkomme von Vampirjägern. Sein Urgroßvater pfählte einst Karstones Vater. Jonathans junge Frau Mimi soll nun dessen Braut werden, weil es Christopher gelang seinen Vater wieder zu erwecken. Als die Vampire angreifen werden alle Fluchtwege abgeschottet. John und Suko werden als Zuschauer nicht wahr genommen. Ihre Waffen zeigen fast keine Wirkung. Nur Johns Kreuz vernichtet zwei Vampire bei Körperkontakt. Als auch noch Werwölfe auftauchen stellen sich die Geisterjäger erneut die Frage, wie sie reagieren sollen um den bedrohten Menschen zu helfen. Wie konnten sie nur in diese Lage geraten und gibt es noch eine höhere Macht im Hintergrund, die alles steuert?
Meinung: Endlich, nach längerer Pause, wieder ein Sinclair-Roman von Eric Wolfe alias Oliver Fröhlich. Weil seine Romane stets für eine hohe Qualität bekannt waren, freute ich mich sehr über dieses Comeback. Ich wunderte mich allerdings darüber, dass Oliver diesen Roman wieder unter seinem alten Pseudonym veröffentlichte, obwohl er seine zuletzt erschienenen Sinclair-Romane unter seinem realen Namen verfasste. Für die richtige Stimmung sorgte zusätzlich das gute Titelbild.
Der Roman begann sehr geheimnisvoll. John und Suko saßen gemeinsam in einem Hotelrestaurant, ohne zu wissen wie sie dort hinkamen. John musterte zögerlich und mit zwiespältigen Gefühlen seine Umgebung. Das folgende Kapitel mit Bill Conolly erzeugte eher neue Fragen und Rätsel, als dass es zur Aufklärung beitrug.
Der weitere Verlauf des Romans machte aufgrund seiner ungewöhnlichen Thematik viel Spaß, unterhielt bestens und lud zum Mitraten ein. Bill Conolly rollte in der parallelen Handlung den Fall von einer anderen Seite auf. Zunächst war das einzige gemeinsame Verbindungsglied Bills norwegischer Kollege Sander Thorstvedt, der Vermissten-Fälle recherchierte, die über fünfzig Jahre zurück reichten. Die Opfer verschwanden auf genauso rätselhafte Weise, wie aktuell John und Suko.
Dabei fügte Eric sogar reale Mordfälle aus dem Jahr 1969, durch die Sekte um Charles Manson, in seinen Roman ein. Zu den Opfern gehörte unter anderen die Schauspielerin Sharon Tate. Der Name Jonathan Harper ähnelte wohl auch nicht zufällig dem von Jonathan Harker, aus der Dracula Erzählung. Ebenso wie Mimi statt Mina oder van Hellström anstelle von van Helsing. Der Vorname Christopher vom jungen Karstone könnte zudem auf Christopher Lee hindeuten.
Schließlich stellte es sich heraus, dass sich im Hotel, in einer nicht enden wollenden Zeitschleife, die gleichen Ereignisse stets wiederholten. Daher hieß es nun auch für Suko und John „Und täglich grüßt das Murmeltier“, nach dem Filmklassiker mit Bill Murray. Die wiederholten Versuche der Zeitschleife zu entkommen waren erst einmal zum Scheitern verurteilt. Wie es zu erwarten war, fanden sich im sogenannten „Hotel der Verloren“ sämtliche Vermisste der letzten Jahrzehnte ein, zumindest sofern sie überlebten. Wie geriet man nun in diese Menschenfalle hinein? Auch dazu hatte sich Eric alias Oliver etwas Originelles ausgedacht, auf dass ich an dieser Stelle aber nicht näher eingehen wollte. Allerdings beschäftigte mich die Frage, wie der Obervampir trotz heruntergelassener Metallgitter vor den Fenstern, überhaupt durch eines dieser Fenster entkommen konnte? Es wurde später mit dem fehlerhaften Drehbuch eines zweitklassigen Films erklärt.
Insgesamt war es, wie schon bemerkt, ein ungewöhnlicher und sehr guter Roman gewesen, mit einer überraschenden Aufklärung am Ende. Deshalb gab es von mir in der Gesamtbeurteilung auch die verdiente Note 1 = Sehr gut an Eric Wolfe alias Oliver Fröhlich. Das entsprach der Höchstwertung von 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen Wertung stimmte ich mit Top ab.
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Das war aber echt schön undurchsichtig und vor allem die Ermittlungsarbeit von Bill, der quasi im Nachgang den Weg von John und Suko verfolgen muss während die in einer Schleife stecken war Klasse, weil sich damit erst alles nach und nach aufklärte, während die beiden ein undurchschaubares Abenteuer erleben mussten.
Ich musste echt nachdenken, ob es schon das Top war, habe mich doch noch für ein absolut hochwertiges Sehr Gut entschieden und alle Sterne vergeben.
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
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