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Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 126: Tod der weißen Hexe
Bin ich froh, das ich vor dem Start der neuen Pollux' Abenteuer doch noch zum Ende gekommen bin... Kann ich diese 8+1 Bände im Gespensterkrimi noch in Ruhe für mich sacken lassen...
Wenn auch gefühlt das Heft hier nicht ganz an den Vorgänger herankommt, so ist es aber doch ein insgesamt Sehr Guter und spannender Abschluss einer interessanten Reihe um einen Dämonenjäger im alten Rom...
Überraschend empfand ich ja vor allem das Finale, den mit dem Auftauchen dieser Figur aus den ersten Bänden hätte ich so nicht mehr gerechnet... aber das genau dies mich nachdenklich zurücklässt bewerte ich als ein gutes Zeichen... macht es spannend, egal ob der Handlungsbogen demnächst noch eine Rolle spielt oder auch nicht...
Komisch war gleichermaßen dann auch, das außer der kurzen Erwähnung von Nero´s Siegelring, der Kaiserliche keinerlei Mitspielgenehmigung mehr erhielt und auch das ich schon dachte das sich Kimon schleichend im Verlauf der letzten Hefte in den Vordergrund rückte... dem war ja hier dann zum Glück nicht so, Castor prellte; äh.. preschte wieder als Protagonist an die Spitze...
Aber dafür konnte man hier so eine ganze Menge über einige der mitspielenden Frauen der Serie nun final in Erfahrung bringen und das gefiel...
Etwas eigenartig über das ganze Heft verteilt war dann eher schon die Erwähnung von den Eiern in all seinen Spielarten... da musste ich dann doch zum Ende hin Augenrollend an einen anderen Autoren denken... ist ja vielleicht nicht schlecht, wenn man verschiedene Stilarten des Schreibens einbringen kann, meins war allerdings genau DAS diesmal nicht so...
Eigentlich der einzige Kritikpunkt an diesem Abschluss, denn das ich alle Bände gelesen und insgesamt für Gut bis Sehr Gut empfunden habe ist doch schon mal was... denn immerhin, das Storytelling über mehr als zwei bis drei Hefte hochzuhalten ist für mich als Laie in diesem Zusammenhang dann doch bewundernswert...
Jetzt heißt es abwarten, ob ein mehr an Seiten dann auch ein mehr an Geschichte pro Band bedeutet... Auch wenn die anfängliche Euphorie über die Serie beizeiten der Normalität wieder Raum gab empfand ich es wohltuend mal ein etwas anderes im Gleichklang des Grusels zu Lesen... Danke!
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...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
RE: Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 126: Tod der weißen Hexe
Dieser Band ist nun der letzte Castor Pollux Roman in der Reihe des Gespenster Krimis. Genau wie seine Vorgänger hat mir der Roman sehr gut gefallen. Auch hier hat Michael Schauer wieder einmal den Flair des antiken Roms, unter der Herrschaft Kaiser Nero, eingefangen. Das liegt ihm einfach und das merkt man sehr deutlich an seinen Geschichten.
Zum Finale dieser ersten Staffel (wenn ich sie mal so nennen will) haben es die Finsteren auf eine Freundin von Castor und seinem Begleiter Kimon abgesehen: die weiße Hexe Merle. Merle hat den Finsteren mit ihrer Magie bereits Niederlagen beigebracht. Deshalb haben diese beschlossen, sie zu töten. Zur Zeit befand sich Merle auf der Flucht und nicht einmal ihre Freunde wussten genau wo sie steckte. So ersannen sich die Finsteren einen bösen Plan, mit dem sie die Hexe anlocken wollten. Sie entführten Kimon und fügten ihm Schmerzen zu, damit dieser von seiner Freundin befreit werden sollte. Auch Castor war natürlich wieder mitten drinnen im Geschehen. Und wie es ihnen gelingen sollte, Kimon zu befreien, Merle vor den Finsteren zu schützen und aus allem glimpflich herauszukommen, sollten ihr auf jeden Fall selbst lesen.
Castor Pollux geht dann also in einer eigenen Taschenheftreihe, die auf zwölf Bände ausgelegt ist, weiter. Auch für mich, denn die ersten Bände stehen bereits in meinem Regal und warten darauf gelesen zu werden. Und ich bin sicher, dass sie mich nicht enttäuschen werden. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf Castor Pollux und seine Freunde im Kampf gegen die Finsteren.
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Phantastische Grüße
Alexander Weisheit
Zitat:
Original von Knollo
Etwas eigenartig über das ganze Heft verteilt war dann eher schon die Erwähnung von den Eiern in all seinen Spielarten... da musste ich dann doch zum Ende hin Augenrollend an einen anderen Autoren denken... ist ja vielleicht nicht schlecht, wenn man verschiedene Stilarten des Schreibens einbringen kann, meins war allerdings genau DAS diesmal nicht so...
. Danke!
Ich habe das mal nachgeschaut, und es stimmt. Das war etwas zu viel des Guten, allerdings in der Form auch nicht beabsichtigt. Der Witz hat sich sozusagen verselbstständigkeit. So etwas ärgert mich im Nachhinein selbst ein wenig, ist aber leider nicht mehr zu korrigieren.
Ich vergebe hier ein "sehr gut". Wieder mal eine spannende Geschichte mit jeder Menge hin und her. Schwierige Entscheidung für Kimon zum Schluss, aber gut in Szene gesetzt.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
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