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Geschrieben von Habibi am 28.10.2008 um 13:45:

Band 160 : John Sinclair - Die Totenkopf-Gang



Der Mandarin war entkommen!
John Sinclair hatte es nicht geschafft, ihn endgültig zur Strecke zu bringen. Jetzt lauerte dieser teuflische Verbrecher auf eine neue Chance. Er tauchte unter und bereitete im geheimen ein gigantisches Verbrechen vor. Mit Hilfe der Schwarzen Magie sammelte er neue Diener um sich. Schon bald hatte er eine Bande zusammen, die an Brutalität alles bisher Dagewesene übertraf. In der Londoner Unterwelt begann das große Zittern.
Die Totenkopf- Gang war gekommen...

Erscheinungsdatum: 05.10.1976

Cover: Vicente Ballestar


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Geschrieben von Jane am 05.02.2012 um 15:06:

Wie ich im vorigen Roman schon geschrieben habe hier Spielt der Mandarin wieder eine tragende Rolle.
Der Mandarin hat 4 Skelette und will sich den Rauschgiftmarkt von London erobern und dadurch die Rauschgiftsüchtigen unter seine Kontrolle bringen......
In London ist das Rauschgiftgeschäft in 2 Bezirke Aufgeteilt den 1 Boss bringen die Knochenmänner in einer Bar um den 2ten bestellen sie zu dem Barbesitzer hin der im Milieu so eine Art Neutraler Vermittler ist, und Mandarin zwingt den Bar Besitzer den 2ten Boss umzubringen, als druckmittel droht er ihm und seiner Freundin mit dem Tod. Die Freundin wird im Badezimmer eingespeert und kann durch einen Luftschacht entkommen und Alamiert John Sinclair der längst an dem Fall Arbeitet mit einem Kollegen.
Na und am Ende kommt es an einem alten Ausflugsziel das gerade Renoviert wird und somit Leersteht zum großen Show Down, dorthin hat er nämlich die 6 grösten verteiler des Rauschgiftes bestellt und will ihnen neue Instruktionen geben dazu kommt es aber nicht den John Sinclair ist schneller, das ganze Gebäude ist von einer Hundertschaft Polizisten umzingelt. Ein Spektakuläres Ende mit einem Großaufgebot von Polizisten und einer Stürmung des Hauses mit Rauschgranaten.....

Besonderheit dieses Romans ist das hier der Mandarin endgültig vernichtet wird und somit der Zweiteiler zu ende ist.

Der Roman ist Spannend zu Lesen doch bleibt mir ein fader beigeschmack im Munde hängen denn es wird nicht erwähnt woher hat Mandarin den überhaupt diese 4 Skelette her hatte.


Geschrieben von Habibi am 21.03.2013 um 12:30:

Selten habe ich mich so lange durch einen Sinclair GK durchgekämpft ... die Story zog sich wie Kaugummi.
Ich konnte den Mandarin im vorhergehenden Roman schon nicht besonders leiden, aber dieser Roman topt den Vorgänger nochmals im negativen Sinn. Zum Glück ist der Unhold im "Superman" Kostüm endlich von der Bildfläche des Sinclair Universums verschwunden.
Zuviel Mafia - zuviel lächerliche Skelette mit MPis und das Wort Maschinenpistole oder MPi gefühlte 500 mal auf 64 Seiten.

Von mir gibts ein "schlecht", dh. nur 1 Punkt für diesen Roman. Muss man wirklich nicht gelesen haben !

Das einzige was gut war, ist das Cover - das hat wirklich mal etwas mit der Romanhandlung zu tun, auch wenn die Skelette im Roman keine Hüte und Mäntel, sondern schwarze Umhänge mit Kapuzen anhatten.


Geschrieben von Tokata1973 am 23.09.2013 um 15:49:

Mit viel Wohlwollen vergebe ich noch 3 Sterne und Killer-Pete na jaAugen rollen...Mantel des Schweigens...


Geschrieben von Loxagon am 21.10.2015 um 17:50:

Wie im anderen Thread geschrieben ... mehr als ein MITTEL geht echt nicht.

Und ja, da stimme ich Habibi zu, das ganze war wie Kaugummi. Aber erst ab der Mitte.
Und der Mandarin? Eine Witzfigur.


Geschrieben von spooky007 am 15.02.2016 um 15:21:

Oh je ... den zweiten Auftritt des Mandarins finde ich sogar noch schlechter als den ersten. Für meinen Geschmack ist auch zu viel Gangster-Story dabei. Verfeindete Drogenkartelle in diesem Ausmaß passen für mich nicht in eine Horror-Serie. Wenn ich Gangsterromane lesen möchte, würde ich dann eher Jerry Cotton oder so lesen. Ich kann gar nicht sagen, wie oft das Wort MPi in der Story vorkam. Etwas Merkwürdig fand ich auch, dass "Killer-Pete" (der Name ist schon bekloppt) auch öfter als "der Schießer" bezeichnet wurde Urks Woher der Mandarin die Skelette hatte, wurde auch nicht so richtig erläutert. Und überhaupt den Plan, die Drogenmacht in London zu übernehmen, um die Drogensüchtigen (auch die Reichen und Mächtigen) zu kontrollieren finde ich eher skurril. Zu guter Letzt finde ich auch die Vernichtung vom Mandarin etwas an den Haaren herbeigezogen: Er wird auf der Flucht von einem umstürzenden Strommast, der von einem Blitz getroffen wird, von den Stromkabeln getroffen und vernichtet. Kopfkratzen

Wertung:
1,5 von 5 Sternen
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Cover: Ist deutlich besser als der Roman selbst. Passt auch zur Story, auch wenn die Skelette auf dem Cover anders gekleidet sind.
Wertung:
4 von 5 Sternen:

__________________
Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Spätaufsteher am 15.03.2018 um 21:44:

Der Mandarin hat also wie erwartet überlebt. Die Geschichte um die Vorherrschaft im Londoner Rauschgiftgeschäft ist recht interessant, auch wenn es mehr einem Krimi gleicht. Wäre super für Jerry Cotton, den ich sehr gerne mag, gewesen smile

Vom Mandarin selbst kommen leider wieder keine dämonischen Handlungen. So sind es die vier Skelette mit ihren Maschinenpistolen, die für Spannung sorgen. Irgendwann war mir das Geballer allerdings zu viel.
In der Story sind recht witzige Szenen vorhanden. So werfen sich John und Spencer immer wieder Sprüche an den Kopf und auch bei Lana Leroy ist mit 35 Jahren der Lack ab großes Grinsen

Das Finale war in Ordnung. Insgesamt gesehen gefiel mir der Roman nicht ganz so gut wie Teil 1 im Zirkus.
Nettes Cover. Für den Roman 3 Sterne.

Zitat:
Original von spooky007
Etwas Merkwürdig fand ich auch, dass "Killer-Pete" (der Name ist schon bekloppt) auch öfter als "der Schießer" bezeichnet wurde
Oder "der Töter" großes Grinsen


Geschrieben von woodstock am 15.03.2018 um 22:21:

Ja das waren noch Namen. Früher war halt alles besser


Wall Wall Wall Urks Urks

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 15.03.2018 um 22:50:

Da möchte ich auf den Heyne-Romantic-Thriller 1937 hinweisen, da gibt es nämlich Ganoven mit den klangvollen Namen Manchester Jerry, Whitey the Great White Wizzard und No Cool Joe.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Shadow am 16.03.2018 um 14:32:

Zitat:
Original von Olivaro
Da möchte ich auf den Heyne-Romantic-Thriller 1937 hinweisen, da gibt es nämlich Ganoven mit den klangvollen Namen Manchester Jerry, Whitey the Great White Wizzard und No Cool Joe.

Olivaro, Du gibst Dir ja die volle Dröhnung!

Buch Grusel Hexe Ohnmacht großes Grinsen

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Marvin Mondo am 12.09.2024 um 05:26:

Ich fand die Geschichte in Ordnung, das mit der "Kaugummi-Handlung" kann ich ab der Mitte jedoch bestätigen. Der Mandarain hatte eigentlich gute Ansätze, wird aber als totale Niete und flach wie eine Flunder geschildert. Und mit nur vier Skeletten (wo auch immer die herkamen) den Drogenmarkt beherrschen zu wollen? Naja, ziemlich flach.
Kein großer Knaller, aber auch keine völlige Niete - zumal mir Ricky Lord und Lana Leroy sogar stellenweise recht sympathisch waren. "Mittel" von mir.

__________________
Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von pecush am 23.09.2024 um 12:36:

Ganz miese Geschichte, in der der Mandarin eigentlich keine Rolle spielt, obwohl er die Fäden zieht. Eine reine Gangster-bringen-Gangster-und-andere-um-die-Ecke-Story ohne Flair. Einfach mies.
Höhepunkt ist die Bootsszene. Obwohl: Skelette, die Segler angreifen --- das kannte ich von Larry Brent.

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