Dak’kar sucht mit Tautropen immer noch eine Möglichkeit, die Verwandlung seiner neuen Freunde zu verhindern. Der beste Ansatz ist die göttliche Stimme, die zu den Nocturna spricht. Womöglich handelt es sich dabei um das telepathische Pilzgeflecht, das nicht gut auf die Helden zu sprechen ist, weil sie für Ameisengott Mabuta einen Teil von ihm zerstört haben. So langsam finden die Plotstücke zueinander.

Auf ihrem Weg durch den Dschungel bekommt das Duo es mit den üblichen Gefahren und Hindernissen zu tun. Hauptsächlich Terrain und Mutantentiere. Außerdem schicken die Nocturna einen Rettungstrupp aus, um die entführte Tautropen zurückzuholen. Und die göttliche Stimme setzt alles daran, dass man ihr nicht zu nahe kommt und ihr Geheimnis aufdeckt. Ein gewohnt actionreicher Roman von Christian Schwarz.

Trotz allem kommen sie dem Zentrum der Todeszone immer näher. Zum Glück sitzen sie in PROTO. Der Panzer hält einiges aus und hat allerlei nützliche Werkzeuge eingebaut. Als die Stimme Tautropfen direkt attackiert, kann Dak’kar aber nichts machen. Er markiert die ungefähre Mitte des Pilzgeflecht-Gebiets und kehrt dann wieder um, um die Anderen aufzusammeln.

Der Einfluss der Stimme wird geringer, die anderen Gefahren bleiben im letzten Heftdrittel. Leider befinden sich Matt, Haaley und All'ec nicht mehr am Tümpel. Dak’kar befürchtet das schlimmste. Dann greifen auch noch die Nocturna an und nehmen ihn gefangen. Dabei sah vor wenigen Stunden noch alles so erfolgsversprechend aus.

Aber keine Sorge. Tautropfen kann ihre Artgenossen überreden, das Dak’kar kein Feind ist und sie gut behandelt hat. Deswegen lassen sie ihn laufen. Das ist mir dann doch zu simpel gelöst.

Zum Schluss gibt es nochmal einen Rückblick auf Matt und Co, die natürlich nicht tot sind. Aber ihre Verwandlung in Baumwesen ist fast vollendet, das ist auch nicht besser. Zum Glück finden sie noch ein anderes Wasserloch, um den Prozess zu verlangsamen. Aber reicht das noch oder ist es schon zu spät? Außerdem muss Dak’kar sie irgendwie finden und aufsammeln, obwohl er sie für tot hält.

Eine aussichtslose Lage, bei der ich mich frage, wie man sie lösen will. Durch Heftromanzufall Ex Machina? Irgendwie soll auch Aruula im nächsten Band wieder zu ihren stoßen. Also eher Aruula Ex Machina?