Die nach dem Schließen der Weltenrisse auf der Erde zurückgebliebenen Sauroiden müssen sich irgendwie mit den menschlichen Bewohnern des Gebiets arrangieren. Wie üblich gibt es dabei Rassismus und Intrigen von beiden Seiten. Ich mochte die Dino-Geschichten schon damals nicht sonderlich und daran hat sich nichts geändert.

Matt, Aruula und Haaley setzen darauf, dass die Sauroiden eine gewisse Resistenz gegen die Geistkräfte der Nosfera haben und sie in Wahsington unterstützen können. Natürlich geraten sie bei ihrem Besuch in die angespannte Lage und die Machtspielchen. Haaley ist das erste mal hier und total manisch aufgedreht, weil sie Dinos so cool findet. Junge, diese IRH-Haaley geht mir echt auf den Keks. Sie zu diplomatischen Verhandlungen in so einer explosiven Lage mitzunehmen ist eine ganz tolle Idee. Außerdem gibt es alle paar Seiten einen Autorenzeigefinger von IRH. In einem Dinoroman realpolitische Rassismuskommentare unterzubringen ist auch eine seltsame Entscheidung. Oder Feminismus, weil die Sauroiden eine matriarchalische Gesellschaft sind.

Schade, dass es ausgerechnet zu solchen Romanen im Maddraxikon noch keine Inhaltsangabe gibt, sonst könnte ich die begleitend lesen, damit ich nichts Wichtiges verpasse.

Weil die Helden den Sauroiden eine Sport-Jagd kaputt gemacht haben, müssen sie in der zweiten Hälfte als Gejagte herhalten. Aruula rennt dabei ausgerechnet in das Brutgebiet wilder Tyrannosaurus. Die Sauroiden brechen die Jagd ab, aber Haaley begibt sich todesmutig (oder eher todesirre) dorthin. Dann greift auch noch ein Riesenkrokodil an, um den Kampf noch epischer zu machen und der Großraumgleiter ist auch dabei. Ah ja, in Mikis Oase haben sich die Helden einen geschnappt, um noch schneller voranzukommen als in ihrem Panzer. Wie war das mit Back to the Roots? Wurde wohl back genommen.

Wenigstens haben sich die Helden nach diesem nervenaufreibendem Finale bei den Sauroiden bewiesen und versichern sich ihrer Hilfe.