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Geschrieben von Talis am 10.06.2024 um 09:13:

Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 151: Die Insel der Besessenen



Der gefangene Dämon warf den Kopf hin und her. Brandmale wurden auf seinem Gesicht und dem ganzen Körper sichtbar. Sie verzehrten ihn, drückten ihm den glühenden Stempel der Verdammnis auf und bereiteten ihm ein grausames Ende – Zeichen von Malkuth, der Januswelt.
Dorian Hunter konnte nichts für den Dämon tun, er konnte nur seiner langsamen Vernichtung beiwohnen. Der Dämon verglühte.
»Olivaro, du hast jetzt den Beweis«, sagte Dorian. »Dies ist die Insel der Paimons, und es gibt hier mindestens einen Januskopf, der die Dämonen kommandiert ...«


Die Insel der Besessenen

Roy Palmer (= Holger Friedrichs)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

08.06.2024

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 32 »Cocos Opfergang«.

Diesmal kein Blick zurück, weil leider bisher das geplante Titelbild von Dämonenkiller-Heft Nr. 146 nicht gefunden wurde.



Geschrieben von Olivaro am 12.06.2024 um 11:10:

Der zweite "Insel-Titel" innerhalb sehr kurzer Zeit, und bis heute konnte das Titelbild, das für diesen Roman in der Erstauflage geplant war, nicht gefunden werden.

Das Exposé gibt folgende Beschreibung, und vielleicht kann jemand hier im Forum etwas damit anfangen in dem Sinne, dass dieses Motiv an anderer Stelle verwendet wurde:

Drei Schauergestalten bewegten sich mit ekstatischen Bewegung und in drohender Haltung auf den Betrachter zu.
Gestalt in der Mitte: Raubtierschädel, im Umhang mit Kapuze gehüllt. Linke Gestalt ist werwolfartig. Rechte Gestalt ist weiblich mit dichter in der Mitte gescheiteltem Langschwarzhaar, wie toupiert. Furie mit weißen Augen und verlängerten Eckzähnen.
Bodennebel zwischen knorrigen Baumwurzeln. Dahinter eine Palme vor einem Bungalow wie aus der Südsee.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 12.09.2024 um 21:56:



Für dieses Heft habe ich tatsächlich vier Anläufe gebraucht. Nach dem dritten Versuch wollte ich es dann einfach durchziehen. Gut möglich, dass ich irgendwelche wichtigen Details im letzten Heftdrittel überlesen habe. Die Luft ist beim DK etwas raus, obwohl zwischen den mittelmäßigen Abenteuern immer spannende Highlights vorkommen. Meistens von einem der Hauptautoren geschrieben.

Wenigstens werden die nervigen Janusköpfe schnell dezimiert und man hat Malkuth hinter sich. Wobei, mit der Zerstörung des Hermestempels hat man das nervige Kapitel auch abgeschlossen und die Artefakte trotzdem behalten. Sie werden hier wieder so übermächtig eingesetzt wie Cocos schneller Zeitablauf. Interessant ist das nicht.

MITTELmäßige großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5 von 10 Freaks).

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Olivaro am 12.09.2024 um 22:18:

Friedrichs hat sich schon immer etwas zäh gelesen, selbst wenn das Exposé mehr hergegeben hätte. Allerdings muss man auch zugeben, dass die Filetstücke stets unter Vlcek, Luif und in geringerem Maße auch Appel aufgeteilt wurden.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 17.09.2024 um 23:58:

Zitat:
Original von Olivaro
Allerdings muss man auch zugeben, dass die Filetstücke stets unter Vlcek, Luif und in geringerem Maße auch Appel aufgeteilt wurden.


Das macht ja auch Sinn, dass die Hauptautoren die Schlüsselromane schreiben und die unterstützenden Co-Autoren eher die Abenteuer dazwischen. Man kann trotzdem viel drauß machen, wie man bei anderen Serien mit ähnlichem Konzept sieht.

Was dem DK rückblickend echt gefehlt hat, waren charakterzeichnende Romane für die Nebenfiguren. Wie der eine von Jason Dark über Abi Flindt. Gerade die Figuren des Castillos sind immer blass geblieben. Andere Figuren aus den Ursprüngen der Serie sind reine Plotmittel geblieben und haben sie nie richtig fortentwickelt. Phillip zum Beispiel, der war und blieb das Orakel mit nervigen Anfällen. Da habe ich nicht das Gefühl, dass Jahre vergangen sind und er älter geworden ist.

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3. Die Vagabunden
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