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Geschrieben von iceman76 am 27.08.2024 um 11:04:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 156: Der Wolfsmensch



Der Wolfsmensch

Cyrus, der Wolfsmensch, spannte die Muskeln. Im nächsten Atemzug schnellte er los, und das Fensterglas zersplitterte unter dem Anprall. Federnd landete er auf den Fußbodendielen, sah die Frau verlockend nahe vor sich.
Sie bewegte sich nicht, stand stumm da. Ihr Mund war weit aufgerissen, ihre Augen drohten aus den Höhlen zu quellen. Der Anblick des Wolfsmenschen war zu grauenhaft.
Cyrus erhob sich zu voller Größe, ging zwei, drei Schritte aufrecht auf die Frau zu, die immer noch unfähig war, sich zu bewegen. Seine mächtigen Reißzähne blitzten, als er sich auf die Frau stürzte.
Ein wilder Rausch befiel den Wolfsmenschen. Das weiche Fleisch, Muskeln und Adern. Und Blut, das warm und hellrot hervorsprudelte, Blut, nichts als Blut ...

Geschrieben von Frank DeLorca (= Horst Friedrichs)

Erscheinungsdatum: 28.09.2024

Besonderheit: Dieser Roman erschien erstmalig 1974 als Gespenster-Krimi Band 37 mit demselben Titel
(Info ermittelt von Shadow)

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 15.10.2024 um 22:59:





Wegen solchen Einzelgeschichten lese ich den GK. Und natürlich wegen guten Subserien, aber darum geht es hier nicht. Sondern um einen soliden Gruselfall der Woche, wo am Ende die Guten gewinnen, aber der Weg dorthin einige Überraschungen bereithält. Es gibt eben keine festen Serienhelden, wo der Leser immer weiß, dass sie überleben werden.

Das Monster der Woche ist kein Werwolf, sondern nur ein Wolfsmensch, was den Fall bodenständiger macht. Da muss es kein ausgebildeter Geisterjäger sein, auch Normalo-Protagonisten haben eine Chance.

Man merkt natürlich, dass man hier einen Klassiker vor sich hat und keinen neuen Roman. Aber für eine Geschichte aus den 70ern liest das Heft sich auch heute noch gut. Eine gute Ergänzung für die GK-Neuauflage. Solche Klassiker möchte ich dort gern lesen, damit auch frischere Gruselfans in ihren Genuss kommen.

Ein knappes SEHR GUT von mir, ich bin mal großzügig. Zwar nur ein alter Einzelfall, aber dafür halt ein sehr guter. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Totenköpfen)

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Shadow am 12.12.2024 um 12:10:

Das Titelbild stammt von einem GSoul (shutterstock).
Quelle: isfdb

Geht es nur mir so, oder liege ich damit richtig, dass es sich hier (fast) nur noch um KI-Cover (oder zumindest um KI-mitgestaltete Cover) handelt?

Auch der angebliche Künstlername "GSoul" wirkt überaus befremdend auf mich. Bei anderen GK 2.0-Covern und bei Professor Zamorra-Covern (wohl auch bei John Sinclair) scheint noch ein angeblicher Künstlername "Nomad Soul" (shutterstock) auf. Beim angegebenen Realnamen bricht es mir fast die Zunge: Sergiy Tryapitsyn.
Quelle: isfdb

Ich glaube, bei diesen Covern werde ich mich nicht weiter engagieren.

Es bleibt ja bei den "alten, handgemalten und handgezeichneten Titelbildern" noch etliches zu tun übrig, um möglichst viele davon den lebenden oder den gelebt habenden Künstlern zuzuordnen ...

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Olaf am 10.01.2025 um 23:00:

Romane wie dieser machen die Attraktivität der Gespenster-Krimis aus. Spannend, unheimlich, gut geschrieben. Ich mag auch diese Einzelabenteuer ohne Serienhelden. Die Story ist auch eher etwas ungewöhnlich , keine Werwolfstory, wie der Titel vermuten lassen würde. Sowas möchte ich gerne öfter lesen.

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