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Geschrieben von Habibi am 04.11.2008 um 16:23:

Band 162: Tony Ballard - Duell mit dem Satan - Autor: A.F.Morland



Sein Name war Randolph Tucker. Er liebte ein Mädchen und träumte davon, sie glücklich zu machen. Doch er hatte einen Nebenbuhler - seinen Freund.
Dieser liebte das Mädchen ebenfalls. Bis Randolph Tucker die Möglichkeit hatte, das Mädchen für sich zu gewinnen. Er war bereit alles zu geben - aber er fand den Tod.
Ein teuflisches Schicksal hatte die Fäden gesponnen, In denen er sich verfing. Aber er sann auf Rache. Er schloß einen Pakt mit dem Teufel, kehrte aus dem Totenreich zurück und nahm grausame Rache. Dies ist seine unselige Geschichte ...

Erscheinungsdatum: 19.10.1976

Autor: Fritz Tenkrat

Cover: Martin Poll

Tony Ballard Nr. 12


«Diesen Roman bewerten» «Die aktuelle Top50»


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 07.05.2012 um 18:47:

Tonys langjähriger Freund Andrew Tann wird in seinem neu gekauften Haus von einer Geistererscheiung belästigt. Der Dämonenhasser kommt ihm zu Hilfe und erkennt in dem Störenfired schnell einen Zombie. Doch dessen wahres Ziel und seine tragische Motivation kann er nicht einmal erahnen...




Knapp ein Drittel des Romans für eine Vorgeschichte zu verwenden, die bereits auf der Einleitungsseite erzählt wird, hat mir zimelich die Leselust genommen. Entsprechend lange habe ich für den Roman gebraucht.

Verwirrt hat mich auch, dass von einem wichtigen Fall gesprochen wurde und Tonys wichtigem Freund Andrew. Ich musste erstmal googeln, ob ich nicht ausversehen einen Roman übersprungen habe. War zum Glück aber nicht so.



Ich war überrascht, als der Roman dann noch ordentlich angezogen hat. Der einzelne Zombie mag kein superatarker Gegner sein, aber Tony ist auch kein Superman und hat durchaus seine Probleme mit dem Untoten. Dazu kommt der tragische Hintergrund der Geschichte, dass man auch die Seite des Zombies nachvollziehen kann und keinen einfachen Bösewicht aus der Hölle vorgesetzt bekommt. Des weiteren benutzt Tony hier interessante Waffen wie Dämonenbanner und Dämonenfackeln.

Dass alle Welt an Dämonen glaubt, ist in diesem Roman zum Glück nicht so stark ausgeprägt, dafür scheint das gesamte Dorf im Whiskey-Rausch zu schweben. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt und auch die lange Einleitung stört im Gesamtbild nicht mehr wirklich, da sie die Tragik der Geschichte pusht.

Endlich wieder ein SEHR GUTer Roman, 4 von 5 Sternen.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von Tokata1973 am 14.05.2012 um 20:10:

Die UKF(Ultrakurzfassung) steht ja schon oben,aber das ist ja noch nicht alles.......

Mir hat der Roman auch "sehr gut"(vergebe 4,5 von 5,ich runde aber auf "5" auf...) gefallen.Besonders der ausgeklügelte Plan des "es kann nur einen Schwiegersohn geben" fand ich ganz stark(mit all seinen gemeinen Feinheiten....).Sehr spannend und zu keiner Zeit unnötig in die Länge gezogen überzeugt er auf gesamter Linie.
Die "kleinen" Fehler("angeblich" gelöster Fall nach Serengeti-Abenteuer/ wichtiger Freund Andrew) werten den Roman aber in keinster Weise ab und sind nur Fußnoten,die man zur Kenntnis nimmt,falls man sie nicht eine Seite später schon wieder vergessen hat...



Nächster Roman:Gespensterkrimi Nummer 61(Nummer 11 der JS-Reihe)-Der Gnom mit den Krallenhänden


Geschrieben von woodstock am 12.07.2013 um 20:31:

So gesehen war das ja wirklich eine traurige Geschichte. Da hat man dem Toten zu Lebzeiten ja wirklich böse mitgespielt und man konnte schon verstehen warum er sich rächen wollte.
Mir hat die Geschichte so richtig gut gefallen.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum Tony plötzlich so darauf beharrte schon seit vielen Jahren Dämonen zu verfolgen. Nach 12 Geschichten fand ich das jetzt doch etwas übertrieben.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Loxagon am 06.11.2013 um 16:44:

Aber ich konnte nicht verstehen wieso der Zombie auch Rache an seinem Freund wollte. Immerhin waren beide mit dem tödlichem Duell einverstanden und wegen dem Betrug Ednas war ja nicht auf dessen Mist gewachsen und deswegen war er ja auch nervlich fertig.

Und Edna? Nun ja, ich glaube wenn ich so eine Schreckschraube zur Frau hätte, wäre ich auch den ganzen Tag über besoffen.

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