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Geschrieben von Talis am 25.10.2024 um 07:52:

Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 161: In der Vergangenheit verschollen



»Holla, siehst du die Metze? Was für ein Rasseweib!«
Ich hatte nicht gehört, wie sich zwei Reiter näherten. Ich staunte, denn sie trugen die Kleidung von Söldnern aus dem Dreißigjährigen Krieg.
»Wer seid ihr?«, fragte ich.
»Wir sind Landsknechte des Kaisers und kämpfen für das Heilige Römische Reich.«
»Welches Jahr schreiben wir?«
»Anno Domini 1629, im Spätsommer …«

Ziccis Rettungsversuch bringt Coco in unerwartete Gefahr. Unverhofft findet sie sich in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges wieder, von ihrer Familie durch einen Abgrund von fast vier Jahrhunderten getrennt.


In der Vergangenheit verschollen

Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

26.10.2024

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 35 »In der Vergangenheit verschollen«.

Ein Blick zurück:




Geschrieben von Talis am 25.10.2024 um 08:04:

RE: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 161: In der Vergangenheit verschollen



Auf ihrer Internet-Seite "Bastei Abenteuerlust" macht Bastei Werbung für den Zyklus von Walter Appel alias Earl Warren.



Geschrieben von Das Gleichgewicht am 22.11.2024 um 00:14:




Hier passiert einiges. Oder eher es gibt so einige Schauplätze, bei manchen von ihnen passiert aber nichts wichtiges. In der Gegenwart das Castillo und Island. In der Vergangenheit Coco und Matthias Troger. Ich mag es eher, wenn sich auf eine einzige packende Handlung konzentriert wird. Dazu vielleicht noch eine Vergangenheitsepisode oder der Plot aus Sicht der Gegenspieler.

Die beiden Vergangenheitsgeschichten sind solide geschrieben. Wie man es von Earl Warren kennt, greift er nur ziemlich in die Klischeekiste und holt das übliche überall durchgekaute Lexikonwissen hervor. Kein Vergleich zu Neal Davenport, bei dem die historischen Episoden sich frischer lasen und dessen Einfälle abseits von 08/15 waren. Gut, da ich so ein Verehrer von Davenport bin, hat es Earl Warren schwer bei mir.

Die Geschehnisse um die Belagerung des Castillos und Ungas Leiden fand ich ebenfalls „in Ordnung“. Das Castillo war für mich noch interessanter. Auf Island wird mir die Situation zu einfach gelöst, weil Rebecca sich zu planlos überrumpeln lässt. Dabei war sie bei ihrer Einführung so vielversprechend. Sie entwickelt sich immer mehr zum langweiligen Standardgegner. Naja, immerhin ist aktuell Ruhe mit dem nervigen „Bloody is beautiful“.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Freaks) und es reicht nur für ein zufriedenstellendes Mittel. Hoffentlich punktet der Folgeroman im Castillo und setzt die vielversprechende Plotgrundlage gut um.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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