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Band 384: Tony Ballard - Die Legion des Bösen - Autor: A.F.Morland
In Venedig hat sich ein Dämon namens "Schwarzer Satan" mitsamt seiner Vampirsippe niedergelassen. Diese drängen nun einen Bund weißer Dämonen zurück und wollen sie auslöschen. Als Tony, Vicky, Silver und Tucker zufällig in die Sache hinein geraten, unterstützen sie die friedfertigen Dämonen gern. Das Problem: Die einzige Waffe die den Schwarzen Satan töten kann, befindet sich in dessen Besitz.
Der Einstieg bzw. das Einbringen des Ballard-Teams in den Fall ist hier wirklich schrecklich und mein größter Kritikpunkt. Tucker Peckingpah hält sich zufällig wegen einem Geschäftstreffen in Venedig auf. Dort trifft er zufällig mit einem Päärchen zusammen, das bald heiraten wird und verbringt den Abend mit ihnen im Restaurant. Währenddessen wird zufällig zeitgleich, zufällig in der Nähe des Restaurants ein Mann von Vampiren gejagt. Tucker hört zufällig seinen Todesschrei und kann zufällig auch die Richtung gut bestimmen und den Mann finden. Der hat zufällig gerade noch genug Kraft, um ihn vor den Vampiren und dem Schwarzen Satan zu warnen, bevor er stirbt. Natürlich holt der das Ballard-Trio zu sich, der Rest geht seinen gewohnten Gang.
Und dann geht es auch erstmal interessant weiter. Den Vampiren wird zwar angedichtet, dass sie magisch Schlösser entriegeln oder unsichtbare Gefängniskuppeln erreichten können, aber dahinter könnte auch ihr Meister stecken. Tony ist zu abenteuerlustig, Silver wird ausgetrickst, Vicky und Tucker gefangen genommen. Sehr spannend, es steht nicht gut um die Helden. Leider gelingt es Tony dann unbemerkt in die Basis des Schwarzen Satans einzudringen, obwohl er genug Chaos anrichtet. Silver wenig später ebenso. Sogar das Schwert können sie unbemerkt stehlen. Wozu auch von Vampiren bewachen lassen? Da fällt mir wieder ein, dass Silver dringend eine Beschneidung seiner Kräfte braucht. Dass er sich verdoppeln kann oder sein eigentlich verkümmertes magisches Radar zufällig dann wieder anschlägt, wo es wichtig ist, sowas gefällt mir einfach nicht. Der Zufall ist hier aber sowieso Hauptakteur. Zum Beispiel parkt Tuckers Jacht irgendwo in Venedig. Tony hat keine Ahnung wo und wie sie aussieht, nur die ungefähre Größe kennt er. Er steigt in ein Wassertaxi und lässt nach der Jacht suchen. Es dauert nicht lange, dann wird sie gefunden.
Dennoch im Großen und Ganzen ein guter Roman. Spannend, überraschend, gnadenlos. Vielleicht tritt der weiße Dämon nochmal auf, es wäre schön. Ich hatte schon damit gerechnet, dass auch er stirbt und Tony so das Schwert behalten kann.
3 von 5 Sternen, für 4 reicht es knapp nicht. Mehr von dieser Qualität mit weniger Dingen die mich stören bitte.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also wenn man davon absieht wie Tony zur Geschichte gekommen ist war dies wirklich einer der Besten Ballards bisher.
Spannend von der ersten Seite an
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ich vergebe ebenfalls 4 von 5 Sternen.Spannende Geschichte die keine Hänger hat.Bin mal gespannt wann der weiße Dämon wieder auftaucht....sehr interessant die Figur.....
Nächster Roman.Gespensterkrimi Nummer 388(Nummer 48 der TB-Reihe)-Der Blutrichter
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