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----- Band 464: Tony Ballard - Der Zauberschädel - Autor: A.F.Morland (http://www.gruselromanforum.de/threadid.php?threadid=2193)


Geschrieben von Habibi am 12.11.2008 um 12:00:

Band 464: Tony Ballard - Der Zauberschädel - Autor: A.F.Morland



Er stammte aus einer anderen Welt. Niemand wußte genau, woher er kam.
Unvorstellbare Kräfte befanden sich in ihm. Kräfte, die ich, Tony Ballard, der Dämonenhasser, schon zu spüren bekam, ehe ich ihm gegenüberstand. Die Männer, die ihn anbeteten, wurden zu seinen grausamen Werkzeugen, und dem Mann, der sich mit ihm verbündete, wurde eine gefährliche Macht verliehen.
Tief im nigerianischen Dschungel befand sich die Höhle des Grauens, das Versteck des mächtigen goldenen Zauberschädels, den zu vernichten ich mir zur Aufgabe gemacht hatte. Ein Kampf auf Leben und Tod stand mir bevor, und sein Ausgang war mehr als ungewiß ...

Erscheinungsdatum: 03.08.1982

Autor: Fritz Tenkrat

Titelbild von Şahin Karakoç
(Künstler ermittelt von Shadow)

Tony Ballard Nr. 64


Geschrieben von woodstock am 18.04.2015 um 05:37:

Da sind wir wieder bei den Negern. Ob Morland jetzt in den 2000er noch immer Neger schreibt?
Nach dem wirklich guten Roman von 460 sind wir hier wieder bei den einfachen aber soliden Schreiberei. Dafür scheint sich Silver langsam wieder zu fangen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von A.F.Morland am 18.04.2015 um 10:46:

AFM schreibt heute ein anderes Wort...


Geschrieben von Loxagon am 18.04.2015 um 10:53:

Also ich sehe "Neger" jetzt nicht als böses Wort. Warum auch? Böse wäre "Nigger", aber Neger?
Dieses "politisch korrekte Deutsch" kotzt mich echt an.


Geschrieben von A.F.Morland am 18.04.2015 um 13:10:

Mich ja auch, aber es hat keinen Sinn, gegen den Strom zu schwimmen.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 18.04.2015 um 16:00:

Okeee.

Ich sehe das ein wenig anders, aber muss ja jeder für sich selbst wissen. smile

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Thoro am 18.04.2015 um 17:05:

Ich glaube 1982 hätte jeder Neger geschrieben. Und heute schreibt man ein anderes Wort. Sich aber heute aufregen was früher geschrieben wurde finde ich recht seltsam. (Z.B. Pipi Langstrumpf)

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Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 18.04.2015 um 17:20:

Genau. Früher hat man Neger geschrieben. Heute würde ich Schwarzer oder Afroamerikaner schreiben. Auch wenn Neger sprachlich richtiger wäre hat es nun einmal einen seltsamen Klang.

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Geschrieben von woodstock am 18.04.2015 um 17:29:

Wenn ich in einem Roman gefühlte 374 mal Neger lese geht es mir auf den Keks. Es geht nicht um "politisch korrekte Deutsch" sondern um eine schlechte Schreibe.
Habe leider den Roman vergessen wo es auch anders geht. Ich glaube beim Magier und der ist ja auch nicht aus dem Jahre 2015 Alt

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Geschrieben von dark side am 18.04.2015 um 18:17:

A.F.Morland hat doch geschrieben, dass er heute ein anderes Wort verwendet.

Zitat:
Original von A.F.Morland
AFM schreibt heute ein anderes Wort...

Hätte er früher 374 mal das Wort "Schwarzer" geschrieben, wäre es woody auch auf den Sack gegegangen .....wo ist also das Problem ? Nägel .

P.S.: Früher hieß es "Negerküsse" heute soll man dazu "Schaumküsse" sagen, weil selbst das Wort Schokoküsse schon wieder als ne Anspielung gelten soll Urks . Für mich heißen die Teile heute immer noch Negerküsse.


Geschrieben von woodstock am 18.04.2015 um 18:42:

Zitat:
Original von dark side

Hätte er früher 374 mal das Wort "Schwarzer" geschrieben, wäre es woody auch auf den Sack gegegangen



Genau das meinte ich. Danke Darky Love

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Geschrieben von A.F.Morland am 19.04.2015 um 11:34:

In den E-Book-Fassungen der Romane herrscht jetzt political correctness. Dafür habe ich gesorgt. AFM


Geschrieben von woodstock am 19.04.2015 um 11:52:

Zitat:
Original von A.F.Morland
In den E-Book-Fassungen der Romane herrscht jetzt political correctness. Dafür habe ich gesorgt. AFM


Darum geht es immer noch nicht Alt

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.02.2016 um 20:22:

So hat jeder seine Dinge, die ihn stören. Mich hat das hier überhaupt nicht gestört. Aber jedes mal wenn Tony auswärts ein Abenteuer erlebt werden die Hauptcharaktere einfach im Kreis durchgereicht. Letztes mal in Schottland war es Lance, dieses mal bittet ihn Frank in Nigeria um Hilfe. Dabei kommen sie mir bis jetzt wie Alibifiguren vor. So richtig unterscheiden sich die Freunde von Tony nicht. Alles dufte Kumpeltypen, aber irgendwie alle gleich. Morland sollte bei den Nebenfiguren sparen und die wenigen zentralen Leute mit mehr Ecken und Kanten ausstatten. Silver ist ein Dämon, der seine Haut in hartes Silber verwandeln kann. Schön und gut, aber ansonsten bekommt und verliert er Fähigkeiten, wie es in der Geschichte gerade gebraucht wird. Dieses mal hat er Zukunftsvisionen, das konnte sonst nur Roxane. Deshalb könnte man auch bei dem Silberdämon den Eindruck bekommen, dass er nur Mittel zum Zweck ist. Ein Schweizer Magietaschenmesser.


Soviel zu den allgemeinen Problemen der Serie bisher für mich. Das Abenteuer der Woche ist ganz ordentlich. Klischees und Zufälle, strahlende Helden und doofe Gegner. Da sind Tony und Frank auf der Spur eines magischen Schädels, haben aber keine Ahnung wo er versteckt ist. Lediglich die Mitglieder der Sekte um den Schädel sind ein Anlaufpunkt. Einen töten sie versehentlich, weil sich im Kampf seine Kräfte gegen ihn richten. Dann laufen sie einem der Kerle in die Arme. Statt die beiden direkt auszuschalten werden sie ganz klassisch-dämlich in die Höhle zum Schädel gebracht. Man kann sich denken, was dann passiert.


3 von 5 Punkte. Es gibt Kritikpunkte am Handlungsverlauf, über die ich aber hinwegsehen kann. Abenteuer wie dieses sollten die Standardkost sein, dann bin ich auch zufrieden. Dazu ein paar Fälle mit guten Ideen, überraschenden Plottwists und glaubhaften Gegnern als Leckerbissen und ich bin glücklich mit einer etwas altmodischen Serie.

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