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Band 473: Tony Ballard - Sonne, Sand und Höllenmonster - Autor: A.F.Morland
Und das war er dann, der letzte Ballard bei den GK’s. Dazu nach nicht einmal Werbung auf die eigenständige Serie. Bastei hat es sich schon Damals sehr einfach gemacht.
Zur Geschichte ist nicht viel zu sagen. Der Reporter war zu viel des Guten und hätte ruhig weg gelassen werden. Der Rest der Geschichte war aber solide und gut geschrieben.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
In seinem letzten Gespenster-Krimi bekommt das Ballard-Team es mit einem haushohen Monsterkraken zu tun. Und einem neugierigen Reporter. Und Gangstern. Morland spart bei diesem Fall der Woche nicht an Aktion. Zum Glück hat Tony seinen silbernen Leibwächter dabei. Roxane wurde gerettet, aber wird wie so oft nicht mitgenommen. Bei Duo-Fällen war bisher immer Silver der zweite Held. Warum nicht mal Tony und Roxane alleine? Frank Esslin ist auch mit dabei, aber das ist egal. Es könnte genau so gut Lance Selby oder Vladek Rodensky sein. Einzig Pekinpah sticht aus den Freunden heraus, weil er gern mal Privatjets verleiht und seinen Einfluss spielen lassen kann.
Als Klischee der Woche gibt es dieses mal böse Haie als „seelenlose Killer“ die niemand leiden kann. Und als Silbers Überraschungsfähigkeit der Woche sein Hypnoseblick.
Nichts besonderes, aber ganz in Ordnung. Wären nur alle GKs als Vorbereitung auf die eigentliche Serie so solide gewesen. Hier wird schon der Zombie-Roman geteasert, ich gehe also davon aus dass Morland die ersten paar Hefte der Serie auf dem Niveau seiner GKs weiterschreibt.
(3 von 5 Punkte)
Was ich mir zwingend für die Serie wünsche:
- Mehr Feinschliff an den Charakteren. Selbst die Feinde wie Rufus oder Atax sind noch ein wenig seelenlos und typische Muhaha-Bösewichte. Auf jeden Fall aber an den Freunden von Tony. Dass die kleinen Einmalcharaktere so stark charakterisiert werden kann ich hinnehmen, aber nicht wenn es bei den wichtigen Figuren fehlt.
- Silvers Kräfte klar definieren und ihn schwächen. Bisher ist der gute Kerl mir zu stark und eher Mittel zum Zweck, falls mal ein Roman in eine Sackgasse geschrieben wurde und man eine neue seiner unzähligen Kräfte braucht, um sich einfach herauszumanövrieren
- Behutsamer mit Magie umgehen. Hat hier schon ganz gut funktioniert. Der Krake war groß und gefährlich. Aber er konnte kein Giftgas pupsen oder lila Killerkätzchen mit Flammenatem ausspucken.
- Weniger Klischees und einfallslose Zufälle. Ja, die Serie wurde in den 80ern geschrieben und ließt sich auch total so verstaubt. Trotzdem wird das immer ein Punkt sein, der mich stört.
Vielleicht kann mir jemand ehrlich sagen, dass sich da was tut. Sonst muss ich wohl gar nicht erst reinlesen.
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