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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 03.01.2025 um 23:44:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 163: Hier wohnt die Angst



Hier wohnt die Angst

Nach einem missglückten Exorzismus liegt der Wiener Geisterjäger Andreas Brauner monatelang im Koma ... und als er wieder zu sich kommt, hat sich sein Leben drastisch verschlechtert. Sein Arbeitgeber hat ihm gekündigt, ein neuer Job ist nicht in Sicht, und auf seinem Wohnzimmertisch stapeln sich die offenen Rechnungen. Das Angebot des türkisch-österreichischen Filmemachers Aykut Yardim scheint die einzige Rettung aus der ansonsten aussichtslosen Lage zu sein: Yardim will mit Andreas Brauner einen Dokumentarfilm über Gespenster drehen - in einer Villa, in der es angeblich spukt! Doch Aykut Yardim hat keine Ahnung, worauf er sich wirklich einlässt, als er mit Andreas Brauner das seit vielen Jahren unbewohnte Haus betritt. Denn hier wohnt die Angst.

Geschrieben von Michael Blihall

Erscheinungsdatum: 04.01.2025


Geschrieben von Schneedrache am 11.01.2025 um 18:37:

Auf der Leserseite erklärt der Autor schlüssig, worum es ihm geht, eben einen im Gegensatz zu John Sinclair eher normalen Menschen ohne Silberkreuz in den Kampf zu schicken. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich werde mit diesem Geisterjäger nicht richtig warm. Von mir keine Wertung.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.01.2025 um 19:28:



Der Roman braucht eine ganze Weile, bis er ihn Fahrt kommt. Aber das kennt man von den Brauner-Romanen so. Erstmal gibt es Alltagsszenen. Dann wird der Fall aufgebaut. Dazu noch ein Einblick in den Spuk. Erst in der zweiten Hefthälfte macht man sich an die Untersuchung des Spukhauses. Dabei gibt es keine todgefährlichen Spukphänomene. Auch das kennt der Leser aus der Reihe. Statt Blut und Morde steht die Lösung des Mysteriums im Vordergrund. Statt einem actionreichen Finale gibt es die Enthüllung einer tragischen Geschichte. Obwohl es bei Andreas Brauner jedes Mal um Geisterwesen geht und es keine anderen Monsterarten gibt, gelingt es Michael Blihall sehr gut, die Fälle abwechslungsreich zu gestalten. Der hier hat eine sehr interessante Auflösung.

Sehr gutes Schreibniveau. Minuspunkte höchstens, weil der Roman so langsam in Fahrt kommt und es keine große Action-Spannung gibt. Pluspunkte für die Erklärung hinter dem Spuk. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (8 von 10 Totenköpfen) und ein SEHR GUT. Die Reihe ist für mich jedes Mal eine Wundertüte. Je nachdem, wie interessant der Spuk ist und wie aufdringlich das Lokalkolorit ist.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von iceman76 am 23.01.2025 um 16:25:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht


Dem Spoiler schließe ich mich gern an! smile

Fazit: Ich vergebe ein ganz solides "sehr gut" für diesen Roman!
Der Storieaufbau hat mir persönlich gut gefallen. Das Ende hat mich dann aber tatsächlich überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet!

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