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Geschrieben von Talis am 23.01.2025 um 12:17:

Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 167: Kampf um Basajaun



»Es geht los!«, rief Schauper. Yoshi sog scharf die Luft ein und zog seine Katana-Klinge. Er sprang in Schaupers und Wagners Richtung und spähte über die Schultern der beiden die Treppe hinunter. Zwei Gestalten stürmten die Stufen hinauf. Wagner und Schauper feuerten gleichzeitig. Die Untoten prallten zurück und zerplatzten förmlich in Staubwolken. Weitere Alicantes setzten über die Treppe nach und sangen magische Formeln. Geisterfinger und Lanzen aus purem Feuer schossen den Verteidigern entgegen ... Das Castillo Basajaun, der mächtige Stützpunkt der Magischen Bruderschaft, scheint auf verlorenem Posten zu stehen. Der Erzdämon Luguri hat zum vernichtenden Schlag ausgeholt, und die Besatzung droht einen gewaltigen Blutzoll bezahlen zu müssen. Erstmals wird der Zyklus um Cocos Zeitreise komplett als Heftroman veröffentlicht!


Kampf um Basajaun

Martin Kay (= Martin Knöpper)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

18.01.2025

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 36 »Dämonenkrieg«.

Ein Blick zurück:




Geschrieben von Schneedrache am 23.01.2025 um 18:09:

Ich gebe mal ein gut. Der Angriff auf Basajaun war mal eine esoterische Variante eines klassischen Western-Plots, wo z.B. Indianer ein Fort angreifen, nur etwas wirr wieder vielleicht, wenn man nicht bei allem hintendran ist. Magische Schutzkuppeln, Silberkugeln usw. irgendwann erschöpft sich hier das kreative Potential, aber es macht trotzdem Spaß, so etwas zu lesen. Der Bodycount war ziemlich hoch. Ein Highlight war wohl, wie Magister Schnabel stirbt und in der Hölle aufwacht.

Der Titelheld Dorian Hunter ist als Geisterjäger eine extrem blasse, völlig nichtssagende Romanfigur, ich kann mich kaum dran erinnern, dass er im Heft vorkommt, Cocos Abenteuer in der Vergangenheit war viel interessanter. Wahrscheinlich waren das jetzt die ersten zwei Hefte von einem Vierteiler namens "Dämonenkrieg", das nächste Heft heißt dann auch so und wird gekauft.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 16.02.2025 um 17:36:




Es ist echt öde. Muss ich so sagen. Diesen Zyklus könnte man wohl eher den „Belagerungs-Zyklus“ nennen. In der Gegenwart wurde unter Earl Warren das Castillo belagert und in der Vergangenheit Schloss Mummelsee. Mit Martin Kay wiederholen sich beide Belagerungen, sogar mit ähnlichen Einfällen und Szenen.

Dank Kommandostäben und dem Dämonenschreck Phillip muss man um die Hauptfiguren keine Angst haben und in der Vergangenheit regeln Cocos Hexenkräfte alles. Das ist alles so extrem uninspiriert. Wo der DK früher dadurch aufgefallen ist, dass er viel gewagt hat und interessante Ideen konsequent umgesetzt wurden (sehr zum Ärger des Jugendschutzes), zieht sich die Handlung einfach nur und bietet kaum erwähnenswerte Stellen. Aus diesem Lesetrott bin ich nur kurz hochgeschreckt, als mit dem dämonenkillenden „Vollstrecker“ eine neue Figur eingeführt wird. Mal schauen, wer hinter seiner Maske steckt und ob mich diese Auflösung befriedigt.

SCHLECHTe großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Freaks)



Zitat:
Original von Schneedrache
Ich gebe mal ein gut. Der Angriff auf Basajaun war mal eine esoterische Variante eines klassischen Western-Plots, wo z.B. Indianer ein Fort angreifen, nur etwas wirr wieder vielleicht, wenn man nicht bei allem hintendran ist. Magische Schutzkuppeln, Silberkugeln usw. irgendwann erschöpft sich hier das kreative Potential, aber es macht trotzdem Spaß, so etwas zu lesen. Der Bodycount war ziemlich hoch. Ein Highlight war wohl, wie Magister Schnabel stirbt und in der Hölle aufwacht.

Der Titelheld Dorian Hunter ist als Geisterjäger eine extrem blasse, völlig nichtssagende Romanfigur, ich kann mich kaum dran erinnern, dass er im Heft vorkommt, Cocos Abenteuer in der Vergangenheit war viel interessanter. Wahrscheinlich waren das jetzt die ersten zwei Hefte von einem Vierteiler namens "Dämonenkrieg", das nächste Heft heißt dann auch so und wird gekauft.

Ich stimme mit dir überein, aber meine Bewertung fällt echt nicht so positiv aus, wie deine. Kein "kreatives Potential" mehr. Bodycount ist mir egal. Zum einen, weil das nicht gut geschrieben ist und zum anderen, weil die Nebenfiguren mir egal sind. Die wurden von den Autoren zu wenig mit Leben gefüllt. Sowohl die Bewohner des Castillos als auch der Tross von Matthias Troger. Magister Schnabels Schicksal hat mich total kalt gelassen. Klassisches Kanonenfutter aus der zweiten Reihe, das jetzt natürlich seinem Zweck im Plot zugeführt wird.

Die Haupthelden finde ich inzwischen alle sehr blass. Dorian, Unga, Coco, Phillip.


Es muss nicht perfekt sein, aber irgendetwas muss mich dann doch packen. Entweder blasse Helden in einer interessanten Geschichte oder interessante Helden in einer blassen Geschichte.

Naja, in 3 Heften ist es ausgestanden und ich hoffe echt, dass die "neuen" Zaubermond-Abenteuer mit dem Engels-Thema besser sind.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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