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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 09.03.2025 um 17:16:

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 169: Tanzschule der Vampire



Tanzschule der Vampire

Die junge Clara entdeckt im Internett eine Anzeige für einen exklusiven Tanzkurs auf einem einsam gelegenen Schloss, und da sie nach einer gescheiterten Beziehung nach Abwechslung in ihrem tristen, einsamen Alltag sucht, entschließt sie sich, daran teilzunehmen. Der alte Ballsaal, der riesige Kronleuchter, die samtroten Vorhänge: Alles wirkt wie aus einem anderen Jahrhundert. Doch der Tanzlehrer Patrice ist zu perfekt, die anderen Teilnehmer sind zu still - und die Nacht ist zu lang. Bald verschwimmen die Grenzen zwischen Leben und Tod, zwischen Lust und Grauen. Blutige Geheimnisse lauern unter dem Parkett, und Clara begreift zu spät, dass sie der Hauptpreis in einem tödlichen Spiel ist.

Geschrieben von Kaspar Ritter

Erscheinungsdatum: 29.03.2025


Geschrieben von Kaspar Ritter am 26.03.2025 um 21:10:

Die Grundidee für "Tanzschule der Vampire" entstand während eines Urlaubs.
Da kamen einige Dinge zusammen.

Auf einer Radtour kamen wir an einem kleinen Schloss vorbei, das in Privatbesitz war.
Bei einem Spaziergang in einer kleinen Stadt stießen wir auf ein Gebäude, in dem früher eine Tanzschule untergebracht war.
Diese beiden Örtlichkeiten vereinigte ich in Gedanken zu einem Schauplatz für meinen nächsten Roman.

Bei der Kombination Schloss und Tanzschule tauchten in meiner Vorstellung sofort Vampire als Protagonisten auf. Sie drängten sich förmlich auf.

Und so nahm alles seinen Lauf. Ausgehend von der Örtlichkeit entwickelte ich die Handlung.

Es ist manchmal kurios, wie Ideen entstehen und was dann dabei herauskommt.

Das Ausarbeiten dieses Gespenster-Krimis hat mir sehr viel Freude bereitet.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Spaß mit meinen Vampiren!

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Autor von Gruselromanen


Geschrieben von Schneedrache am 29.03.2025 um 18:25:

Hier wurde leider sehr viel Potential verschenkt. Die Grundidee, dass es um eine Beziehung geht, die in die Brüche gegangen ist, zwischen Frank und Clara, ist sehr gut, auch dass es dann um diese Tanzschule geht. Eine klassische Dreiecksgeschichte wäre nun leider sehr viel interessanter gewesen, Clara, die zwischen Frank und Patrice steht, und das kann ja dann am Ende auch sehr tragisch enden. Was es für mich überhaupt nicht gebraucht hätte, sind diese völlig uncharismatischen Vampirjäger. Und leider war der Roman auch nicht wirklich spannend oder gruselig. Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Ich gebe mal ein mittel.


Geschrieben von Tulimyrsky am 03.08.2025 um 22:02:

Also ich habe mich für ein TOP entschieden.

Das war ein ein Gespenster-Krimi, der den Titel auch verdient hat. Solide und bodenständig. Im Gegensatz zu meinem Vorredner, bzw. Vorschreiber mochte ich die Ermittler, die eben keine typischen Geisterjäger waren oder sind. Die Atmosphäre und die Einführung der jeweiligen Charaktere hat mich echt gefallen. Diesen GK würde ich jedem Gruselfan empfehlen. Keine unnötigen Längen und sogar philosophische Ansätze, bzw. ethische Fragen über Gut und Böse.

Hab ihn quasi in einem Rutsch gelesen. Freue mich auf weitere Kasparische Romane großes Grinsen

Zwei Kleinigkeiten sind mir aufgefallen. Als der Ermittler am Anfang den Stall mit den getöteten RIndern betritt, nimmt er süßlichen Verwesungsgeruch wahr, und dass, obwohl die Tiere nicht mal 24 Stunden tot waren... und dazu noch blutleer.

Auf Seite 54 sind zwei Vampire in einem Nebenraum. Der Autor schreibt, dass es dort nach Staub und altem Holz roch. Klassische Vampire können aber wohl mangels Atmung und Lungenfunktion eigentlich keine Luft mehr holen, um etwas zu riechen. Ist aber wohl Interpretationssache Augenzwinkern

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Schneedrache am 03.08.2025 um 22:43:

Zitat:
Original von TulimyrskyDie Atmosphäre und die Einführung der jeweiligen Charaktere hat mich echt gefallen. Diesen GK würde ich jedem Gruselfan empfehlen. Keine unnötigen Längen und sogar philosophische Ansätze, bzw. ethische Fragen über Gut und Böse.

Es ist gut, dass es verschiedene Bewertungen gibt, so auch deine sehr positive. Ich verstehe schon, was du dem Roman abgewinnen kannst, und würde auch jedem Gruselfan empfehlen, mal hineinzuschauen.


Zitat:
Hab ihn quasi in einem Rutsch gelesen. Freue mich auf weitere Kasparische Romane großes Grinsen

Der nächste steht ja schon in den Startlöchern. Bin da auch mal gespannt.

Zitat:
Zwei Kleinigkeiten sind mir aufgefallen. Als der Ermittler am Anfang den Stall mit den getöteten RIndern betritt, nimmt er süßlichen Verwesungsgeruch wahr, und dass, obwohl die Tiere
nicht mal 24 Stunden tot waren... und dazu noch blutleer.

Vampirkeime. großes Grinsen Bin da kein Experte, woher das Süßliche kommt.

Zitat:
Auf Seite 54 sind zwei Vampire in einem Nebenraum. Der Autor schreibt, dass es dort nach Staub und altem Holz roch. Klassische Vampire können aber wohl mangels Atmung und Lungenfunktion eigentlich keine Luft mehr holen, um etwas zu riechen. Ist aber wohl Interpretationssache Augenzwinkern

Medizinische Lehrbücher über Vampire gibt es ja eher keine. Und jeder Autor kann da seine Regeln festlegen. Ich stelle mir das schon so vor, dass Vampire noch irgendwie leben und Luft holen können, aber halt eben nicht an Sauerstoffmangel sterben. Wenn sie absolut gar keine (mechanische) Atmung hätten, könnten sie auch kaum sprechen. Und riechen kann man eigentlich auch wenn man nicht atmet, der Duft muss nur "in die Nase steigen".

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