John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum (http://www.gruselromanforum.de/index.php)
- Roman-Serien (http://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=2)
--- John Sinclair (http://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=4)
---- JS2401-2500 (http://www.gruselromanforum.de/board.php?boardid=425)
----- Band 2454: Wo das Böse zu Hause ist (http://www.gruselromanforum.de/threadid.php?threadid=22304)


Geschrieben von iceman76 am 11.06.2025 um 12:08:

Band 2454: Wo das Böse zu Hause ist



Wo das Böse zu Hause ist

Nach dem Krieg um die Hölle hat sich alles verändert! Die Welt des Geisterjägers John Sinclair wird wahrscheinlich nie wieder die sein, die sie war. Doch John bleibt nicht viel Zeit, um seine seelischen Wunden zu lecken, dann zieht ihn sein Freund, der Reporter Bill Conolly, in einen neuen übersinnlichen Fall! In einem abgelegenen englischen Ort geht das Böse um - und ein Junge braucht seine Hilfe, denn seine Pflegeeltern sind angeblich Dämonen! John macht sich auf nach Oakridge - ohne seinen Partner Suko. Dafür mit Bill, aber auch in Begleitung von Jane Collins und Denise Curtis, für die sich ebenfalls vieles verändert hat. Und sie geraten in einen Ort, wo das Böse zu Hause ist ...

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 19.07.2025

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Don Nuzzolo am 22.07.2025 um 10:06:

RE: Band 2454: Wo das Böse zu Hause ist

Nach der Trilogie wieder mal ein ruhiger Roman mit einem MoW.
Die mitspielenden Personen haben hier alle ihre Aufgaben ,die gut kombiniert in einem schönen Lesefluss bis zum Final gehen.

Ich gebe dem Roman ein Sehr Gut


Geschrieben von Phexcaer am 23.07.2025 um 09:48:

Ein Ausgezeichneter Einzelroman. Wie so oft führt der Autor hier das Sinclairteam und den Leser erstmal auf die falsche Fährte um dann kurz vor dem Finale eine überraschende Wendung zu bringen die Sinn ergibt. Der Gegenspieler des Romans ist durchtrieben und mit einer guten Hintergrundgeschichte ausgestattet die auch Bezug auf den übergreifenden Handlungsbogen nimmt, ohne das Wissen aber zu benötigen. Besonders gefallen hat mir hier Denise, die damit umgehen muss nur noch ein normaler Mensch zu sein ohne ihre Superkräfte - mit fatalen Kosequenzen.

Die beste Szene des Romans ist dann auch, wenn eine gebrochene Denise John fragt wie er es erträgt, Leute nicht retten zu können, und dieser keine rechte Antwort weiß als "irgendwie weitermachen". Guter Stoff.

Gebe ein Top.


Geschrieben von molambo am 24.07.2025 um 20:19:

Ich bin ja noch recht neu dabei daher mal die Frage ob es bisher schon mehrere Tochter des Teufels gab? Das würde erklären das sie so schnell abgehandelt wurde. Alles in allem für mich bisher die schwächste Story auch wenn das zwischenmenschliche nett geschrieben war.


Geschrieben von Schneedrache am 24.07.2025 um 21:34:

Zitat:
Original von molambo
Ich bin ja noch recht neu dabei daher mal die Frage ob es bisher schon mehrere Tochter des Teufels gab? Das würde erklären das sie so schnell abgehandelt wurde.

Eine interessante Theorie, aber von weiteren Töchtern weiß ich nichts. Ich denke auch nicht, dass das die Erklärung wäre. Und Asmodina war auch eigentlich schon mal tot.


Geschrieben von Phexcaer am 24.07.2025 um 22:02:

Ich denke Clarissa hat sich da ein bischen wichtiger gemacht als sie war. Sie war ein Geschöpf Asmodis, aber damit nicht wirklich was besonderes, denn das macht er öfter mal (Verwandler, Cigam ect.) Offizieller, auch von Asmodis als solche bezeichnete Tochter, gab es nur Asmodina.

Wie hat Denise hier gesagt? "Wald- und Wiesenhexe". Ich denke das trifft es besser.


Geschrieben von molambo am 25.07.2025 um 18:51:

Naja, von ihren Fähigkeiten her schien sie ja schon was drauf zu haben auch wenn sie sich nicht besonders schlau angestellt hat, was man ihrem Alter zuschreiben kann. Mal schauen ob darauf in Zukunft in irgendeiner Form eingegangen wird.


Geschrieben von TurboKid am 25.07.2025 um 19:59:

Zitat:
Original von Phexcaer
Ich denke Clarissa hat sich da ein bischen wichtiger gemacht als sie war. Sie war ein Geschöpf Asmodis, aber damit nicht wirklich was besonderes, denn das macht er öfter mal (Verwandler, Cigam ect.) Offizieller, auch von Asmodis als solche bezeichnete Tochter, gab es nur Asmodina.

Wie hat Denise hier gesagt? "Wald- und Wiesenhexe". Ich denke das trifft es besser.


Hieß sie nicht Georgina ?

Mir hat's sehr gut gefallen.

__________________
People think that I must be a very strange person. This is not correct. I have the heart of a small boy. It is in a glass jar on my desk.
Stephen King


Geschrieben von Eliot Spencer (retd) am 25.07.2025 um 23:06:

RE: Band 2454: Wo das Böse zu Hause ist

Ich fand es schwach und sehr oberflächlich runtergeschrieben. Da haben wir mal wieder den stereotypischen englischen Geistlichen, der Unsinn über Männermagazine faselt, was wohl auf die Wendung am Schluß bezogen ironisch sein sollte. Welche Konfession der Mann eigentlich vertritt – Anglikanisch, Katholisch, Protestantisch, wer kann es sagen? - , was Einfluss auf die Charakterisierung haben sollte, bleibt offen.

Schon wieder hat John Butterfinger und ist sofort sein Kreuz los, und schon wieder geht er K.O.. Das dient dann zwar einen müdem Gag, was die langweilige Häufung dieses Handlungselements aber auch nicht besser macht. Als Ermittlungsbeamter ist er auch wieder mal ganz schwach, aber muss er auch, damit der Plot funktioniert. Da kommen also weder er noch Jane die Super-Detektivin auf die Idee, mal diskret mit ein paar Anrufen im Yard den Hintergrund aller Beteiligten zu überprüfen, bevor sie sie verhören? Dann hätte er zumindest vorher gewusst, dass Trevor auf der Lilith-Akademie war, aber so hat man wenigstens einen roten Hering mehr.

Wenig plausibes Melodram – Jane hat ihren Freund abgeschossen, um ihn nicht mehr in Gefahr zu bringen? Warum sollte das Böse sie nicht trotzdem bei passender Gelegenheit dann eben mit ihrem Ex erpressen? - und wenig plausible überkomplizierte Pläne des Gegners. Wenn es nur darum ging, Sinclair ins Dorf zu locken, hätte auch ein erfundener Anruf vom Pfarrer gereicht.

Der Schluß ist auch völlig sinnfrei. Entweder hat das Sinclair-Team – warum genau ist das noch mal so komisch für Generation TikTok? - sein SEK für alle Fälle gleich mitgebracht und am Dorfrand geparkt, oder Scotland Yard benutzt Magische Tore. John – er ist der Sohn des Lichts!, wie man 8 ermüdende Male informiert wird - ist viereinhalb Stunden zu dem Kaff gefahren. Also entweder muss Georgina stundenlang mit ihrem Opfer John rumgetrödelt haben, bis die Kavallerie da war, oder … keine Ahnung.

Ein paar routiniert geschriebene Szenen und - wenn man mal ihre Plausibilität außer Acht läßt - routiniert inszenierte Wendungen machen noch keinen guten Roman.


Geschrieben von Destero am 30.07.2025 um 09:11:

Wieder so ein „Ruhe nach dem Sturm“ Roman. Ich mag diese sehr. Das Treffen bei den Conollys interessiert mich mehr als der aktuelle Fall.

Und ich muss unbedingt Bills Grill-Schürze haben. Habe sehr gelacht.

Das diesmal 4er JS Team macht sich dann auf, den aktuellen Fall zu klären. Und der ist schon heftiger als gedacht.

Gebe ein „sehr gut“.

Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH