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73095 : Kuscheltier-Grauen

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Der 14 jährige Ernie schafft es Kuscheltiere in Monster zu verwandeln.Unterstützung erhält er von dem Radiosenderbesitzer Koontz.Als ein Mitarbeiter ermordet wird begeben sich John und Suko auf die Spur.....


Fazit:
Ich vergebe ein sehr schlecht...
Das diese Tortur nach 160 Seiten endlich ein Ende hat war das Beste an diesem Taschenbuch.Die Hauptfiguren sind unter aller Sau(und das ist noch höflich umschrieben).Die Krönung ist Mr.Koontz:
Herr Dark schafft es fast in jedem Satz zu erwähnen das er(Koontz) fett ist und Dominosteine futtert.Auch seine Killer reihen sich nahtlos mit ein(hohl,dumm und können maximal 3 Wörter sprechen(Bullen,Chink,töten )


Jetzt werde ich wohl nie wieder Dominosteine essen,da ich wohl dann immer an dieses Taschenbuch denken muß.....




Handlungsort:
London/Flimwell-England


Nächster Roman:John Sinclair 556-Milenas Opferstätte(1.Teil)

Die ganze Konstellation der Geschichte konnte mich nicht überzeugen, zumindest was die Beweggründe des Konzernchefs Koonz betraf. Auch die Handlung plätschert größtenteils nur so vor sich hin. Lediglich im letzten Viertel wird es mal etwas spannender und actionreicher. Was die titelgebenden Kuscheltiere betrifft, so haben die mich auch auf ganzer Linie enttäuscht und waren nichts als relativ harmloses Kanonenfutter für John und Suko. Leider kommt die Geschichte deshalb auch nicht über das Mittelmaß hinaus.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

Wie unterschiedlich Anschauungen doch sein können. Ich habe ein TOP vergeben, denn nichts anderes verdient dieser Roman. Spannend geschrieben, trotz der Kuscheltiere, die heutzutage nicht mehr das Schockerlebnis wie von damals besitzen, doch geht es in der Geschichte vielmehr um das Familiendrama zwischen Meg Ryan und ihrem Sohn Ernie, letztendlich seine Bestimmung und schließlich gelingt es John den Jungen zu retten, auch der innere Konflikt Johns war sehr gut beschrieben - also spannende Unterhaltungslektüre, was will man mehr?

Zitat:

Original von Tokata1973 Herr Dark schafft es fast in jedem Satz zu erwähnen das er(Koontz) fett ist und Dominosteine futtert. Jetzt werde ich wohl nie wieder Dominosteine essen,da ich wohl dann immer an dieses Taschenbuch denken muß.....

Na dann hat der Autor ja genau das geschafft, was er mit dieser Figur bezwecken wollte, die Abneigung dem Leser spürbar zu machen, genau das ist es, worauf es in Geschichten ankommt, was Jason Dark so mühelos - möge man meinen - aus dem Ärmel schüttelt, keine trockene Erzählweise, sondern eine lebendige Geschichte, bei der man sich jedes Detail bildhaft und detailgetreu vorstellen kann. Die Dominosteine sind eine Verhaltensweise, sie charakterisieren die Figur des Koontz und geben ihm einen unsympathischen Charakter. Herr Dark schafft es nicht nur, es ist meines Erachtens gewollt so, dies oft zu erwähnen, denn genau diese leidige Verhaltensweise erschafft dieses Gefühl - "den Typen mag ich nicht" - das macht den Charakter für mich aus.

- Die Killer - ja, es sind Killer, Söldner, die Menschen abschlachten, ohne Gewissen, gerade dieser Quinton, ein ehemaliger Dschungelkämpfer. Ihn charakterisiert Jason Dark hervorragend. Dass sich diese Killer nicht über Teekränzchen und Häkelkurse unterhalten wollen, liegt eigentlich auf der Hand.

Den eigentlichen Mittelpunkt dieser Geschichte stellt die Familie Ryan dar und mit dieser Geschichte ist Jason Dark ein weiterer Klassiker gelungen, ein plastisch dargestelltes Familiendrama mit - wenn man so will - Happy End, von mir gibt es ein klares Top und meinen Dank an Jason Dark für dieses Taschenbuch!

John und Suko kommen auf Umwegen auf die Spur des vierzehnjährigen Ernie Ryan. Dieser hat außergewöhnliche Kräfte. Dazu kommt unter anderem Telekinese. Diese Kräfte will sich ein gewissenloser Konzernchef zunutze machen. Und auch Ernie´s Großmutter Celia ist stark an der ganzen Geschichte beteiligt.
Durch Ernies Kräfte wurden kleine Kuscheltiere lebendig und zu todbringenden Geschöpfen...

Außerdem bekommen es John und Suko mit zwei Profikillern zu tun!

Fazit: Diese Geschichte hat mich persönlich "gut" unterhalten. Außerdem hat das Taschenbuch bei mir einen Nostalgie-Bonus da es im März 1989 tatsächlich das erste John Sinclair Taschenbuch gewesen ist das ich mir selbst gekauft habe! 5,80 DM war damals für einen zwölfjährigen jetzt nicht unbedingt Kleingeld!

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