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Geschrieben von Habibi am 19.11.2008 um 14:02:

Band 164: Der Clan der Dämonen - Autor: Frederic Collins



Die Hand, mit der er die Tasse zum Munde führte, zitterte so sehr, daß ein Teil des Kaffees überschwappte und häßliche braune Flecke auf das Tischtuch zauberte.
Mein Gott, dachte Michael Schwarz, so etwas gibt es ja gar nicht. Er fühlte sich so schlapp, als habe er nicht vierzehn Tage Winterurlaub, sondern ein Jahr Bergwerksarbeit hinter sich. Die merkwürdige Schwäche, die er in allen Gliedern spürte, war ganz überraschend aufgetreten. Unmittelbar nach dem Aufstehen hatte er sich noch in bester Verfassung gefühlt. Und auch als er sein Gepäck im Kofferraum verstaut, die Skier auf dem Dach befestigt und die Schneeketten auf die Reifen gezogen hatte, war noch alles in Ordnung gewesen.
Dann jedoch, kurz nachdem er angefangen halte zu frühstücken, war es losgegangen. Die Kraftlosigkeit hatte wie ein schleichendes Gift von seinem Körper Besitz ergriffen. Zuerst war da nur ein leichtes Unwohlsein gewesen, das sich dann aber zusehends verstärkt hatte. Und jetzt ...
Am liebsten hätte er sich sofort wieder ins Bett gelegt, um in den nächsten vierundzwanzig Stunden nicht mehr aus den Federn zu kriechen.

Erscheinungsdatum: 02.11.1976

Autor: Frederic Collins (= Hans Wolf Sommer)

Cover: Vicente Ballestar


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Geschrieben von woodstock am 03.12.2016 um 07:28:

Da tauchen in einem eingeschneiten Hotel Vampire, Werwölfe und sonstige Kreaturen auf und alle sind trotzdem total unaufgeregt. Und trotzdem bekommt man einen netten Roman zu lesen der einen zwei Stunden unterhält.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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