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Geschrieben von Habibi am 19.11.2008 um 14:30:

Band 174: Der Satan haust auf Dragon Castle - Autorin: Rebecca LaRoche



Es war spät. Die Sonne war schon untergegangen. Höchste Zeit, daß er das alte Gemäuer verließ.
Johnny Clarine verschloß seine Ohren gegen die Stimmen, die überall im Gewölbe raunten und wisperten. Die Burg ist unbewohnt. Niemand ist hier, sagte er sich. Furchtlos schritt er durch das Halbdunkel und erreichte den Innenhof.
Plötzlich sträubten sich ihm die Haare. Jemand stand hinter ihm. Er spürte es ganz deutlich. Streifte ihn nicht ein Atemzug? Johnny wirbelte herum. Doch da war nichts. Aber halt, dort im Wandelgang ...
Er fixierte die Stelle scharf. Ja, dort rührte sich etwas. Wieder spürte er eine Bewegung hinter sich. Diesmal drehte er sich langsam um.

Erscheinungsdatum: 11.01.1977

Autorin: Rebecca LaRoche (= Traute Mahn)

Cover: JAD (José Antonio Domingo Bernabéu)


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Geschrieben von Grizzly am 27.07.2012 um 16:00:

RE: Band 174: Der Satan haust auf Dragon Castle - Autorin: Rebecca LaRoche

Hier dann mal ein Beispiel dafür, dass nicht alles gut sein muss, wo Rebecca LaRoche drauf steht.

Wie Titel und Titelbild schon erahnen lassen geht es um ein Castle, welches von Geisterpiraten oder -seefahrern besetzt ist. Diese töten jeden der dort eindringt und haben es auch auf den jungen Mann abgesehen, der das Castle geerbt hat von einer Tante, die es widerum beim Bridge gewonnen hatte. Als er zusammen mit einem Freund geschieht allerlei gruseliges und am Ende muss er seinen Freund ins Irrenhaus brigen. Der junge Mann glaubt zunächst nicht an Geister und ist natürlich Willens sein Eigentum auch zu bewohnen. Im nahegelegenen Dorf verhalten sich die Bewohner abweisend zu ihm, weil sie nichts mit dem verfluchten Schloss zu tun haben wollen. Dort trifft er aber eine wohl sehr kleine, junge Frau die ihm helfen will und später im Schloss eine geweihte silberne Schale findet, die ein geeignetes Mittel gegen die Geister zu sein scheint.

Desweiteren gibt es noch ein paar Rocker (später Geisterrocker), eine Diskussion darüber, wie man besten Steine zerstört (Pressluftbohrer oder Dynamit) und gefühlte 25mal die Worte "Schaut auf diese Schale, sie ist geweiht"...

...alles furchtbar langweilig, vielleicht auch bemüht lustig an manchen stellen, aber auch wenn man es als Parodie nehmen will, taugt es nicht viel. Ich habe mich nur bis zum Ende gekämpft in der Hoffnung auf eine evtl. Schlusspointe, aber auch die blieb aus.

Den einen Stern der vergeben werden muss, verdient es sich durch den Spruch eines Feuerwehrmanns: "Aus dem Weg kleine Frau. Dahinten brennts" :-)


Geschrieben von woodstock am 26.11.2016 um 07:14:

Hier wurden leider nur einige Gruselelemente aneinandergereiht und das war es dann auch schon. Das einzige was wirklich Positiv war, das hier der Held eine Heldin war und das mal etwas anderes ist.

++

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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