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Geschrieben von Habibi am 19.11.2008 um 15:23:

Band 190: Der König der Wölfe - Autor: Brian Elliot



Ein kalter Novemberwind fegte vom Meer her über das Festland. Der eisige Hauch lähmte alles Leben, die Straßen waren wie ausgestorben. Dichte, silbergraue Nebelschwaden zogen an den Fenstern der Häuser von Arkham vorbei.
Prüfend sog Kenneth Clark die Luft durch die Nase. Bald würde es Schnee geben. Er klopfte seine Pfeife aus, schloß das Fenster und kleidete sich aus, um zu Bett zu gehen. Er zog die Decke bis über die Ohren und war bald in einen tiefen, traumlosen Schlaf gesunken.
Wie lange er gelegen hatte, wußte er nicht zu sagen - viel mehr als zwei Stunden konnten es gewiß nicht gewesen sein - da riß ihn des beharrliche Pochen des Türklopfers aus seinem Schlaf. Benommen fuhr er hoch.

Erscheinungsdatum: 03.05.1977

Autor: Brian Elliot (= Ronald M. Hahn)

Cover: Vicente Ballestar


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Geschrieben von iceman76 am 30.07.2015 um 20:13:

Mark Roemer war einst der grösste Schnüffler bei NBC... bis er eines Tages richtig fertig gemacht wurde. Keine der großen Fernsehgesellschaften wollte anschließend noch etwas von ihm wissen. Zuletzt hatte sich Roemer mit dem drehen von Drittklassigen Horror-Filmen über Wasser gehalten. Dann eines Tages bekommt er einen Auftrag von einem gewissen Chester C. Hannagan.Roemer solle eine Dokumentation über okkulte Riten, schwarze Messen und ähnlichem drehen.Zuerst lehnt er barsch ab. Doch als am nächsten Tag der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht, überlegt er es sich anders...
... und eine Odysee beginnt!

Fazit: Ich vergebe drei Sterne für diesen Roman. Ist für mich persönlich so keine richtige Werwolfstorie geworden obwohl diese sehr wohl im Roman vorkommen! Hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***


Geschrieben von woodstock am 08.07.2016 um 15:43:

Der Mann mit den Wölfen ist auch auf dem Cover von Heft 194 zu sehen
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=2426&sid=

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von woodstock am 25.02.2017 um 11:33:

Was soll man zu so einem Roman schreiben?
Irgendwelche Brüder züchten Werwölfe um aus deren Drüsen ein Lebenselixier zu gewinnen. Das geht ja noch...irgendwie.
Dann der angebliche Held. Als angesehener Journalist deckt er einen Umweltskandal auf, wird aber durch den Staat? und Wirtschaft in Misskredit gebracht und gekündigt. Danach dreht er mehrere Horrorfilme!!!! um dann nochmals abzustürzen und als Hippie weiter zu vegetieren.
Und so weiter...
Nehmen wir es mal so hin.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 14.10.2024 um 21:12:

Ein eher untypischer Gespenster-Krimi (einer von drei, die Ronald M. Hahn für die Reihe verfasst hat), der vom Stil her etwas anders ist als vergleichbare Romane aus jener Zeit. Es geht auch nicht um klassische Werwölfe, sondern um "wissenschaftliche", die aus einem Serum aus der Zirbeldrüse von Wölfen gezüchtet werden. Für die Fülle an Handlungssträngen und beteiligten Personen* sind 64 Seiten einfach zu wenig, um alle Elemente ausreichend und zufriedenstellend erzählen zu können. So bleibt der Roman über weite Strecken Stückwerk, und man staunt auch ein bisschen, dass vier Wochen später eine weitere Werwolfgeschichte erscheinen sollte, die ebenfalls einen vagen Bezug zu Howard Phillips Lovecraft hat; im vorliegenden Roman sind es die Städte Innsmouth und Arkham sowie die Miskatonic-Universität.

Eine spaßige Textstelle wird auch geboten:

Da vernahm er eine Stimme...Er wußte genau, daß er die Stimme schon einmal gehört hate, ja, sie sogar sehr gut kannte. Dann begriff er das Unfaßbare. Es war die Stimme seines verschollen geglaubten Vetters. "Tritt ein, Vetter", sagte die Stimme. Er war in eine Falle gleaufen! Dies war nie und nimmer die Stimme Randolph van Damms gewesen".

Was denn nun?


*als da wären Kenneth Clarke, Randolph van Damm, Mark Roemer, Chester C. Hannagan, Walter Fabian, Gerold Pavel, Robert und Juanita Coulson, der alte Philby, Sheriff Walker, Nick McCann, Dr. Einstein, der namenlose Wirt des Hotels, Gina Weiss, der bucklige Mobo und letztendlich Steiner (und noch ein paar Statisten).

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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