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Geschrieben von iceman76 am 20.11.2008 um 20:15:

Band 103 Panoptikum der Geister Teil 1


Panoptikum der Geister

Klappentext:

Leila Shelton, zweiunddreißigjährige Sekretärin, war alles andere als eine furchtsame Frau. Nur diese Tatsache erklärte wahrscheinlich, daß sie sich nichts dabei dachte, weit draußen und vor allem auch noch allein zu leben. Um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen, war sie jeden Tag zwei Stunden unterwegs. Aber auch das nahm sie in Kauf, denn sie lebte gern in dem kleinen Haus am Waldrand. Hier gab's keine Busse, keine Eisenbahnen und keine U-Bahn. Der nächste Ort lag zwölf Meilen entfernt, und auch dort gab es nicht mal alles zu kaufen. Da mußte einer schon in die Stadt, ein Weg von rund dreißig Meilen. Leila Shelton verdiente gut in der großen Export- und Importfirma, für die sie tätig war. Sie hätte sich ein Apartment oder sogar eine Penthouse-Wohnung in der Stadt leisten können. Aber sie wollte nicht. Sie wollte hier draußen - in ihrem ehemaligen Elternhaus - wohnen. Die brünette junge Frau mit den schmalen Lippen stellte ihren Triumph Vitesse in die Garage. Leila Shelton konnte das Tor durch eine Ultraschall-Fernbedienung öffnen und schließen, ohne den Wagen zu verlassen ...

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Shadow am 07.12.2014 um 12:33:

Dieses Titelbild wurde ursprünglich für den Silber-Grusel-Krimi Nr. 109 "Geisterhände aus dem All" für die Subserie Bob Fisher's Nebelgeister gezeichnet und zwar von Rudolf Sieber-Lonati.

Hinweis: Bob Fisher ist das Pseudonym von Robert F. Atkinson, der am Beginn der Krimiserie "Kommissar X" neben C. H. Guenter (war der Begründer) als zweiter Autor mitschrieb.

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Geschrieben von Shadow am 09.12.2014 um 20:05:

In diesem 1. Teil geht es weiter mit dem Geflügelten Tod, ein Gegner, der Larry Brent durch die Crowdens, eine dämonische Familie, erwachsen ist. Wer Näheres über die Crowdens lesen möchte: LB 9, LB 27, LB 28 und LB 29.

Morna Ulbrandson will das Schicksal der Sekretärin Leila Shelton klären, doch dann explodiert deren Haus – und X-GIRL-C ist spurlos verschwunden. Am nächsten Tag bekommt es Larry Brent mit dem Geflügelten Tod zu tun, denn dieser will ihn endgültig vernichten. Zum Glück hat Larry Brent das Zehrende Feuer bei sich, die einzige Waffe gegen die Crowdens sowie dem Geflügelten Tod. Der kann sich aber davonmachen, doch Larry bleibt ihm auf den Fersen, besser gesagt an den Flügeln. In einer alten Burg kommt es zu einem neuerlichen Treffen, aber das verläuft ganz anders, als es sich X-RAY-3 gedacht hatte ...

Meinung: Der Roman beginnt recht spannend, flacht dazwischen etwas ab und zieht zum Romanende hin wieder ordentlich an. Der Cliffhanger lässt für den 2. Teil so ziemlich alle Fäden offen – und ich bin schon gespannt, wie sich die Helden diesmal aus der Misere herauswursteln. Einfach scheint es nicht zu werden, denn ihr Gegner ist praktisch unbesiegbar.

Natürlich gibt es wieder die diversen Zufälle, mit denen sich die einzelnen Wege der PSA-Agenten erklären lassen, aber daran hat man sich ja inzwischen längst gewöhnt. Dass Larry Brent in Frankreich auf einen Einsatz ist, aber sofort umdisponiert, als er von Mornas Kampf gegen den Geflügelten Tod erfährt und als er diesem gegenübersteht, einfach den Runenstab bei sich hat, ist schon recht weit hergeholt. Hat er den immer bei sich? Kaum vorstellbar. Aber sonst wäre er ja gestorben ...

Ein Polizist sagt Larry und Chief Inspector Higgins, dass Leila Sheltons Auto 10 Meilen entfernt gefunden wurde, ein paar Seiten weiter finden sie ihn 3 Meilen entfernt. Ist der Wagen ihnen von sich aus entgegengekommen?

Beim Kampf mit dem Geflügelten Tod versetzt Larry Brent diesem einen Fußtritt gegen dessen "bleiernen" Schädel, obwohl allgemein bekannt ist, dass er einen knöchernen Schädel hat.

Und im finalen Kampf brennen verschiedene Wachsfiguren vollkommen zusammen, obwohl in keiner von denen ein Docht vorhanden ist? Funktioniert das wirklich, auch wenn Larry mit der Laserpistole einen angeschossen hat? Ich weiß nicht recht ...


Von diesen Dingen abgesehen vergebe ich 3 von 5 Smith & Wesson Laser mit Tendenz zu 3½.


Das Titelbild ist natürlich wieder einmal von Lonati und entsprechend gruselig ausgeführt. Es entspricht einer Traumsequenz von Morna Ulbrandson. Wenn auch nicht für diesen Roman entworfen, so hat es Dan Shocker/Jürgen Grasmück perfekt verstanden, dieses Bild in seine Story einfließen zu lassen.

Für dieses Titelbild vergebe ich 4 von 5 Smith & Wesson Laser.

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Geschrieben von dark side am 09.12.2014 um 20:25:

Zitat:
Original von Shadow
Das Titelbild ist natürlich wieder einmal von Lonati und entsprechend gruselig ausgeführt. Es entspricht einer Traumsequenz von Morna Ulbrandson. Wenn auch nicht für diesen Roman entworfen, so hat es Dan Shocker/Jürgen Grasmück perfekt verstanden, dieses Bild in seinen Plot einfließen zu lassen.

Für dieses Titelbild vergebe ich 4 Smith & Wesson Laser.


Für dieses fantastische Gemälde verballere ich 5 Smith & Wesson Laser. Einfach ein wahrer Geniestreich ist dem guten Rudolf Sieber-Lonati da mit diesem Bild gelungen Love .


Geschrieben von Shadow am 09.12.2014 um 20:39:

dark side, Du kannst doch keine Smith & Wesson Lasers verballern! Ohnmacht großes Grinsen

Du kannst höchstens mit fünfen von denen Laserstrahlen verschießen! Aber nicht gleichzeitig, das dürfte denn doch ein wenig kompliziert werden ... Freude

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 09.12.2014 um 22:38:

Ich mag ja meine Probleme mit den älteren Covern haben, aber das hier ist wirklich eine Augenweide.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Olivaro am 09.12.2014 um 22:47:

Und wo hängt's ...? großes Grinsen

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Shadow am 09.12.2014 um 23:05:

Pass auf, dass da nicht plötzlich ungebetene Hände auftauchen ... Heul

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Geschrieben von dark side am 09.12.2014 um 23:09:

Zitat:
Original von Olivaro
Und wo hängt's ...? großes Grinsen

Dank Dir ...bei mir !!! Freude Freude Freude .


Geschrieben von Shadow am 09.12.2014 um 23:15:

Hoppla, da war ich um 4 Minuten zu früh dran mit meiner Warnung ... rotes Gesicht

Gilt aber auch für Dich, dark side.

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Geschrieben von Olivaro am 09.12.2014 um 23:24:

Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Olivaro
Und wo hängt's ...? großes Grinsen

Dank Dir ...bei mir !!! Freude Freude Freude .



Der Dank gilt einzig und allein Rudolf Sieber-Lonati...


Zitat:
Original von Shadow
Pass auf, dass da nicht plötzlich ungebetene Hände auftauchen ... Heul


Dann wären es vermutlich Geisterhände aus dem All geschockt

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Shadow am 10.12.2014 um 00:12:

Zitat:
Original von Olivaro

Dann wären es vermutlich Geisterhände aus dem All geschockt


Hm, die meinte ich eigentlich nicht. Das wären wohl die freundlicheren Hände ...
Die unfreundlicheren haben Körper und Füße dran, damit sie was wegtragen können, was ihnen nicht gehört. Nudelholz
Ob das Nudelholz dann hilft, weiß ich nicht so recht ... Urks

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Geschrieben von woodstock am 02.12.2017 um 07:51:

Ein Roman wo viel los war und man auch einiges zum lesen hatte. Bis auf eine Kleinigkeit hat er mir gut gefallen. Warum musste jetzt unbedingt die Schwester von Brent mitspielen?

++++

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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