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Geschrieben von iceman76 am 25.12.2008 um 16:31:

73 113 : Geboren in Atlantis



Geboren in Atlantis


Umschlagtext:

Lulu, ein leichtes Mädchen, brachte uns auf die Spur.
„Im Eastend geht das Grauen um!“ Sie hatte recht. Die Verdammten der Großstadt knechteten die Menschen. Trotzdem, kein Fall für einen Geisterjäger. Nur widerwillig machten wir uns an die Arbeit. Bis wir herausfanden, daß der Bandenchef nicht von dieser Welt stammte. Er war geboren in Atlantis und einer der furchtbaren Schwarzen Priester, die ich noch gut in Erinnerung hatte.
Von nun an war es ein Fall für Suko und mich!

Erscheinungsdatum: 14.08.1990

Cover: Ron Walotsky

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 05.09.2019 um 15:12:

Inhalt:

Im Londoner Stadtteil Eastend taucht ein Schwarzer Priester aus Atlantis auf. Lulu die den Mord an einer Kollegin beobachtet, informiert John. Dieser wird aber von Kara abgefangen und in die Vergangenheit nach Atlantis gebracht um dort gegen die schwarzen Priester zu kämpfen, während Suko versucht im Eastend die Spur aufzunehmen.....


Eigentlich freu ich mich immer auf Atlantis Geschichten, aber diesmal wollte der Funken nicht wirklich überspringen. Trotz Reise in die Vergangenheit war das ganze eine laue Geschichte, die schwarzen Priester waren zu brav und der Londoner Plot war zum großen Teil ein Sozialdrama, gemessen an den anderen Atlantisgeschichten kann ich hier nur ein MITTEL vergeben.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Schneedrache am 29.11.2019 um 18:22:

Der Roman, der mir gut gefiel, bietet etwas. Ein wenig Sozialdrama, viel Action, eine Reise in die Vergangenheit, ein Hauch Star Wars. Schwarze Priester mit Lichtschwertern treten in Erscheinung, auch in Gestalt von riesigen Kraken. Besonders gut fand ich in diesem Roman die Schilderung der von John, Kara und Suko bestrittenen Kämpfe. Aber ich wusste gar nicht, dass Karas goldenes Schwert auch zum Transport von Personen durch Raum und Zeit genutzt werden kann.


Geschrieben von Shadow am 29.11.2019 um 20:47:

Zitat:
Original von Schneedrache
Der Roman, der mir gut gefiel, bietet etwas. Ein wenig Sozialdrama, viel Action, eine Reise in die Vergangenheit, ein Hauch Star Wars. Schwarze Priester mit Lichtschwertern treten in Erscheinung, auch in Gestalt von riesigen Kraken. Besonders gut fand ich in diesem Roman die Schilderung der von John, Kara und Suko bestrittenen Kämpfe. Aber ich wusste gar nicht, dass Karas goldenes Schwert auch zum Transport von Personen durch Raum und Zeit genutzt werden kann.

Soweit ich aus vielen Kommentaren hier im Forum mitbekommen habe, verleiht Jason Dark allen Hilfsmitteln genau die Fähigkeiten, die er gerade benötigt, um seinen Helden entsprechende Handlungen zu ermöglichen oder seine Protagonisten im letzten Moment vor dem sicheren Tod bewahren zu können. großes Grinsen

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Sohn der Finsternis am 03.12.2019 um 13:58:

Genau so ist es. Und das ist nicht im mindesten seltsam. Denn es handelt sich um magische Gegenstände.
Komischerweise lese ich hier im Forum immer wieder Kommentare, die das kritisieren. Da glauben Leute, alles Magische müsse sich mittels naturwissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten erklären lassen. Da werden ständig ERKLÄRUNGEN verlangt. Aber genau diese ERKLÄRUNGEN, die die neuen Autoren liefern, machen die Serie kaputt.
Deshalb lese ich sie mittlerweile auch kaum noch.
So, ich muss weg. Im Amazonas brennt das Holz.


Geschrieben von Marvin Mondo am 19.11.2020 um 15:05:

Das Thema Atlantis wird - vor allem in Form von Kara - mal wieder aufgenommen. An sich ein Pluspunkt, wenngleich die Geschichte - hmm, zwischen den Extremen schwankt - sage ich mal. Für einige Handlungselemente - der Mord, das Aufklären in der Vergangenheit - erscheinen die Erklärungen und Motivationen der handelnden Personen überhaupt nicht nachvollziehbar, das bleibt abzuziehen.

Was die Diskussion um die magischen Gegenstände betrifft: Es stimmt schon, dass Dark manchen Gegenständen schon hin und wieder jeweils situativ gerade passende Eigenschaften andichtet. Aber das verbucht man am besten etwas großzügig unter dem Aspekt "Medium Heftroman" . Was konkret das goldene Schwert betrifft, so kommt es dabei aber noch am glaubwürdigsten rüber, sage ich mal. Das Schwert spielte beispielsweise schon bei Karas Beschwörung der Pyramide des Wissens (Kreuz-Trilogie) eine zentrale Rolle, wo es ja auch um eine Art magische Reise ging. Warum sollte man mit seiner Hilfe also nicht in die Vergangenheit reisen können? Das macht schon noch irgendwo - wenngleich nicht hundertprozentig - Sinn. Da haben wir schon weitaus Hanebücheneres erlebt.

Geschichte bleibt insgesamt zwischen Tag und Traum hängen, ich würde mal ein "mittel" vergeben.

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