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73 135 : Gassen der Angst
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Erst jetzt in der JS Sonderedition gelesen!
Das Cover gefällt mir gut, hat aber mit der Story wohl überhaupt nichts zu tun.
Ein relativ langweiliger und auch in die Länge gezogener Roman ohne große Höhepunkte.
Nicht richtig schlecht, aber auch nicht besonders gut, daher „Mittel“.
[quote]Original von Destero
Das Cover gefällt mir gut, hat aber mit der Story wohl überhaupt nichts zu tun.
[/quote ]
Mit dem Cover meinte ich das der Sonder Edition...kann aber verstehen waren man das vom Taschenbuch ausgetauscht hat.
So, damit wir hier noch ein paar Grundzüge der Handlung hinein bekommen. Worum gehts?
Ein Trödelhändler erwirbt einen ominösen Spiegel, das das Gesicht eines Werwolfs im Rahmen aufweist. Im weiteren Verlauf wird der Händler ermordet, als der Spiegelrahmen plötzlich dessen eigenes Gesicht zeigt. JS wird hinzu gezogen und erkennt den Bezug: Abgebildet ist im Spiegelrahmen der "erste Werwolf aus Atlantis", Semerias (wer mehr zu der Figur lesen möchte, dem sei der Zweiteiler 691/692 der ersten Auflage empfohlen).
Ein erster Versuch, den Spiegel zu zerstören, wird verhindert. Sinclair nimmt den Trödelladen unter die Lupe, wobei er auf einige Figuren stößt, die mehrere bekannte Persönlichkeiten des alten Atlantis verkörpern. Eine der Figuren, jene Karas, wird plötzlich, "lebendig" (es lebe das Medium Heftroman oder Taschenbuch). Die Schöne aus dem Totenreich informiert JS, dass er den Spiegel mit dem gläsernen Schwert der (Kara-)Figur zerstören kann. Das ist die Voraussetzung für Schritt zwei, die Vernichtung des Werwolfs selbst, auszuführen mit einer Spiegelscherbe.
Der Showdown ist nicht eben kreativ: Werwolf will Polizist ermorden, JS tötet Werwolf, Werwolf verbrennt, dabei gehen auch die Figuren kaputt.
Ob der Einbau von Semerias in die Geschichte überhaupt vonnöten war, sei mal dahin gestellt. Die Story weist ein paar nette Ideen auf, kommt aber - nicht untypisch - über Ansätze nicht so recht hinaus. Ein "mittel" kann man aber durchaus noch geben.
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