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Geschrieben von Habibi am 08.01.2009 um 13:22:

Band 469: Die Insel des tödlichen Zaubers - Autor: Frank deLorca



Die Sonne war längst hinter dem Horizont verschwunden, und die Nacht senkte sich rasch über die endlose Südsee herab. Es wehte nur eine leichte Brise, und das neuseeländische Versorgungsschiff "James Cook" bahnte sich mühelos seinen Weg in Richtung auf Campbell Island.
Es war Anfang März und also beginnender Herbst auf der südlichen Hemisphäre, und die Nachtluft war noch so warm, daß man sich gerne an Deck aufhielt.
Captain Lewis Dunaway lehnte neben Isabel Evinrude und Dr. Norman Blake an der Reling. Alle drei sahen seltsam gespannt über den Schiffsbug und die immer dunkler werdenden Wellenkämme hinweg nach vorn, obwohl in der unendlichen Einsamkeit absolut nichts zu entdecken war.
Bei normalem Kursverlauf würde es noch eine gute Stunde dauern, bis das Schiff Campbell Island erreichte.

Erscheinungsdatum: 07.09.1982

Autor: Frank deLorca (= Gerhard Hundsdorfer)

Cover: Şahin Karakoç


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Geschrieben von storyworld am 21.10.2015 um 08:52:

Habe mir mal wieder einen guten alten Gespenster-Krimi gegönnt.

Die Geschichte spielt auf einer kleinen, zu Neuseeland gehörenden Insel, auf der es eine Wetterstation gibt, die von einer seltsamen dämonischen Gestalt heimgesucht wird, einem Knochenmann, der auf einem alten Kahn daherkommt. Jede Begegnung mit diesem Finsterling hat ernste, meist tödliche Konsequenzen. Daher soll die Wetterstation aufgelöst werden.

Aus diesem Grund wird eine Delegation auf die Insel geschickt, an ihrer Spitze steht Captain Lewis Dunaway, der auch den Tod zweier Wissenschaftler aufklären soll und während der Ermittlungen auf allerlei mysteriöse und lebensgefährliche Umstände stößt.

Das Interessante an vielen Romanen, die unter dem Pseudonym Frank deLorca erschienen sind, ist der Umstand, dass sie oftmals an ziemlich exotischen Orten dieser Welt spielten. Außerdem waren sie meist in einem sehr bildhaften und eleganten, auf jeden Fall eigenständigen Schreibstil verfasst, sodass man oftmals gar nicht den Eindruck hatte, "nur" einen Groschenroman in der Hand zu haben.

Sehr zu empfehlen!


Geschrieben von woodstock am 13.07.2019 um 06:12:

Immer wieder witzig zu lesen, wie manche Dinge vor 30 – 40 Jahren gesehen wurden. Gerade die Maoris werden hier sehr bescheiden beschrieben. Aber ansonsten war es eine nette Geschichte.

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