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Geschrieben von iceman76 am 08.01.2009 um 14:48:

73 157 : Der Dämonen-Gnom



Der Dämonen-Gnom


Umschlagtext:

Als Messerwerfer hatte Pablo, der Gnom, Triumphe gefeiert. Viermal aber hatte er zu gut getroffen. Vier Leichen zerstörten seine Karriere. Pablo wurde Clown. Auch da errang er Erfolge. Man liebte ihn. Doch die Vergangenheit holte ihn ein. Als schreckliche Geistwesen kehrten die vier Toten zurück. Zusammen mit Pablos Messern. Aber nicht als Feinde. Sie waren plötzlich Verbündete.
Gemeinsam mit dem dämonischen Gnom sollte ein alter Templerfluch erfüllt werden ...

Erscheinungsdatum: 26.04.1994

Cover: Tom Hallmann

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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Tommy am 30.08.2011 um 22:01:

Fazit
Eine Geschichte, die ich gar nicht so recht einzuschätzen weiss. Zum einen waren wirklich gute Elemente vorhanden, ich denke da zum Beispiel an Cäsar, den einzigen Vertrauten von Pablo, der dann aber doch durch die Messer der vier Geister sterben muss oder aber an die Geister selbst, die unheimlich viel Potential geboten haben. Auf der anderen Seite wirkt der Roman teilweise echt langweilig. Hinzu kommt eine total lächerliche Erklärung über die Entstehung der vier Geister, die ursprünglich Templer waren, die sich Baphomet zugewandt hatten. Diese vier haben sich im Zirkus an eine Drehscheibe schnallen lassen um sich dem Gnom Pablo, der zu dieser Zeit Messerwerfer war, zu stellen. Pablo, damals noch völlig normal trifft alle vier mit dem Messer, wohlgemerkt in verschiedenen Vorstellungen. Jahre später dann erscheinen sie Pablo als Geiterwesen. Lächerlich ist, dass Pablo nicht etwa nach dem ersten oder zweiten Opfer, dass durch seine Messerwerferkunst gestorben ist, bewusst wird, dass es vielleicht der falsche Job für ihn wäre, nein, da müssen erst vier Menschen durch seine Klinge sterben, bevor er einsieht, dass er den Beruf wechseln sollte. Das ist nun wirklich albern.

Davon abgesehen war der Roman einigermaßen ok. Ich glaube, wenn man die vier Diener des Baphomet stärker in den Fokus gerückt hätte, wäre es eine wirklich gute Geschichte geworden, so ist sie aber gerade noch mittelmässig.


Cover
Zeigt Pablo und seine Beschützer. Gut getroffen, kommt so auch im Roman vor.

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