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Geschrieben von iceman76 am 08.01.2009 um 14:55:

73 160 : Deborahs Totenacker



Deborahs Totenacker


Umschlagtext:

Wohin mit den Leichen? Eine Frage, die besonders für die Mafia zu einem Problem werden kann. Die Lösung hieß Deborah. Eine Frau - schön, rothaarig und mit einem besonderen Hobby. Deborah sammelte Leichen. Sie freute sich über jeden Toten und schaffte ihn dorthin, wo das Grauen eine Heimat hatte. Es war ihr Totenacker, den ich, John Sinclair von seiner schrecklichsten Seite kennenlernte...

Erscheinungsdatum: 26.07.1994

Cover: Oliviero Berni

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Secret_of_Atlantis am 22.11.2020 um 23:19:

Was soll ich sagen... Geballte Action und eine Geschichte die rasant und spannend erzählt wird.

Jason Dark besticht hier mit einer Geschichte, die nicht mehr braucht als "nur" einen Ghoul, denn genau das ist es, was die Geschichten von Jason Dark so besonders machen. Ein einziger Ghoul hält das Sinclair-Team auf Trab, zudem geht es noch gegen Handlanger der Mafia und am Ende siegt die Gerechtigkeit...

Nostalgie pur - diese Geschichte verdient mehr als ein Top, wenn man sich darauf auch einlassen kann - all jene Nörgler, die sich womöglich allein darüber amüsieren, weshalb John den Namen des Ghouls vorher wusste, werden wohl auch bei dieser Top-Geschichte wieder auf ihre Kosten kommen, ja, ein Logikfehler, aber nach meiner Sicht wäre dies Aufgabe eines arbeitsinteressierten Lektors gewesen und so manch andere Kleinigkeit, die allerdings absolut nichts am Gesamterhaltungswert der Geschichte bemängeln lässt - wenn man eine Geschichte nicht nur liest, sondern auch (er)lebt...

Was Jason Dark in diesem Taschenbuch geschaffen hat - wer diese Geschichte nicht mit einem Top bewerten kann, versteht bei weitem nicht, was ein Autor, ein Künstler wenn man so will, tagtäglich schafft - mit so einer Geschichte noch zahleiche weitere aus dem Ärmel schüttelt für wöchentlich erscheinende Heftromane und dazumal einem monatlichen Taschenbuch - wäre Jason Dark Amerikaner, so wäre er dank seines Ideenreichtums bereits Milliardär.

So aber schreibt er unerlässlich weiter - auch wenn seine Geschichten von heute nicht mehr denselben Unterhaltungswert von früher haben, einfach, weil sich die Zeiten und auch der Schreibstil änderten, so erfreue ich mich auch heute noch seiner Geschichten und werde diese auch weiterhin lesen.

Als Querleser fühlt man sich manchmal wie ein Zeitreisender. Heute Vergangenheit, morgen die Zukunft, es muss keine fortlaufende Serie sein, immer weiter gehen, die Einzelgeschichten, die Aufmachung an sich, wie in diesem vorliegenden Band - ein zweiter Teil wäre hier absolut überflüssig und ein Top kaum mehr zu schlagen. Das allein reicht mir und freue ich mich bereits auf die nächste "Reise", das Eintauchen in eine Welt, die mich oftmals vieles vergessen lässt.

Danke, Jason Dark!

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