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73 167 : Sheriff Tod
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Die frisch verlobten Tina und Marcus gönnen sich eine ausgiebige Reise durch die USA. Auf ihrem Weg, der sie über die Highways des Landes führt, werden sie von einem Wagen der Highway Police, in dem sich ein einzelner Sheriff befindet, zum Anhalten aufgefordert. Sich keiner Schuld bewusst halten sie, merken aber schnell, dass das ein großer Fehler gewesen ist. Sie werden vom Sheriff überwältigt und bewusstlos in dessen Wagen verschleppt. Als sie wieder zu sich kommen, befinden sie sich in einer dunklen Höhle, in der es unerträglich riecht. Ein Feuerzeug schafft zumindest etwas Helligkeit, aber auch die Gewissheit, dass sie sich inmitten von 10 Leichen befinden…
Fazit
Ein Roman, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat und den ich zwischendurch auch nur ungern aus der Hand gelegt hab´. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und überaus unterhaltsam.
Gestört hat mich die etwas schwache Erklärung dafür, warum aus dem einst so gesetzestreuen Sheriff eine unheimliche Killermaschine geworden ist. Die Sache mit dem kalten Krieg und den Genexperimenten kommt da ziemlich schwach rüber und zieht die Gesamtqualität des Romans dann leider etwas nach unten. Insgesamt aber dennoch ein sehr guter Roman.
Übrigens…
Ich weiß nicht, ob ihr den Roman „Desperation“ von Stephen King kennt. Wenn ja, geht es euch vielleicht ähnlich wie mir, denn mich hat „Sheriff Tod“ sehr an diesen Roman vom Altmeister des Horrors erinnert. Besonders die Anfangskapitel in denen die deutschen USA-Touristen Tina und Marcus die Weite des Landes genießen, auf den Sheriff treffen und schließlich von ihm überwältigt und verschleppt werden, hat deutliche Parallelen zu den Anfangssequenzen von Desperation. Dort heißen die Protagonisten Mary und Peter Jackson, beide sind auch mit dem Auto durch die Weite des Landes unterwegs und werden dann vom Sheriff überwältigt und verschleppt. Ich will damit aber nicht andeuten, dass Desperation hier als Vorlage gedient hat, denn schließlich ist das Werk von Jason per März 1995 erschienen, das von King aber erst 1996….
Cover
Genauso habe ich mir den Sheriff vorgestellt und auch die verlassene Kirche ist gut getroffen. Sehr interessant gestaltet. Dieses Cover passt in die Kategorie derer, die mich dazu bringen, einen Roman zu lesen. Mir gefällt´s richtig gut.
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