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73 173 : Weg in die Verdammnis
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Zwölf Schwarze Apostel stürzten sich vor einigen Jahrhunderten in der Hoffnung auf das ewige Leben in eine Schlucht, so hatte es ihnen ihr Anführer versprochen. Was sie nicht wussten ist, dass ihr Anführer Santerre einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatte. Ihm hatte er 11 Seelen versprochen, um selbst unsterblich zu werden. Viele Jahrhunderte später verlangt der Teufel nach weiteren Seelen und Santerre macht sich wieder auf die Suche nach 11 Gefolgsleuten. Fündig wird er in Wien. Auch ihnen verspricht er das ewige Leben, sie müssten sich dafür lediglich in die Tiefe stürzen aber nicht in eine Schlucht, wie damals, diesmal soll der Ort des Geschehens das Riesenrad auf dem Wiener Prater sein…
John macht sich derweil nach einem Hinweis von Father Ignatius auf die Suche nach Santerre und seinen 11 Schwarzen Aposteln, der Father und auch Suko unterstützen ihn dabei. Schnell werden die drei fündig. Beim Versuch, die 11 Männder zu retten, begeben sie sich in Lebensgefahr. John wird überwältigt und auf das Riesenrad verschleppt. Oben angekommen öffnet Santerre die Tür und verlangt von John, zu springen…
Fazit
Der Roman beginnt sehr vielversprechend mit der Szene, in der sich die Schwarzen Apostel in die Schlucht stürzen, kurz bevor eine Gruppe von Söldnern sie davon abbringen kann. Santerre überlebt und schlachtet den Anführer der Söldnertruppe daraufhin ab. Bis dahin ein Top-Roman. Leider kann dieses hohe Niveau in der Folge nicht mehr gehalten werden. Besonders die 11 neuen Schwarzen Aposte, bei denen es sich um eine Gruppe von halbstarken Heranwachsenden handelt, macht das Lesen etwas anstrengend, weil hier wieder einmal sämtliche dark´sche Klischees über diese Zielgruppe herausgekramt werden. Trotzdem bleibt die Gesamthandlung rund um die Jagd auf Santerre sehr spannend, zumal das Sinclair-Team diesmal auch einige Niederlagen einstecken muss. Das Finale in einer Gondel auf dem Riesenrad ist dann wieder Top
Insgesamt ein guter Roman, der stark beginnt und endet, im Mittelteil aber leider Schwächen aufweist.
Cover
Das Cover vermittelt eine tolle Atmosphäre, Santerre wirkt so furchteinflössend, wie er im Roman auch beschrieben worden ist. Ein gutes Cover.
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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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