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----- Band 562: Die sich dem Teufel verschreiben - Autor: Frederic Collins (http://www.gruselromanforum.de/threadid.php?threadid=2949)
Geschrieben von Habibi am 22.01.2009 um 15:48:
Band 562: Die sich dem Teufel verschreiben - Autor: Frederic Collins
Lachend trat Teddy Marston ein paarmal das Gaspedal durch. Der Motor des Sportwagens röhrte satt auf. Teddy Marston genoß das Gefühl, zum ersten Mal am Steuer seines neuen Wagens zu sitzen.
Auf der Autobahn jagten die Wagen vorbei. Auf dem Rastplatz spielten Kinder. Die Eltern und andere Autofahrer vertraten sich die Beine. Es war ein Bild des Friedens, hektisch und laut zwar, aber ohne den geringsten Schatten von Gefahr und Tod.
Ein unscheinbarer Mann am Rande des Parkplatzes zog aus seiner Tasche ein Modellauto und setzte es ins Gras. Es sah genau so aus wie der Wagen, den Teddy Marston langsam zur Autobahn rollen ließ.
Als der schnittige Sportwagen mit röhrendem Motor losjagte und sich in den Verkehr einfädelte, kippte der Mann auf dem Parkplatz etwas Benzin über das Modell. Konzentriert steckte er ein Streichholz an, murmelte halblaut einige unverständliche Worte und warf das brennende Hölzchen auf das Modell. Aus dem Gras schoß eine kleine Stichflamme hoch. Das Plastikauto verschmorte innerhalb von Sekunden zu einem formlosen Klumpen.
Auf der Autobahn ertönte in der Ferne infernalisches Kreischen, Klirren und Krachen. Gleich darauf stieg ein schwarzer Rauchpilz in den Himmel.
Erscheinungsdatum: 19.06.1984
Autor: Frederic Collins (= Richard Wunderer)
Titelbild von Rafael López EspÃ
(Künstler ermittelt von Shadow)
Geschrieben von woodstock am 21.09.2019 um 06:10:
Fand die Geschichte war absolut Spannend und wurde bis zur letzten Seite gut geschrieben. Selbst die Auflösung war schlüssig und überraschend.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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