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Band 1: Wenn sie aus den Gräbern steigen...
So, jetzt habe ich es tatsächlich mal geschafft einen Tony Ballard Roman zu lesen!
Tony Ballard und sein Partner Tucker Peckinpah schlittern in einen Fall in dem ein alter bekannter von Tony seine Fäden spinnt. Es handelt sich um Rufus, dem Dämon mit den vielen Gesichtern...
Er scharrt eine Armee von Untoten um sich und verbreitet Angst und Schrecken!
Fazit: Hat mir persönlich ganz gut gefallen! Das wird mit Sicherheit nicht der letzte Ballard-Roman gewesen sein den ich gelesen habe!
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Also ich habe noch einige doppelt Immer melden, deine Adresse habe ich ja
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Zitat:
Original von woodstock
Also ich habe noch einige doppelt Immer melden, deine Adresse habe ich ja
Sehr gut!!!
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Na dann schaue ich mal nach was ich noch so habe
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Ganz gute Atmosphäre. Für den Erstling der Serie ganz okay. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner ahnen, wie Furios A.F. Morlands Erfindung noch werden würde. In diesem Zusammenhang bleibt dieser Roman dann doch durchschnittlich. Aber das sollte sich, wie gesagt, bald ändern.
Amtlicher Auftakt der eigenen Serie. Wenn auch gelegentlich ein wenig verkrampft. Dafür das dies mein erster Heftroman nach vielen Jahren war, fühlte ich mich gut unterhalten und hatte Lust auf mehr. Reicht jedoch noch längst nicht an die Romane heran, welche ich noch in Erinnerung von damals hatte (waren ein paar so im 150er Bereich).
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Das ist der erste Tony Ballard den ich gelesen habe, und ich war sehr positiv überrascht.
Er war sehr spannend und flüssig geschrieben. Da bahnt sich eine neue Serie an, die ich sammeln muss
Also wenn dir dieser gefiel, dann solltest du definitiv sammeln - sie werden noch wesentlich besser.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Ja, hol dir die Serie. Freue mich über jede einzelne Meinung dazu. Ich brauche leider noch ein wenig, bis ich bei Band 1 bin.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Wicket
Also wenn dir dieser gefiel, dann solltest du definitiv sammeln - sie werden noch wesentlich besser.
Na da bin ich ja gespannt , ein paar Bände habe ich schon und
werde bei Gelegenheit den nächsten lesen.
Hach,...der erste Gruselroman, den ich überhaupt gelesen habe. Ich glaub den nehm ich mir demnächst noch einmal vor. Nostalgie :-)
Story:
Fazit:
Von mir gibt es 3 Sterne. Es ist ein für mich gewöhnungsbedürtiger Roman. Die Zombies sind ferngesteuerte Helfer des Dämons Rufus und handeln dementspechend fast intelligent. Das nimmt ein bisschen von der Zombietypischen Atmosphäre, wo sie alles und jeden angreifen und fressen wollen. Dann hat Tony Ballard noch seinen coolen Cold-Diamondback-Revolver, der auch gefühlte 100 mal erwähnt wird. Das war leicht nervig. Das mit den zerplatzenden Doppelgänger hat mir auch nicht so gut gefallen, weil es irgendwie komisch war. Der Rest war so ganz okay. Demnächst werde ich dann mit Band 2 weitermachen, da ich gelesen habe, das die Serie besser wird.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12
Zitat:
Original von kualumba
...Das nimmt ein bisschen von der Zombietypischen Atmosphäre, wo sie alles und jeden angreifen und fressen wollen.
In diesem Zusammenhang sollte man das Erscheinungsbild der Zombies vor dem Hintergrund der sich wandelnden Darstellung von Zombies in Film und Literatur sehen.
In den klassischen Geschichten sind Zombies noch von exotischen Voodoo-Priestern erweckte Tote, die nun seelen- und willenlose Sklaven ihres Meisters sind, der sie als seine Werkzeuge benutzt. (Siehe z.B. den Film "Ich folgte einem Zombie" oder "Nächte des Grauens").
Die Verknüpfung der Untoten-Thematik mit dem Thema Kannibalismus/Menschenfressern gibt es wohl erst seit Romero. Aber so heftig konnte man Zombies damals wohl nicht in einem Romanheft darstellen (das leidige Thema Jugendschutz)...
Eine weitere Veränderung in der Zombiedarstellung war dann, dass die Zombies nun auch rennen und sich schnell bewegen konnten (z.B. "28 Days later"), während sie in den 70ern/80ern noch herumschwankten.
Das Thema Jugendschutz ist mir in dem Zusammenhang gar nicht eingefallen. Aber daran sind bestimmt schon einige Gruselmeisterwerke gescheitert. Mir persönlich gefallen die Romero-Zombies am besten. Auch Woodoo -Die Schreckensinsel der Zombies war sehr gut. Die hektischen Zombies von heute erhöhen zwar den Angstfaktor, zerstören aber die Atmosphäre. Quasi das Unheimliche.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12
Also ich finde es sehr angenehm das nicht in jeder Serie die Dämonen und Monster gleich agieren. Dann würden sich doch immer nur die gleichen Geschichten ergeben. Wer das zu verwirrend findet kann ja Sinclair lesen, da ändert sich nie etwas und man weiß was man bekommt.
Hier haben wir auf jeden Fall den ersten Fall der eigenen Serie. Wieso hatte ich das Gefühl das die Schrift größer, mehr Werbung und eine Leserseite den Roman empfindlich kürzten? Wird zwar nicht so gewesen sein und selbst wenn war die Geschichte trotzdem Spannend. Ich bin gespannt ob der Psi Heini mit Anhang noch einmal auftaucht. Wäre ja nicht schlecht um mal eine neue Variante zu haben um an Fälle zu kommen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Band 1 der eigentlichen Serie und man kommt sich noch immer so vor wie in den GKs. Über einen Freund kommt Tony auf den Fall und genau dann wenn sie ankommen hat der allererste Mensch den Zombieangriff im Wald überlebt und wird erst im Gasthaus angegriffen.
Und wer steckt dahinter? Rufus, der Dämon mit den tausend Gesichtern. Er wird sofort anhand einer Beschreibung als Knochenfratze mit schwarzer Kapuze identifiziert. Der Reiz eines Dauergegners der seine Gestalt ständig ändern kann und dann trotzdem von Tony umgehend als Feind im Hintergrund erkannt wird erschließt sich mir nicht.
Naja, die Zombieangriffe sind ganz nett zum Einstieg. Da hätten es dieses Spielchen mit den Doppelgängern nicht gebraucht. Auch nicht gebraucht hätte es den Professor Hale und seinen Assistenten. Jetzt kann man schon per wissenschaftlicher Formel berechnen, wo und wann ungefähr auf der Erde die nächste paranormale Aktion erfolgt.
In der ersten Hälfte gibt es die ausführliche Einführung der neuen Schlossverwalter, obwohl kaum etwas passiert. Die Idee fand ich allgemein nicht so überzeugend. Wenn ich als mächtiger Dämon woanders zu tun habe und meine Operationsbasis des Bösen verlassen muss, dann stelle ich menschliche Stellvertreter ein um sie schließlich mit dem Keim des Bösen zu infizieren? Warum nicht direkt einen starken Dämon, dem ich vertraue? Naja, in der zweiten Hälfte passiert bei dem Ehepaar endlich mal was, bis dahin fand ich sie todlangweilig. Aber exakt dann führt Morland ja den PSI-Wissenschaflter noch ein. Wenn schon ein trashiger Zombieroman, dann hätte ich schon sehr gern mehr Szene mit Zombiekämpfen und weniger mit Dialogen von anderen Figuren gelesen.
(3 von 5 Punkten)
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Würde man Tony nicht kennen, wäre es bei diesem wie hingeschmiert wirkenden Roman auch gleich schon rum. Tatsächlich ist der erste Band der eigenen Serie sogar schlechter als viele aus der GK-Zeit, für die er, so viel ich weiss, sogar noch geschrieben wurde. Es dauert allerdings nicht allzulang, bis die Serie in die Gänge kommt und ihren Kultstatus rechtfertigt.
Höchstwahrscheinlich werde ich mich im Ballard-Sektor demnächst noch öfter melden, denn ich muss auch nach hundert Jahren den Schock, den ich damals erlitt, nachdem Tenkrat die Serie nicht mehr weiterführen wollte, um für Bravo Girl zu schreiben, noch heute kompensieren. Das geht am besten, wenn man erneut beginnt. (Ja,ja, ich habe nicht vergessen, dass es auch nach dem Ende noch weitergeht).
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