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Geschrieben von iceman76 am 03.02.2009 um 23:40:

73 227 : Urlaub im Höllenclub


Urlaub im Höllenclub


Umschlagtext:

Wir wollten es kaum glauben, was Sir James uns da gesagt hatte.
"Machen Sie Urlaub auf den Bahamas."
Glenda, Suko und ich waren damit gemeint. Es war trotzdem kein Urlaub. Es steckte mehr dahinter. Ein verdammter Job. Schon auf dem Flughafen wurden wir mit der ersten Leiche konfrontiert. Man hatte dem Toten ein Kreuz aus Menschenknochen in die Stirn geschlagen. Danach ging alles Schlag auf Schlag. Und als lebende Leichen ihre Gräber verließen, wurde der Urlaub für uns zu einem mörderischen Alptraum...

Erscheinungsdatum: 21.02.2000

Cover: Monica Pasamon

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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Tommy am 14.01.2012 um 14:39:

Sir James schickt John, Suko und Glenda in den Urlaub auf die Bahamas. Aber nicht reine Nächstenliebe treibt ihn dazu, sondern seltsame Morde, die auf der Insel Adventure Islands passiert sind. Dort hat man einen Seemann aufgenüpft und einen Hotelanimateur mit dem Kopf im Schwimmbeckenboden steckend gefunden. Man vermutet eine Gruppe namens „Voodoo-Wächter“ hinter den Taten, deshalb wurde Sir James eingeschaltet.
John, Suko und Glenda machen sich also auf den Weg Richtung Bahamas und schon am Flughafen wird klar, dass sie auch dringend gebraucht werden, vor ihnen liegt plötzlich ein Toter, dem man ein Kreuz aus Knochen in den Schädel gerammt hat. Ein weiteres Zeichen der „Voodoo-Wächter“…

Fazit
Der Roman überzeugt von Anfang an nicht mit einer kreativen Geschichte. Die Geisterjäger fahren auf die Bahamas und machen sich auf die Suche nach den „Voodoo-Wächtern“. Lange Zeit passiert eher wenig, bis irgendwann Zombies in der Hotelanlage, in der John und Glenda abgestiegen sind, auftauchen. John und Glenda machen kurzen Prozess und können auch weitere Zombies vernichten. Nebenbei entlarfen sie noch den Verantwortlichen für die Zombie-Seuche. Vom Spannungsfaktor her überschaubar… Es sind für mich eher die kleinen Dinge, die Spaß gemacht haben. Da ist zum Beispiel Hank, der Souvenirshop-Besitzer mit der Hakenhand. Ein skurriler aber durchaus sehr sympathischer Zeitgenosse, der ebenso wie seine Frau einen Mehrwert brachte. Auch Glenda hat mir gut gefallen. Mit einer Waffe ausgestattet zeigt sie endlich mal, was in ihr steckt und ist nicht nur die langweilige Kaffeekocherin.
Und dann sind da noch die Umstände, wie zwei Menschen ums Leben gekommen sind. Der Eine steckt mit dem Kopf im Boden eines Schwimmbeckens und dem Anderen wird ein Knochenkreuz in den Kopf gerammt. Das war mal sehr einfallsreich und auch entsprechend gut beschrieben.
Das alles kann den Roman letztendlich aber nicht besser machen als er insgesamt ist, nämlich mittelmässig.

Cover
Abgesehen davon, dass der Roman von Voodoo handelt und das Cover einen Voodoo-Priester zeigt, gibt es keine Gemeinsamkeiten. Vielleicht hätte man ein Cover wählen sollen, das Untote zeigt, denn die haben ja schliesslich einen großen Anteil an der Geschichte.
Mir gefällt das Cover nicht.

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