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Geschrieben von Michael am 17.07.2008 um 17:33:

Band 1567 : Der Russische Rambo



Der Russische Rambo

Mit Suko war abgemacht worden, dass er in dieser ungemütlichen Kantine blieb. Ich war den Flur weiter durchgegangen bis zu der Stelle, wo Wladimir Golenkow auf mich wartete. Sein Gesicht hatte ich selten so ernst gesehen, und durch meinen Körper schoss eine heiße Welle, und das zum wiederholten Male. Wir hatten uns schon vorher gesprochen, doch als ich das Gesicht meines russischen Freundes sah, fiel es mir schwer, die entscheidende Frage zu stellen. "Ist sie tot?" Wladimir schüttelte den Kopf. "Nein, sie lebt noch. Aber ist das Koma ein Leben?"


Erscheinungsdatum: 22.07.2008

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Dämonengeist am 27.07.2008 um 13:13:

Dämlicher Titel - ganz guter Roman. Allerdings hatte ich mir bei dem Titel mehr Action gewünscht. Ein Plagiat der Rambo-Filme ist es aber auf jeden Fall nicht.
Was mich aber viel mehr interessiert, ist, ob Abatol Ruffo jetzt ein wiederkehrender Gegner wird. Andeutungen gab es ja genug, und ein mächtiger Oligarch, der einer Rasputin-Loge angehört, wäre doch auch mal was.

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Geschrieben von Michael am 27.07.2008 um 18:17:

Ich finde diesen Titel irgendwie total unpassend, ist wie "Rettet die Bockwurst" auf einem Buch für Vegetarier. Rambo ist ein Action-Held mit reichlich Artillerie im Rucksack. Wie passt das zum Horror-Roman ?
Dazu erfährt man dann aus der Vorschau, dass John Sinclair dringend eine Koma-Patientin aufsuchen muss. Hätte ich eher auf einem Soap-Arzt-Roman vermutet. Die haben wirklich eine geschickte Art, die etwas besseren Romane zu tarnen. smile

Michael

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Geschrieben von Dämonengeist am 27.07.2008 um 19:17:

Zitat:
Original von Evil
Dazu erfährt man dann aus der Vorschau, dass John Sinclair dringend eine Koma-Patientin aufsuchen muss. Hätte ich eher auf einem Soap-Arzt-Roman vermutet.

Also, Johns Freunde dürfen nicht ins Koma fallen und wenn, dann auch nicht von John besucht werden, sonst wird es zu einem Soap-Arzt-Roman? Den Gedankengang kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

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Geschrieben von Michael am 27.07.2008 um 19:19:

Ach so, ich bin in dieser Beziehung nicht auf dem aktuellsten Stand. Dann passt das natürlich besser.

Michael

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Geschrieben von Michael am 27.07.2008 um 21:53:

Habe es mal kurz angelesen. Nach dem fast 18seiten Krankenhausbesuch war ich nun auch beinahe ebenfalls ins Koma gefallen. Immerhin hat Karina schonmal etwas über ein blaues Licht ausgeplaudert. Sinclair ist dann nach langatmigen Dialogen letztlich zum Schluss gekommen, dass es sich wohl dabei um den Dunstkreis Luzifers handeln muss.
Im nächsten Kapitel wird dann Gogol eingeführt, der so glücklich über sein blaues Licht ist, da er nun Luzifer als Verbündeten hat. Über dieses Licht will er nun Verbindung zu Karina aufnehmen. Wir befinden uns auf Seite 22.
Sinclair, Suko und Wladimir haben es nun bis ins Büro geschafft und der Eiertanz mit den im Kreis drehenden Dialogen geht dann nochmal 3 Seiten weiter. Wir haben Seite 25 erreicht und 21 Seiten Geschwafel konsumiert.
Soviel mal in groben Zügen. Da habe ich dann abgebrochen. Also das geht gar nicht. smile
Da ist wieder die große allmächtige böse Macht, die nicht richtig in Worte gefasst werden kann, obwohl sich seitenweise Dialoge darum winden, ohne zu einem nachvollziehbaren Ergebnis zu kommen. Nur der Verlauf der Geschichte ist schon mal so absehbar, dass man eigentlich nur noch überprüfen möchte, ob das tatsächlich so ablaufen wird.
Das kann ich mir nicht (nochmal) antun. Augenzwinkern

Michael

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Geschrieben von lessydragon am 26.09.2020 um 02:20:

Zum Ablauf des Bandes passt der Titel wahrlich nicht, man muss schon die Zeit Gogols nach seinem Koma bemühen, wie er wohl elitemäßig durch die Gegend zog und Mneschen tötete, um dann in der Versenkung verschwand... Wenn man so will, wie Rambo im Wald des Teil 1, aber ein schlechter Vergleich...
Ansonsten war es interessant, über den Beginn der Loge Rasputins zu lesen, wo es in der aktuellen Zeit ja nun finale Entwicklungen gab.
Auch wenn Wladimirs Reaktionen Karina betreffend verständlich sind, so wird mir das in einem Kurzroman zu lange und dialoglastig aufgearbeitet, als wenn man aufgrund mangenlnder Handlungsideen den Band füllen musste...
Aufgrund der Lust, mal mit meinem Ziel, von 1500 ab alles bis heute gelesen zu haben, fortzufahren kam ausreichend Motivation, flüssig durch den nicht spektakulären Band zu lesen und ihn mit einem knappen und wohlwollenden Mittel zu bewerten...

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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