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Geschrieben von Michael am 27.07.2008 um 18:33:

Band 1570 : Jackpot für den Teufel



Jackpot für den Teufel

»Jackpot.«
Terry Moran erschrak, als er hinter sich die kühle und dennoch rauchige Stimme hörte. Er drehte sich nicht um und schaute weiterhin auf die rotierenden Scheiben, die erst noch zur Ruhe kommen mussten. Es stand noch längst nicht fest, ob er den Jackpot knacken würde.
Langsam kamen die Scheiben zur Ruhe. Sie rotierten nicht mehr so schnell. Unterschiede waren schon zu erkennen. Mal ein Rot, mal ein Schwarz, aber noch immer sehr verwischt.
Der Stopp!
Es geschah ohne Vorwarnung. Die Rollen blieben stehen, sie zitterten noch nach, und Terry Moran sah die Ziffern überdeutlich.
Es war eine besondere Zahl.
Dreimal die Sechs! Besser ging es nicht. Wenn diese Zahl erschien, hatte der Spieler den Jackpot gewonnen …

Erscheinungsdatum : 12.08.2008

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Secret_of_Atlantis am 07.08.2020 um 19:16:

RE: Band 1570 : Jackpot für den Teufel

John und Suko verschlägt es diesmal in ein Casino, jedoch nicht um zu pokern, sondern sie bekommen es diesmal mit einem höllischen Spielautomaten zu tun. Von Chief Inspector Tanner werden John und Suko über mehrere Todesfälle informiert, einen davon hat sein Kollege Terry Moran begangen, dieser beichtet Tanner später die Tat und berichtet von der magischen Beeinflussung, nachdem er in einem Casino, dass Alexa King gehört, einen Jackpot gewann.
John stattet im Alleingang dem Casino einen Besuch ab mit zeitversetzter Rückdeckung von Tanner, Suko und Terry Moran, gerät an Alexa King, welche John einlädt um den Jackpot zu spielen. Sie gührt ihn in einen versperrten Raum wo ein Teufelsautomat steht, der einen ganz besonderen Jackpot zu bieten hat, statt Geld gibt es die Macht der Hölle. Später stellt sich heraus, dass sie John kennt und der Annahme war, dass die Hölle stärker ist als das Kreuz. Ein schwerwiegender Fehler.

Während John den Jackpot knackt und von bösen Geistern übernommen werden soll, stoßen Suko und Tanner auf Alexa King. Suko bedroht Alexa und verschafft sich Zutritt in das geheime Zimmer wo John dem Fluch bereits ein Ende setzen konnte. Durch den Schutz und die Macht des Kreuzes explodiert der Automat Sekunden später entern Tanner und Suko den Raum. Die letzte Restmagie wird abermals durch das Kreuz aus Terry Morans Körper getrieben, Alexa King wird daraufhin unzurechnungsfähig, indem sie schreiend ihren Kopf gegen den Boden schlägt und daraufhin bewusstlos wird.

Ob auf Terry Moran eine Suspendierung wartet oder wie es mit ihm weitergeht, überlässt Jason Dark der Fantasie des Lesers, was ich sehr gut fand. Auf Seite 63 gibt es einen vagen Hinweis, als Tanner sich schützend vor seinen Mitarbeiter stellt, bevor John den Kreuztest machen kann wo das Gefühlsleben von Tanner sehr gut beschrieben wird – Zitat: …“Auf der einen Seite vertraute er seinem langjährigen Mitarbeiter, auf der anderen aber konnte er den Mord, den Terry Moran begangen hatte, nicht aus der Welt schaffen…“.

Am Anfang ist von drei Toten die Rede ist. Terry hat nur einen Mord begangen. Auch wird nicht überliefert, wie viele Personen den Jackpot gewannen und gibt es noch mehr Beeinflusste? Oder aber wurden die Morde von Alexa King verübt. Nachdem das nicht ganz schlüssig war, zumindest meinem Lesespaß keinen Abbruch tat, vergebe ich hier ein Gut, da mir die Geschichte doch gut gefallen hat.


Geschrieben von lessydragon am 08.10.2021 um 02:26:

Nach dem Carlotta-Desaster mal wieder ein guter und stimmiger Band.

Mir hat die Idee mit dem Jackpot aus einem Automaten, der Vergleich mit dem Gebetsbuch des Teufels und der kreierte Hintergrund der Casino-Dame gut gefallen.

König Zufall ist hier ein spielsüchtiger Kollege aus Tanners Team, der aufgrund der teuflischen Beeinflussung einen Mord begeht und dies dann aber beim Eisenbeißer, der ja ein gutes Herz hat beichtet, las sich gelungen.

Und auch wenn das Finale eher sanft durch das Kreuz gelöst wird, so tut es dies von selbst und Johns Gefühle um die Unwissenheit fand ich auch gelungen, es muss kein großes Spektakel oder Kino sein, der Band war auch passend aufgelöst, ein guter Band der Woche!

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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