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Geschrieben von Habibi am 23.04.2009 um 11:57:

Band 122: Der Geisterwolf



Das Kaufhaus befand sich gleich neben dem Reisebüro, in dem ich mich mit meiner blonden Freundin Vicky Bonney und dem Ex-Dämon, Mr. Silver eingefunden hatte, um Winterprospektmaterial zu sammeln.
Durch eine Glaswand konnte ich die Ladentische mit den Sonderangeboten sehen - und einen Mann, der offenbar den Verstand verloren hatte, denn er zog in diesem Augenblick einen langläufigen Revolver aus dem Gürtel und visierte einen Menschen an!


Erscheinungsdatum: 22.05.1987

Titelbild:


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Geschrieben von woodstock am 27.09.2014 um 06:02:

Wenn man etwas an diesen Werwolfroman bemängeln möchte muss man wirklich suchen. Mir fällt nur auf das Tony sofort drauf kommt wer der „weiße Wolf“ ist, da hat es sich Morland sehr einfach gemacht.
Ansonsten war das ein wirklich guter Roman.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Corto Feldese am 06.03.2023 um 13:08:

Ein wirklich mitreißender Werwolf-Roman, den ich eigentlich mit knapp sehr gut bewerten wollte, schon angesichts seines gelungenen Tempos.
(Leider hab ich den Bewertungspunkt ebenso knapp verfehlt, so dass ein "gut" herausgekommen ist. Und ich weiß nicht, wie diese Eingabe zu korrigieren ist...)

Fritz Tenkrat gelingt es wieder perfekt, von einem Cliffhanger zum nächsten spannenden Handlungsstrang umzuschneiden.
Und lässt den Leser mit manchem Protagonisten mitfiebern - in diesem Fall besonders mit dem weißen Werwolf, der es durch seinen gefestigten Glauben (samt Biss aufs Kruzifix) schafft, nicht den dunklen Mächten zu verfallen.
Wieso allerdings Tony beim Angriff des weißen Werwolfs auf die anderen sofort weiß, wer "in dem Fell steckt", erschließt sich auch mir nicht wirklich. Manchmal hat Tony wahrlich ein sechsten (und siebenten, achten, neunten... 😆 ) Sinn...

Auffällig ansonsten, dass selbst andere frischgebackene Werwölfe nicht mit ihrem Schicksal hadern, nicht versuchen, gegen den Drang anzugehen, selbst wenn der - ehemals - geliebte Bruder als Opfer ins Visier gerät. Tenkrats Werwölfe sind hier dem Bösen sowohl mit Haut wie mit Fell verfallen.

Aber nichtsdestotrotz ein packender Action-Grusler.

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