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Geschrieben von Der Schwarze Tod am 05.06.2009 um 14:40:

Band 13: Das Milliarden-Heer



Auf der Flucht vor der Sekte finden Matt und Aruula in Aachen Unterschlupf. Bald wird klar, warum man ihnen nicht folgt: Die Stadt wird von intelligenten Insekten beherrscht, die das Hirn eines Forschers am Leben erhalten und als 'Zentrale' nutzen. Die Helden geraten in eine Falle, der sie nur mit der Unterstützung der letzten menschlichen Bewohner, einer Gruppe von Chitinsammlern und eines 'neuen Wesens' entfliehen können: Ch'zzarak, der sich gegen seine Schöpfer stellt, als er deren Bösartigkeit erkennt. Zudem findet Matt eine Spur seines Kameraden Hank: Einer der Sammler trägt dessen Uniforn, die er im Paris erstanden hat! EXTRA: Artikel

Erschienen am 24.07.2000

Autor: Timothy Stahl


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Geschrieben von cedeos am 06.01.2010 um 17:56:

Ein Roman, der mir Akte-X-Feeling beschert hat:

Zitat:
Auf der Flucht vor den verbliebenen Anhängern der Sekte des Lichts stranden Matt und Aruula in Aachen, nachdem sie nur knapp den Angriffen eines blutsaugenden Käferschwarms entkommen konnten. Sie stellen bald fest, dass es in Aachen nur noch wenige Menschen gibt und die Stadt, von den Bewohnern Arachne genannt, in der hand von intelligenten, fleischfressenden Insekten beherrscht wird. Sie selbst sind wohl von den Käfern direkt in die Stadt getrieben worden. Dort begegnen sie einer Gruppe von Insektenjägern und Chitinsammlern, die von der Aggressivität und Intelligenz der Tiere überrascht wurden und ums nackte Überleben kämpfen. Bei einem von ihnen entdeckt Matt die Fliegerjacke seines Kumpels und Kollegen Hank Williams, bevor er den Mann aber befragen kann, wird dieser von den Insekten verschleppt. Matt, Aruula und die Anführer der Gruppe (siamesiche Zwillinge namens Arthos und Aramis) können entkommen und Matt beschließt den beiden bei der Suche nach den Verschleppten zu helfen, da er mehr über das Schicksal von Hank erfahren will. Auf der Suche hilft ihnen eine Art Mensch-Insekt-Hybridwesen, dass sich Ch'zzarak nennt, das Matt und Aruula kurz zuvor von den Insekten gerettet haben.
Sie dringen ins innere des großen Insktenbaus ein (dem Arachnodom) und Matt wird fündig, allerdings kann ihm der Verschleppte nur noch sagen, dass er die Jacke von einem Händler aus paris hat, bevor er stirbt. Matt stellt fest, dass jede Insektenart Teil eines großen Ganzen ist, dass von einer Art Zentralgehirn gesteuert werden muss. In der Zwischenzeit haben Ch'zzarak und Aruula eben dieses Zentralgehirn gefunden und vernichtet. Wie es sich herausstellt, ist diese Zentrale das Gehirn des Insektenforschers Gunnar Hallstein, der kurz vor dem Kometeneinschlag unzählige Insekten in seinem Haus hielt. Nach der Vernichtung der zentralen Intelligenz zerfällt der Insektenstaat komplett. Matt und Aruula machen sich auf in Richtung Paris.

Wieder einmal die typische Monster der Woche Geschichte, wenn auch sehr interessant. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hatte ich ständig so eine Art Akte X Feeling, Matt und Aruula hätte man auch leicht durch Mulder und Scully ersetzen können. Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel dazu zu sagen, außer dass wir durch die Rückblenden zu Carl Ranseier und Gunnar hallstein einiges über Aachen vor und kurz nach dem Kometeneinschlag erfahren und, dass das grüne Leuchten wieder auftaucht. Timothy Stahl schreibt hier eine spannende, teilweise Geheimnisvolle Story, die aber leider etwas zu eigenständig ist. Größere Logikfehler oder mich sörende Details hab ich nicht gefunden. Die Idee mit dem Insektenmenschen, der die Eier seiner Spezies zerstört, bevor noch mehr schlüpfen können, daer deren Bösartigkeit erkennt, hat mir sehr gefallen, da kommt hoffentlich noch mehr.

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Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair


Geschrieben von Skywalker76 am 20.06.2011 um 01:18:

Für mich ist dieser Roman der beste aus der Maddrax Serie, welchen ich bis dato gelesen habe, einfach total spannend und geheimnisvoll, zudem erfährt man eine Menge über die Vergangenheit.

Besonders syphatisch fand ich Ch'zzarak und hoffe, dass man noch mehr von ihm erfährt.

Auf nach Paris...


Geschrieben von woodstock am 13.08.2011 um 13:56:

Hat mir auch alles sehr gut gefallen. Besonders die Rückblenden gefallen mir sehr gut und geben der Geschichte etwas ganz besonders Tolles.
Ich bin mir sicher das Ch'zzarak noch einmal auftauchen wird, wenn nicht sogar eine besondere Rolle spielen wird.

Also wie immer was ich sehr zufrieden mit dem Roman.

PS. Kann man leider wieder nicht bewerten

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Koboldoo am 01.02.2017 um 20:26:

CARL RANSEIER IST TOT! Wer erinnert sich nicht an die Geschichten von RTL Samstag Nacht. Ich jedenfalls musste schon ein wenig schmunzeln. Was mir allerdings etwas auf die Nerven geht, ist die ständige Bewusstlosigkeit von Maddrax. Ich befürchte ernsthafte bleibende Schäden ;-) Die Rückblicke auf die Ereignisse kurz vor dem Einschlag waren wieder super interessant. Und diesmal bekämpften sich endlich mal keine Menschengruppen, sondern es ging gegen Drölfdrillionen Insekten. Aruula und Matt bekamen sogar ein Haustier, welches hoffentlich noch eine Rolle spielen wird. Nun gehts weiter nach Paris. Der Roman bekommt von mir 4 Sterne. Etwas weniger Insekten wären mir realistischer erschienen.

Cover: TOOOOOPPPPPP! Für mich bisher das beste Titelbild!

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)


Geschrieben von Knollo am 15.09.2018 um 18:05:

Aller Anfang ist schwer…
oder trennt der Herr Autor so die Spreu vom Weizen… nur wer eisern weiter liest wird belohnt… Auf jeden Fall ist die ,,kleine Insektenkunde” vom 15. März 2000 auch heute noch mehr als Allgemeingültig…

Heerscharen…
von Insekten vermiesen Matt und Aruula den Tag… Gunnar Hallstein und Carl Ranseier ihre Geschicke in der Vergangenheit bilden die Grundlage und lassen uns an der daraus resultierenden 500 jährigen Geschichte von Aachen teilhaben…

Horror…
vom feinsten… da brauch ich nicht wirklich eine Phobie um dieses Werk wunderbar gruselig zu finden… Sehr Gut… besonders gefielen mir so einige Namensanspielungen… Insgesamt eine Wahnsinnsgeschichte…

Erwähnung…
Hach ja, das Manuskript neben der Schreibmaschine in der Dachkammer… ;-)

PS.: Ch´zzarak erlebe ich hier hoffentlich nicht zum ersten und letzten mal… (und mit diesem Wunsch schein ich nicht mal der einzige zu sein)

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!


Geschrieben von kualumba am 08.07.2020 um 11:56:

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. Die Sache mit der schwarzen Hand war mir nicht so klar. Der Rest war Top. Und eins ist nun gewiß: Carl Ranseier ist tot. großes Grinsen

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 16, JS TB 11, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 10, Vampira 5, Isaac Kane 6


Geschrieben von Bernie2603 am 23.10.2021 um 09:59:

Liest sich flüssig wie die Vorgänger auch. Hat mir sehr gut gefallen.
Bekommt von mir ein "sehr gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von lessydragon am 13.12.2021 um 17:46:

Auch diesen Band habe ich wieder nur gehört, kann mich aber komplett der Reiz von Credos anschließen, genauso habe ich das ganze auch empfunden und wurde von ihm perfekt zusammengefasst.

Schon nach 13 Bänden ist man quasi mit dem ganzen Flugpersonal durch, hier muss man zwar noch der Spur nach Paris folgen, aber im Großen und Ganzen haben Matt und Aruula die Spuren aufgenommen.

Diese mutierten Insekten sowie die Vergangenheitspassagen um den Kometeneinschlag herum fand ich ebenfalls sehr gelungen und würde auch hier ein sehr gut bzw. 4 Sterne vergeben.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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✨LESSYDRAGON✨
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