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Geschrieben von Der Spuk am 29.11.2007 um 22:31:

Band 3 - Achterbahn ins Jenseits



Der Rummelplatz war die Sensation! Wochenlang schon hatten sich die Einwohner der umliegenden Dörfer darauf gefreut.
Dann kam der Tag der Eröffnung.
In Scharen strömten die Menschen zum Jahrmarkt.
Männer, Frauen, Kinder und Rocker. Die Lebensfreude schäumte über. Niemand dachte mehr an die Warnung des unheimlichen Totengräbers. Er lauerte im Verborgenen, wartete auf seine Chance, um zuschlagen zu können ...
Er wollte den Rummelplatz zum Massengrab machen ...


von Jason Dark,
erschienen am 14. Februar 1978
Titelbild: Vicente Ballestar

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Verbeuge dich, vor dem Grauen!


Geschrieben von Harantor am 30.11.2007 um 00:13:

Das war doch ein Roman aus den Zeiten, da ich Sinclair noch gern gelesen habe.


Geschrieben von Dämonengeist am 30.11.2007 um 00:21:

Das war doch ein Roman aus den Zeiten, da ich noch nicht mal geplant war. großes Grinsen

Nein, im Ernst, ich kenne nur das Hörspiel. Dort werden aber einige Andeutung auf das Erwachen des Schwarzen Tods gemacht. Gibt es die im Roman eigentlich auch?

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Geschrieben von Der Spuk am 01.12.2007 um 00:41:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Nein, im Ernst, ich kenne nur das Hörspiel. Dort werden aber einige Andeutung auf das Erwachen des Schwarzen Tods gemacht. Gibt es die im Roman eigentlich auch?


Was? Du hast das Hörspiel gehört? Wie gefällt es dir denn? smile

Nein, die Andeutungen gab es nicht.

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Verbeuge dich, vor dem Grauen!


Geschrieben von Dämonengeist am 01.12.2007 um 01:13:

Das Hörspiel war ganz nett, hatte ein paar unheimliche Szenen, aber mich insgesamt nicht vom Hocker gerissen. Naja, die Hörspiele sind eh nicht so mein Ding. Ich hab nur einmal die ersten 10 gehört, als ich Krankenhaus war und nichts anderes zu tun hatte. Augenzwinkern

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Geschrieben von iceman76 am 09.10.2008 um 19:24:

Auch dieser Roman zählt eindeutig mit zu meinen Lieblingsromanen!
Kann ich auch nur wärmstens weiterempfehlen!!!!!

smile

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Geschrieben von Knochenmann am 08.12.2008 um 18:16:

Ein recht Unterhaltsamer Roman, in dem es richtig zur Sache geht... Der Totengräber nimmt auf niemanden Rücksicht und Mordet, was das zeug hält.
Sehr Spannend und Actionreich geschrieben. das ende ist deutlich Spannender als das des Hörspiels. Alles in allem muss man diesen Roman gelesen haben.

2+


Geschrieben von Bernie2603 am 03.01.2012 um 22:29:

cool

Das war Spannung pur mit einem grandiosen Ende.
Bekommt von mir ein sehr gut.
Schade,das die neuen Romane da leider nicht mithalten können

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.01.2012 um 11:45:

Zitat:
Original von Bernie2603
Das war Spannung pur mit einem grandiosen Ende.
Bekommt von mir ein sehr gut.
Schade,das die neuen Romane da leider nicht mithalten können


Du bist neu hier, nech? Na dann erstmal ein ganz herzliches Willkommen in unserem Forum. Freut mich, dass du den Weg hierher gefunden hast und auch gleich fleißig tippselst. Daumen_hoch

Hoffe, du hast Spaß hier und bleibst uns als aktiver Nutzer lange erhalten. smile

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Geschrieben von tommes2302 am 06.09.2013 um 15:18:

Also für mich der bisher beste Roman der eigenständigen Serie. Aber wieos haut ihr eigentlich alle so auf die neuen Romane ? Ich gib ja zu, die alten sind schon besser, aber so schlecht wie die neuen gemacht werden sind sie aus meinen Augen nicht.


Geschrieben von Thoro am 12.04.2015 um 22:17:

Toll. Sehr guter Roman der beweist, wie toll diese Serie wirklich ist.

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Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")


Geschrieben von spooky007 am 23.06.2016 um 09:10:

Mit der Figur des Totengräbers Lionel Hampton wird ein höchst interessanter und auch äußerst gefährlicher Gegner ins Spiel gebracht. Auch der schwere Weg zur Vernichtung des Totengräbers gestaltet sich spannend und ungewöhnlich. An manchen Stellen warten dann jedoch wie so oft ein paar typische 70er-Klischees auf den Leser: Es ist fast schon eine Frechheit, dass nahezu jede weibliche Person in dieser Geschichte auf den Inhalt ihres Pullis reduziert wird. Auch die Rockergruppe wird mal wieder sehr klischeehaft beschrieben ... aber für diese Personengruppe hatte JD zu jener Zeit anscheinend sowieso nicht sehr viele Sympathien übrig Augenzwinkern Zusammengefasst aber ein guter, spannender und lesenswerter Roman.

Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover: Gut gezeichnet und passt sehr gut zur Story.

Wertung:
4 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Loxagon am 14.11.2016 um 23:01:

Ich gebe dem Roman ein TOP, denn hier passte alles. Vor allem wurde Lionel toll aufgebaut und es schien ja erst so, als wäre er ein Guter, aber das war er eben nicht.

Ja, die gute alte Sinclairzeit, als Jason noch toll geschrieben hat. Lionel hätte gerne noch einige Bände mitmachen dürfen. Er war für mich der bisher beste Gegenspieler seit Dr. Tod.


Geschrieben von Spätaufsteher am 05.05.2018 um 19:47:

Suko und Bill sind endlich zurück. Suko ist auch gleich wieder mit von der Partie, bekommt aber was auf die Nuss und landet im Krankenhaus. Dafür verantwortlich zeigen sich einige Rocker, die wieder eindrucksvoll von JD schlecht gemacht werden. Natürlich sind es keine Heilige...das Thema hatten wir bereits mehrmals im GK Augenzwinkern

Die Haupthandlung um den Geist des Totengräbers in Verbindung mit dem Rummel wusste bei mir zu punkten. Dieser Gegner wird sehr mächtig beschrieben und ist für John praktisch nicht zu fassen. In Zusammenarbeit mit einem Pfarrer kehrt der Geist schließlich in den Körper zurück und kann durch die Silberkugeln vernichtet werden.

Das Finale kam im Gegensatz zu den Rummelbeschreibungen etwas zu kurz. Vielleicht hätte man den Part um Gaylord Carruthers kürzen oder ganz weglassen können. Er war zwar vor fünf Jahren bei der ersten Konfrontation dabei, ist hier aber ein normales Opfer.

Auf der Leserseite packt JD einen Witz aus. Der Lacher hielt sich in Grenzen großes Grinsen
Das Cover ist phantastisch, besonders die Hand. Für den Roman ein "gut". Die ersten beiden Bände fand ich etwas besser.


Geschrieben von Olivaro am 05.05.2018 um 19:56:

Die Hand wurde erneut für das Titelbild der Nummer 78 verwendet. Da hatte wohl "Der Todeszug" zu wenig Pep, weshalb man die Hand (nicht eben gekonnt) einfach ausschnitt und über dem Zug platzierte. Gut, dass sie noch greifbar war...

https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=461&sid=

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Marvin Mondo am 23.05.2018 um 20:43:

Ist das lange her, als ich das Heft gelesen habe...an Andeutungen zum Schwarzen Tod konnte ich mich allerdings auch nicht erinnern, ok, gut, dass sich das bestätigt hat.
Die Klischees, das zeigen viele weitere Beispiele innerhalb der Serie, waren damals ein ebenso "schöner" wie gepflegter Bestandteil der Erzählungen...aus heutiger Sicht eher belustigend (machts aber auch nicht besser, ist auch klar).
Viel auszusetzen an der Erzählung habe ich allerdings auch nicht. Ein "gut" würde ich vergeben.

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von Isaak S. am 16.10.2019 um 23:53:

RE: Band 3 - Achterbahn ins Jenseits

FRÜHER
Die Achterbahn war meiner Meinung nach eine unausgegorene Geschichte. Nachdem die Vorgeschichte mit dem Bauleiter Vince McAllister noch düstere Spannung aufbauen konnte, zog sich diese skurrile Jagd nach Lionel Hampton arg in die Länge. Ich hatte das Gefühl, dass die alte Geschichte um Hampton und den Friedhof überhaupt nicht richtig in den Plot eingewoben wurde und es immer wieder zu erzählerischen Ungereimtheiten kam. Exemplarisch dafür war die Rückkehr von Gaylord "Reddy" Carruthers auf den Friedhof. Gute Idee, aber miserabel erzählt.
Am Besten gefallen hat mir - wie in den meisten Geschichten der klassischen Zeit - die Charakterzeichnung von John:

Zitat:
Original auf Seite 14
[John] bezog das Gehalt eines Oberinspektors und leistete sich zwei teure Hobbys: gute Kleidung und einen silbermetallicfarbenen Bentley.


MEINE LEKTÜRE
Band 53 wäre eine gute Geschichte gewesen, wenn es zumindest ein ordentliches Finale gegeben hätte. Die Verabredung zu einer Achterbahnfahrt um Mitternacht war künstlich und schlecht konstruiert. Es wäre sehr gut gewesen, wenn die Hintergründe um Lionel Hampton und den Friedhof mit dem Plot verknüpft worden wären. Hier fehlten mir schlicht und ergreifend Ideen für einen guten Plot. Die Achterbahn wäre ohne Zweifel topp gewesen, wenn Jason Dark das ambivalente Potential der Figur Lionel Hampton ausgearbeitet hätte. Ich hätte mir gewünscht, dass es sich bei ihm um einen Geist handelt, der von Asmodis betrogen wurde und eigentlich von seinem Fluch erlöst werden will. Schlecht ist Band 53 sicher nicht, aber für mich nicht mehr als mittel.

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?


Geschrieben von Wynn am 27.03.2020 um 08:53:

Unfassbar langweilig mit ellenlangen Nebensächlichkeiten. Das Hörspiel ist da wesentlich besser. Aber solide geschrieben, deshalb bleibts beim "mittel". Und der Nostalgiefaktor ist natürlich voll da.

Man müsste Jason mal fragen, welcher "Rocker" ihm in seiner Jugend das Eis geklaut hat.


Geschrieben von Wicket am 28.03.2020 um 01:23:

Zitat:
Original von Wynn
Man müsste Jason mal fragen, welcher "Rocker" ihm in seiner Jugend das Eis geklaut hat.


großes Grinsen Daumen_hoch

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Schneedrache am 23.07.2022 um 07:37:

Zitat:
Original von iceman76
Auch dieser Roman zählt eindeutig mit zu meinen Lieblingsromanen!
Kann ich auch nur wärmstens weiterempfehlen!!!!!

smile


Ich find den auch top, von Anfang bis Ende spannend, und das Ende war durchdacht, erst mal Körper und Geist des Totengräbers Lionel Hampton wieder vereinen, und ihn dann als normalen Zombi mit Silberkugeln ausschalten. Witzig, dass Jason schreibt, der Pfarrer kommt wegen seines Hobbys Gartenarbeit beim Ausbuddeln von Hamptons Grab schnell voran, aber dann ist er natürlich trotzdem erst nach Mitternacht fertig, so dass Johns wahnwitziger Plan noch mal gefährlich eng wird.

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