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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 13:31:

Band 4 Damona, Dienerin des Satans


Damona, Dienerin des Satans

Er hatte Angst, und doch mußte er es tun!
Seine Finger umklammerten den Kolben der Armeepistole. Es war eine gute Waffe, alt zwar, aber ausgezeichnet in Schuß. Er hatte sie immer gepflegt, als hätte er gewußt, daß er sie einmal gebrauchen würde.
Er mußte es tun. Es ging kein Weg daran vorbei. Zuviel war geschehen.
Eine Kugel steckte im Magazin. Sie mußte reichen.
Für seine Frau!

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von tommes2302 am 07.09.2013 um 15:45:

Mmhh keine Rezi zu diesen Roman ? Echt seltsam. Spannend wie die vorherigen 3 Romane auch. Macht echt Spass das Feld von hinten auf zu rollen. Mein persönliches Ziel, irgendwann mal alle Romane gelesen zu haben. Hat bisher ein Mitglied schon alle gelesen ?


Geschrieben von dark side am 08.09.2013 um 01:17:

@ tommes2302
Dir ist die Ehre zu teil, dich hier als erster verewigen zu dürfen .....hat doch auch was oder ? großes Grinsen . Mit dem Feld von hinten aufrollen bis du zurzeit nicht der Einzige. Es gibt so einige Mitglieder die das gerade praktizieren (z.B. Lemi, Bernie, Tokata, iceman etc.). Sie sind mittlerweile nur unterschiedlich weit fortgeschritten im John Sinclair-Kosmos. Es gibt hier aber noch ein paar Gestalten, die das "Projekt" irgendwann noch einmal vorhaben (z.B. Wicket u. meiner Wenigkeit Augenzwinkern ). Doch alle Sinclairs nochmals von vorne bis hinten zu lesen, da müsste ich entweder "Hartzer" oder "Rentner" sein. Unter anderen Umständen würde ich es vermutlich niemals schaffen. Soweit ich weiß, hat von unseren Mitgliedern noch keiner alle Sinclairs komplett gelesen. Dir wünsche ich auf alle Fälle viel Spass bei deiner Aufholjagd smile .


Geschrieben von Thoro am 24.04.2015 um 01:10:

Ein guter Roman. Schade das Damona am Ende zum Teufel ging. Sie hätte zusammen mit Mama ein wunderbarer Gegner werden können.

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Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")


Geschrieben von iceman76 am 25.06.2015 um 14:50:

John bekommt von seinem Chef, Superintendent Powell, den Auftrag sich um einen vermeintlichen Satansclub zu kümmern. Am Anfang sieht die Sache noch ziemlich harmlos aus, sind die meisten Clubs dieser Art doch als harmlos einzustufen.
Wenig später bekommt John einen Anruf von Jane Collins... wie der Zufall es will arbeitet Jane am selben Fall!

So beginnt ein neuer Fall für unseren Geisterjäger!

Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen Roman. War interessant mal wieder einen Sinclair aus der Anfangszeit zu lesen. Besonders aufgefallen ist mir die besonders flappsige Art von John gegenüber Superintendent Powell und Jane Collins am Anfang des Romans!

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Geschrieben von spooky007 am 23.06.2016 um 09:38:

Für mich eher ein mittelmäßiger Roman. Lucille de Lorca und ihre Tochter Damona kommen zwar wunderbar böse und skrupellos rüber, trotzdem fehlt für mich doch etwas Spannung und das Sektenthema finde ich langsam etwas überstrapaziert. Jane Collins gerät kurzzeitig in den Bann der Sekte und will John erschießen ... neben den beiden bösen Frauen fast das Beste an der ganzen sonst etwas öden Story.

Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover: Ganz gut gezeichnet und passt zur Story (wenn auch nicht zu 100%).

Wertung:
3,5 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Helgorius am 12.08.2016 um 10:28:

Mich hat der Roman von 1978 insgesamt sehr gut unterhalten.

Er war spannend geschrieben und hatte eigentlich keine (größeren) Logikfehler. Das Ende hätte etwas länger sein können ....

Jane Collins konnte in diesem Roman schon einmal für spätere Zeiten üben: Sie war von einem Dämon besessen und wollte JS töten. Das haben wir dann ja ca. vier Jahre später für einen längeren Zeitraum erlebt ("Der Ripper kehrt zurück / Die Hexeninsel") ...

Wie schon angemerkt zeigt John die für die früheren Romane typische flapsige Art gegenüber Superintendent Powell ...

Ich vergebe insgesamt ein "sehr gut".


Geschrieben von Loxagon am 21.11.2016 um 21:56:

Ein wirklich spannender Roman, mit vielen tollen dichten Szenen. Vor allem alle Szenen im Haus der de Lorcas waren sehr toll geschrieben.

Seltsam finde ich nur, dass John gleich DREI Silberkreuze im Koffer lagert. Isst er die? Urks

Ich vergebe ein SEHR GUT.

Das Cover hingegen ... oha ... Damona wird doch im Roman als junges und schönes Mädchen beschrieben. Zwar nicht sehr schön, aber eben noch hübsch. Aber ich sehe ehr eine alte Frau, die nicht wirklich ansehlich ist. Also bei DEM Aussehen würde Damona niemals Dienerinnen finden - immerhin wird das Hirn ja erst gewaschen, wenns das Amulett gibt.

Und, wieso sagt Asmodis (wer sonst sollte "Der Teufel" sein?), dass man stirbt, wenn man das Amulett abnimmt? Hm... abnehmen ist verboten, zerstören aber völlig in Ordnung? Seltsame Logik. Aber naja, Asmodis ist eben schon ein alter Mann, da darf man etwas verkalkt sein Alt


Geschrieben von Spätaufsteher am 07.05.2018 um 20:07:

Mag ich sonst die lockeren Sprüche von John gegenüber Powell, ist es mir hier zu viel. Er kann ja nicht einen normalen Satz mit seinem Vorgesetzten wechseln...ist mir zu viel gekaspert. Im GK war es witzig aber nicht übertrieben.

Der weitere Verlauf ist meist spannend, aber manchmal etwas in die Länge gezogen. Wie Jane zu Damonas Dienerin wird und John fast tötet bildet dann das nächste Highlight. Warum Jane das Amulett abgerissen werden kann ohne das sie stirbt verstehe ich nicht. Ablegen=wird es dich töten (S.36)

Im Finale wird mir Damona zu einfach durch Johns geweihtes Kreuz vernichtet. John kann es schneller werfen als ihre Dolche -die schon unterwegs sind- durch die Luft fliegen naja...
Das Kreuz trifft wohl Damona? (schwammig formuliert), der Boden öffnet sich und Satan vernichtet die Versagerin.
Für mich las sich das komisch und passt auch nicht zu der so mächtig beschriebenen Damona.

Das Cover ist wieder genial. Für den Roman noch ein "gut". Schwächster Band der eigenständigen Serie bis hier.


Geschrieben von hchristian111 am 19.01.2020 um 22:55:

Bis zur Mitte sehr spannend. Jane tritt etwas naiv in Szene, man denkt ständig "Wie blöd ist die eigentlich?"
Glück für sie, dass die Damen vom Zirkel (nicht Grill) noch naiver sind.


Geschrieben von Wynn am 31.03.2020 um 09:21:

Das Hörspiel war ja nicht schlecht, und so dachte ich, auch der Roman könnte etwas leisten, vor allem weil die ersten drei Nummern - natürlich trotzdem wie von einem Beamten geschrieben - doch recht solide waren.

Hier sind jetzt erstmals einige Nachlässigkeiten vorzufinden, vor allem die für Dark typische Demenz, die immer nur heute beklagt wird:

Als Jane von Eve Lidell zu Damonas Haus gebracht wird, öffnet Damonas Schwester Teresa. Jane wird ihr vorgestellt und 3 Spalten weiter sagt Jane zu Eve: "Ich habe ein Mädchen kennen gelernt. Teresa nannte es sich. Sie sagte, sie sei die Schwester von Damona."

Ich weiß schon: es ist immer dasselbe. Ein halbwegs gescheiter Mensch lässt die Finger von Dingen, über die er sich nur aufregen muss.

Das Problem ist nur, dass sich alles bereits auf einer Meta-Ebene abspielt. Das bedeutet: Die Fiktion ist selbständig geworden, Autoren und Verlag sind nur die Erfüllungsgehilfen dieser Fiktion und nicht länger die Initiatoren. Man kann sich also für die autarke Fiktion interessieren und Autoren sowie Verlag zerreißen, weil sie ihrer Aufgabe nicht vernünftig nachkommen.

Trotzdem vergebe ich ein "mittel". Nicht weil die Story dann doch recht überzeugend war, sondern weil man weiß, was man von Dark heutzutage bekommt. Und es muss ja Luft nach unten sein.


Geschrieben von Schneedrache am 23.07.2022 um 07:43:

Zitat:
Original von iceman76
Besonders aufgefallen ist mir die besonders flappsige Art von John gegenüber Superintendent Powell und Jane Collins am Anfang des Romans!

Das war eigentlich sogar ziemlich respektlos, eigentlich undenkbar, wie John sich Sir Powell gegenüber aufgeführt hat. Da war ich erst mal sehr erstaunt, aber ich denke, Jason hat ein wenig experimentiert. Den Roman fand ich sehr gut, nur das Ende etwas schwach, einfach Kreuz werfen, Loch im Boden direkt zur Hölle tut sich auf, Tochter Damona rein, Mutter Lucille hinterher, Fall gelöst.

Außerdem hat Jason statt Telekinese Teleportation geschrieben. Damonas Fähigkeit, Messer fliegen zu lassen, ist dieselbe wie die von Stephen Kings Carrie, also Telekinese. Die Messer flogen dann am Ende aber ziemlich langsam.

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