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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 13:36:

Band 5 Der Mörder mit dem Januskopf


Der Mörder mit dem Januskopf

Er war ein Frauentyp!
Groß, blondhaarig und mit einem markanten sonnenbraunen Gesicht. Alle Türen standen ihm offen, denn er war ein Erfolgsmensch.
Aber er hatte ein anderes Ziel: Mord, Chaos und Tod! Doch zuvor sollte jemand sterben, der ihm gefährlich werden konnte.
John Sinclair!
Noch ahnte der Geisterjäger nicht, welch ein Gegner auf ihn zukam. Jeder kannte nur das erste Gesicht des Unheimlichen. Doch er hatte ein zweites.
Er war der Mörder mit dem Januskopf!

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von iceman76 am 23.08.2012 um 11:16:

Alex Tarras ist eine grösse der Londoner Unterwelt! Eines tages taucht ein Mann bei ihm auf. Er nennt sich Janus. Es stellt sich heraus das Janus ein Dämon ist, der mit ähnlichen Fähigkeiten ausgestattet ist wie die Medusa... und er beweist es Alex Tarras!

Janus will Tarras als menschlichen Verbündeten haben, denn er hat einen Plan...

... John Sinclair soll sterben!

Und Alex Tarras soll diese umsetzen...

Fazit: Eine "gute" Geschichte aus der Anfangszeit der eigenständigen Serie! Hat mich ganz gut unterhalten. Allerdings stellte sich mir die frage warum alle in Tarras Striplokal in den magischen Schlaf versetzt wurden aber Suko und Tai Wong nicht! Aber trotzdem durchaus ein lesenswerter Roman!

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*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Dr.Killjoy am 14.03.2013 um 13:33:

RE: Band 5 Der Mörder mit dem Januskopf

Ein ganz früher Roman aus der eigenständigen Serie, mit einem der wohl besten Cover der Sinclair-Reihe.

Damals auch noch in der Dritten-Person geschrieben.

Der Dämon Janus kommt als Gegner gut rüber, auch wenn seine Kräfte etwas merkwürdig ausbalanciert sind.
Zumindest war es damals noch neu, das ein Dämon sich die Hilfe von Verbrechern holt um Sinclair zu töten, weil er weiß, wie gefährlich der Geisterjäger durch sein Kreuz ist!

Ein gut für diesen frühen Streich und ein TOP für das Cover


Geschrieben von tommes2302 am 09.09.2013 um 22:22:

Daumen hoch!

Ein super geiles Cover und eine super Geschichte. Das ende ist super und ausführlich erzählt. Deshalb ein genial !!!


Geschrieben von Thoro am 07.05.2015 um 17:00:

Tolle Story , und ein gutes Cover. Hat Spass gemacht zu lesen.

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Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")


Geschrieben von spooky007 am 23.06.2016 um 09:56:

John wird mit der neuen Situation konfrontiert, dass ihn diesmal gewöhnliche Gangster ins Jenseits befördern wollen. Was ihn besonders irritiert, da diese Form der Kriminalität eigentlich nicht sein Aufgabengebiet ist und er bisher noch keiner Verbrecherorganisation in die Quere gekommen ist.
Allein dieser Umstand macht diese vorliegende Geschichte schon interessant, wobei mit dem Dämon Janus noch eine recht außergewöhnliche und mächtige Figur ins Spiel kommt. Janus agiert zunächst eher im Hintergrund und recht heimtückisch. Seine Art zu morden, indem er seinen Kopf komplett dreht und mit seinem dämonischen Gesicht seinen Opfern das Gesicht "raubt" ist schon recht interessant und ungewöhnlich. Daher ein sehr guter, spannender und lesenswerter Roman.

Wertung:
4 von 5 Sternen
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Cover: Super gezeichnet und passt sehr gut zur Story.

Wertung:
4 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Loxagon am 27.11.2016 um 00:18:

Ein sehr geiler Roman, der viel Spaß machte. Ich hatte sogar etwas Mitleid mit dem Gangsterboss, nachdem diesem klar wurde, auf was er sich da eingelassen hat.

Ich vergebe ein TOP


Geschrieben von Spätaufsteher am 10.05.2018 um 22:27:

Gefiel mir besser als der Vorgängerroman und bekommt ein "sehr gut".
Die Fähigkeiten von Janus und wie er beschrieben wird sind verdammt unheimlich. Im Finale zieht John den Vergleich mit Medusa. Mit einer Methode wie diese zu vernichten ist, besiegt er schließlich Janus. Der Blick in den Spiegel ist für den Dämon tödlich.

Langweilige Szenen gab es für mich nicht. Die Atmosphäre passte und besonders ist mir die Szene im Krematorium im Kopf geblieben. John sollte dort bei lebendigem Leib verbrannt werden Böse
Glenda hat einen kleinen Auftritt und soll John gleich "einen Kübel Kaffee"(S.38 ) kochen. Relativ viel Erotik im Roman insgesamt.

Der etwas weiblich aussehende Janus wird am Anfang "wie ein Schwuler" abfällig beschrieben und kurz danach muss sich Alex Tarras eine Bemerkung über das Aussehen verschlucken. Neben den Rockern schien dies auch mal ein größeres Thema für JD zu sein. Diese beiden Themen werden jedenfalls öfter mal aufgegriffen. Extrem fiel mir das z.B. auch im Buch "Geisterjäger im wilden Westen" auf.

Das Cover sieht wieder super aus. Die Bilder haben seit der eigenständigen Serie auch etwas mit dem Inhalt zu tun.Daumen_hoch


Geschrieben von Wynn am 19.11.2020 um 20:29:

Abgesehen von Jason Darks Unkenntnis gegenüber manchen Dingen, über die er schreibt (vornehmlich hat er wohl Ressentiments gegenüber Minderheiten und/oder gewisse soziale Geschichten) ist das wirklich ein herausragender Roman. Ich frage mich dadurch natürlich immer mehr, was mit ihm geschehen ist, aber das gehört nicht wirklich hierher. Nicht heute.

Zitat der Stunde: Dann nahm er einen Mantel vom Boden hoch und hängte ihn dem Girl über die Schultern. "Sonst verkühlst du dir noch deinen Charakter", meinte John lächelnd.

Im Grunde fand ich Janus einen ziemlich interessanten Dämon, obwohl er sich erst zum Schluss gegen John und Suko zu kämpfen traut. Für einen, der sogar ein Gebäude in eine andere Dimension versetzen kann, ging er allerdings ziemlich schnell dahin, wobei der Medusa-Spiegel-Trick mal etwas anderes ist als das übliche Silberkugel-Kreuz-Trallalla. Das kann man gar nicht hoch genug bewerten.

Angefixt wurde ich ja überhaupt erst von den neuen Marquez-Romanen, mal etwas in der Historie zu kramen. Irgendwie saugt mich das gerade tatsächlich an. Vom Saulus zum Paulus?

An dieser Stelle ein "sehr gut".


Geschrieben von Dopsche am 09.01.2022 um 19:07:

Wohl der erste Roman der eigenständigen Serie, die ich in einem Zug durchgelesen habe.

Ich fand es superspannend wie Janus den Unterweltboss Alex Tarras seine MAcht demonstrierte. Auch wenn mir Mandy Nichols extrem leid tat.

Auch die Szene im Krematorium war wirklich spannend und man hat regelrecht mit John mitgefiebert (obwohl man ja weiss das er rauskommt).

Auch das Finale gestatltet sich spannend als der Dämon der Club wo der Showdown stattfindet mal locker in eine andere Dimension hievt.

Wenn man dem Roman eines vorwerfen kann ist das es mehr Krimi als Gruselroman ist, aber spannend allemal. Absolute Lese-Empfehlung


Geschrieben von Marvin Mondo am 12.03.2024 um 12:09:

Ein paar Längen weist die Geschichte zwischendurch mal auf, ist über die überflüssige Dealer-Episode in Teilen auch etwas umständlich konstruiert. Dass ein Januskopf nicht fotografiert werden können soll, macht einerseits Sinn (im visuellen Sinne), wirkt andererseits aber auch beliebig (im Vergleich zu einem Vampir).
Der Spiegel-Trick hatte was, gutes Glück, dass gerade einer greifbar war, als er gebraucht wurde.
Alles in allem eine "gute", aber nicht überragende Geschichte.

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