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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 13:43:

Band 7 Das Horror-Schloß im Spessart


Das Horror-Schloß im Spessart

Es war einmal ein Märchenschloß im Wald. Wer als Gast kam, wurde verwöhnt. Hübsche Mädchen kümmerten sich um ihn, lasen ihm jeden Wunsch von den Augen ab.
Der Gast fühlte sich wohl. So wohl, daß er die Gefahr nicht sah, in der er sich begeben hatte.
Denn das Märchenschloß im Wald wurde für ihn zu einem Alptraumschloß. Nicht nur Mädchen warteten auf ihre Kunden, sondern auch die Dämonen der Hölle...


*Bemerkung: Erster Auftritt des Schwarzen Tods!*

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von cedeos am 13.10.2010 um 11:18:

BKA-Kommissar Will Mallmann liest bei einer Fahrt durch den Spessart einen Irren auf und bringt ihn ins Krankenhaus. Der Irre faselt Dinge von Horror-Mädchen. Im Krankenhaus erfährt Will, dass dies schon der 5. Fall in dieser Gegend ist. Bei dem Irren handelt es sich um Paul Brandner, einem Geschäftsmann aus einem Dorf nahe Würzburg. Will beschließt, John Sinclair hinzuzutiehen, der auch umgehend ins Flugzeug steigt.
Die beiden fahren zur Familie von Brandner und finden heraus, dass Paul Brandner wohl Kunde in einem ominösen Sex-Schloß im Spessart war. John und Will machen sich auf den Weg dahin. Auch Ralf Brandner, Sohn des Opfers und Poilzist bei einer Terrorspezialeinheit macht sich eigenmächtig auf den weg dorthin. Im Wald wird er von einem Werwolf, einem der Animiermädchen, angegriffen, John und Will greifen ein und können den Werwolf gefangennehmen. Ralf erschießt ihn aber in seiner Wut und dringt ins Schloß ein. Auch Will und John gelangen ins Schloß. Als eines der Mädchen, eine Schlangentänzerin, John angreift, vernichtet er sie mit seinem Kreuz. Auch Ralf wird von einem der Mädchen angegriffen und mit einer Axt getötet. John findet heraus, dass der Leiter des Schlosses, ein gewisser Herr Kala, ein Dämon ist, der sich der Schwarze Tod nennt und genau wie die Mädchen einem Superdämon dient, der die Seelen der Opfer braucht, um stark zuw erden und zu herrschen. John wird vom Schwarzen Tod in den Keller verschleppt, wo er zusammen mit den anderen Gästen dem Superdämon geopfert werden soll. Mit Hilfe seiner geweihten Silberkugeln und Feuer gelingt es Will und John den Dämon zu vernichten. Der Schwarze Tod, den John mittlerweile für den gefährlicheren Gegener hält, ist verschwunden.

Dieser John-Sinclair-Roman hat mir wirklich gut gefallen. Eigentlich der beste den ich bisher gelesen habe. Spannend und ohne Längen. Was mich bei Jason dark aber öfter, auch hier, stört ist dass er oft meint, belanglose Dinge ausdrücken zu müssen. Mich interessiert eigentlich wenig, ob Will andere Autos überholt, wenn das so gar nichts mit der Geschichte selbst zu tun hat. Zumindest nicht, wenn das einfach so dahin gesagt wird, ohne dass es nähere Informationen über die Landschaft oder Wills Charakter oder ähnliches bringt. Über solche Dinge stosse ich leider immer wieder.
Inhaltlich fand ich die Werwolf-Story etwas überfrachtet und auch unglaubwürdig. Als Brandner ein Opfer des Dämons wird, hat das Mädchen einen Werwolfkopf. Später wird zumindest suggeriert, dass sie sich nur bei Vollmond verwnadelt und da meint Kala auch, sie fragen zu müssen, ob ihr klar wäre, was bei Vollmond mit ihr passiert? Bitte? Die Frau ist ein Werwolf, wenn ihr das nicht klar ist, wem dann? Dass sie dann als Werwolf so vernünftig ist und sich einfach festnehmen läßt, hat mich auch irgendwie gestört ... Ansonsten aber recht gute Unterhaltung.

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Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 13.10.2010 um 13:14:

Zitat:
Original von cedeosISpäter wird zumindest suggeriert, dass sie sich nur bei Vollmond verwnadelt und da meint Kala auch, sie fragen zu müssen, ob ihr klar wäre, was bei Vollmond mit ihr passiert? Bitte? Die Frau ist ein Werwolf, wenn ihr das nicht klar ist, wem dann? Dass sie dann als Werwolf so vernünftig ist und sich einfach festnehmen läßt, hat mich auch irgendwie gestört


An sowas solltest du dich bei JS besser gewöhnen. Da verwandelt sich das unschuldige Mädchen und erinnert sich am nächsten morgen nicht mehr daran. Ein Gesetz der Serie, wie dass Siberkugeln Vampire töten können. großes Grinsen

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2. Maddrax


Geschrieben von Henry am 21.11.2010 um 14:00:

Für mich ist die Nr. 7 ein guter Roman, weil er sich recht spannend lesen lässt, eine schön düstere Stimmung beschreibt und den ersten Auftritt des Schwarzen Tods beinhaltet.
Die Sache mit der Werwölfin finde ich gar nicht so schlimm, sprengt dieses ungewöhnliche Werwolfverhalten ("Oh, ein Geisterjäger - ich lasse mich lieber mal festnehmen und eines Besseren belehren!" großes Grinsen ) doch mal den Rahmen. Warum nicht? - Vielleicht steckte in ihr doch noch ein Funken des Guten?

... und das Titelbild ist auch nicht von schlechten Eltern!

Viele Grüße, Heiko

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Ärgerlich: Mein geplantes Lesetempo lässt nach ... aber der Weg ist das Ziel! Alt


Geschrieben von Bernie2603 am 10.02.2012 um 00:48:

Packende Story und gut geschrieben. Kann man nicht mehr viel hinzufügen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen.

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von iceman76 am 01.11.2012 um 18:20:

Zitat:
Original von cedeos
BKA-Kommissar Will Mallmann liest bei einer Fahrt durch den Spessart einen Irren auf und bringt ihn ins Krankenhaus. Der Irre faselt Dinge von Horror-Mädchen. Im Krankenhaus erfährt Will, dass dies schon der 5. Fall in dieser Gegend ist. Bei dem Irren handelt es sich um Paul Brandner, einem Geschäftsmann aus einem Dorf nahe Würzburg. Will beschließt, John Sinclair hinzuzutiehen, der auch umgehend ins Flugzeug steigt.
Die beiden fahren zur Familie von Brandner und finden heraus, dass Paul Brandner wohl Kunde in einem ominösen Sex-Schloß im Spessart war. John und Will machen sich auf den Weg dahin. Auch Ralf Brandner, Sohn des Opfers und Poilzist bei einer Terrorspezialeinheit macht sich eigenmächtig auf den weg dorthin. Im Wald wird er von einem Werwolf, einem der Animiermädchen, angegriffen, John und Will greifen ein und können den Werwolf gefangennehmen. Ralf erschießt ihn aber in seiner Wut und dringt ins Schloß ein. Auch Will und John gelangen ins Schloß. Als eines der Mädchen, eine Schlangentänzerin, John angreift, vernichtet er sie mit seinem Kreuz. Auch Ralf wird von einem der Mädchen angegriffen und mit einer Axt getötet. John findet heraus, dass der Leiter des Schlosses, ein gewisser Herr Kala, ein Dämon ist, der sich der Schwarze Tod nennt und genau wie die Mädchen einem Superdämon dient, der die Seelen der Opfer braucht, um stark zuw erden und zu herrschen. John wird vom Schwarzen Tod in den Keller verschleppt, wo er zusammen mit den anderen Gästen dem Superdämon geopfert werden soll. Mit Hilfe seiner geweihten Silberkugeln und Feuer gelingt es Will und John den Dämon zu vernichten. Der Schwarze Tod, den John mittlerweile für den gefährlicheren Gegener hält, ist verschwunden.


Dem schliesse ich mich an!

Fazit: Mir hat diese Geschichte "sehr gut" gefallen! Da war noch in keinster weise absehbar wie stark und mächtig sich "Der Schwarze Tod" in Zukunft darstellen würde! Der Superdämon um den es in diesem Fall eigentlich geht entpuppt sich dann doch nur als Luftnummer!

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Geschrieben von Dr.Killjoy am 27.05.2013 um 19:13:

Der erste Auftritt des Schwarzen Tod, der noch ziemlich zahm ausfällt, im Vergleich zu dem was noch folgen sollte!
Und nach dem erstmaligen Verwenden der Ich-Form in Band 6, wurde diese Nummer wieder aus der Erzählerperspektive verfasst und irgendwie hat mir das auch immer besser gefallen...

Die Geschichte um das Horrorschloß ist gut zu lesen und hat auch eine gelunge Atmospäre, nur der seltsame, schwache Dämon im Keller sorgt für einen kleinen Punktabzug.

Und eine Sache, die mir damals schon auffiel und die mich immer gestört hat:
Begriffe wie Superdämon oder auch Supervampir sind einfach lächerlich und drücken manchmal auf die Stimmung. Solche Bezeichnungen verwenden Grundschüler, aber doch bitte kein Autor (auch kein Groschenroman-Autor!)

SEHR GUT


Geschrieben von Hix666 am 17.05.2015 um 15:31:

So endlich sind die eBooks da und das hier war mein erstes aus dieser Veröffentlichung.

Ich werde nicht alles lesen, das schaffe ich leider nicht, also nur ausgewähltes.

Der Roman war mir schon aus den beiden Hörspielen bekannt und daher kannte ich den Handlungsablauf ja schon.

Trotzdem hat mir der Roman viel Spaß gemacht und er hat sich flüssig gelesen. Es waren zwar so einige formilierungstechnische Stilblüten dabei, aber das blieb echt im Rahmen. Kein Vergleich zu dem was Jason Dark heutzutage so zu Papier bringt.

Das war er also: Der erste Auftritt des schwarzen Todes. Hmm. Nach der Lektüre des Romanes, glaube ich das er zu diesem Zeitpunkt noch nicht als der große Gegner geplant war, zu dem er letztlich wurde. Er kannte John Sinclair offenbar nicht und wurde hier als Diener eines "Superdämons" geschildert, der mit ein wenig Feuer und Silberkugeln dahinging.... Nun ja, das wird ja dann später noch, soviel steht fest.

Weil da noch reichlicht Luft nach oben ist gebe ich diesem Roman ein "Gut" mit der Tendenz zum "Sehr Gut".

großes Grinsen

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Perry Rhodan EA, Perry Rhodan Arkon , John Sinclair (nur Neuautoren) , Die drei ???


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 17.05.2015 um 22:05:

Wurde die Rechtschreibung aktualisiert bzw irgendwelche anderen Kleinigkeiten oder sind das 1:1 die Originale?

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Geschrieben von Hix666 am 18.05.2015 um 18:05:

Das kann ich nicht sagen, da ich das Original nicht kenne. Ich glaube allerdings nicht daran, dass da texltich etwas verändert wurde.

Jedenfalls gab es massig Schreibfehler (sehr oft wurde ein "ck" innerhalb eines Wortes zum "kk"), aber ich denke die liegen irgendwo
im Scanprozess verborgen. Meinen Spaß hat das aber nicht getrübt.

Jetzt bin ich gerade beim Ersatzroman "Die Skellet Vampire" und bei 20 % sind hier noch keine Fehler drin.

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Geschrieben von Hix666 am 18.05.2015 um 18:07:

Oh und zur neuen Rechtschreibung...

Hmm... da habe ich nicht drauf geachtet. Das mache ich dann mal jetzt genauer und sage dann mal was dazu...

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Geschrieben von spooky007 am 23.06.2016 um 10:41:

Ein Klassiker der Reihe ... unbedingt lesen! Hier trifft John das erste Mal auf seinen stärksten Gegner: Der schwarze Tod. Ich muss sagen, dass dieser in diesem Roman als Herr Kala jedoch noch ziemlich kläglich erscheint, wenn man sich seine späteren Untaten anschaut. Warum der Dämon im Keller als "Superdämon" bezeichnet wird, ist mir nicht ganz klar. Er kann ziemlich schnell wieder vernichtet werden. Der wirkliche "Superdämon" ist ja wohl der Schwarze Tod, wie sich im späteren Verlauf der Serie ja noch zeigen sollte. Leider wird ab diesem Roman erst mal wieder in der dritten Person geschrieben. Die "Ich-Form" aus dem Roman davor hat mir deutlich besser gefallen ... aber lebt ja bekanntermaßen später wieder auf Augenzwinkern Die Atmosphäre im düsteren Spessart wurde gut beschrieben und schön, dass auch der sympathische Kommissar Will Mallmann mitspielt.

Besonderheit: Erster Auftritt des Schwarzen Tods.


Wertung:
4,5 von 5 Sternen
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Cover: Passt super zur Story und ist toll, düster und unheimlich gezeichnet. So wie der Roman selbst: Ein Klassiker!

Wertung:
5 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Loxagon am 28.11.2016 um 01:14:

Der erste Roman mit dem Schwarzen Tod, dessen wahrer Name keiner kennt. Ja, er hat einen wahren Namen - so steht es geschrieben. Seltsamerweise spielt auch ein Will Mallmann mit, der ledig ist - also kaum der Will Mallmann sein kann, den man bisher kannte - denn der ist ja glücklich verheiratet. Wall

... ja, schon damals hat Dark Logikfehler geliebt. In Band 6 hieß es noch, dass Powell Frau und Sohn verloren hätte, später ist die gute Frau ziemlich lebendig. Wall

Aber nun ja, sehen wir mal von diesen Fehlern ab. Der Schwarze Tod also. Ein wenig seltsam, das ganze. Wenn man bedenkt, dass er hier als Diener des "Superdämons" auftritt, dann ist es seht seltsam, dass der Superdämon mal eben im Vorbeigehen gekillt wird. Immerhin hat John fast 100 Bände für den DIENER des Superdämons gebraucht. Urks

Dennoch alles in einem ein weiterer sehr toller Roman der Frühzeit, als Dark noch schreiben konnte. Aber schon damals hatte er eine Leidenschaft für dicke Logikfehler großes Grinsen

- wo ist Wills (erste) Frau hin? Warum weiß er nicht einmal mehr, dass er eine hatte? Hirntot wurde er ja erst rund 550 Bände später.

- wie ist der wahre Name des Schwarzen Tods? Danach wurde ja sogar später auf einer Leserseite gefragt und da hieß es, dass es in einem späteren Roman eine Antwort geben würde. Nun ja, später ist ... relativ. Baff Mehr als 1500 Bände später gab es immer noch keine Antwort. Aber vielleicht könnten ja die Co-Autoren die Antwort schreiben und gleich die Logikfehler ausmerzen. Nägel

- wieso werden Powells toter Sohn und seine erste verstorbene Frau nicht mehr erwähnt? Ist es ihm egal, dass er zwei geliebte Menschen zu Grabe getragen hat? Scheint so!

Trotz der Meckerei vergebe ich diesem Roman der endgültig die Serie in die Höhe schießen ließ (inhaltlich) ein TOP


Geschrieben von Spätaufsteher am 14.05.2018 um 15:51:

Ein großartiger Roman. Das Sex-Schloss hört sich schon super an und dann kommt das Grauen noch dazu.
Die gesamte Atmosphäre ist schaurig beschrieben. Nebel im Wald, Gruft unter dem Schloss etc.
Dieser Roman ist wieder nicht in der Ich-Form geschrieben. Wechselt sich das noch öfter ab bis zum endgültigen Umstieg?

John muss mal wieder ein Wochenende mit Jane absagen, worauf diese sich wütend mit einen gewissen Peter verabredet. Am Ende scheint der nicht so toll gewesen zu sein, wie John auf einem Zettel lesen kann. Netter Zank nebenbei.

Der Superdämon ist schwach auf der Brust und wird am Ende recht einfach von John und Will vernichtet. Der schwarze Tod entkommt. Sein erster Auftritt hat mir gut gefallen. Die Meinung er sei hier schwach beschrieben kann ich nicht teilen. Er streckt die Arme aus, John wird geblendet und in nächsten Moment ist Yvonne nur noch ein Haufen Asche. S. 58 ist da sehr empfehlenswert.

Das Cover ist nicht schlecht. Der Totenschädel wird im Roman aber als schwarz beschrieben. Für den Roman ganz klar "top".
Den Logikfehler bei Mallmann hatte ich nicht bemerkt. Was weiß ich ob der verheiratet war oder nicht. Man merkt sich nicht alles. großes Grinsen


Geschrieben von Marvin Mondo am 22.05.2018 um 11:06:

Ohne Zweifel ein Klassiker der Serie, der mir - erstaunlicherweise - als Hörspiel besser gefällt als in der geschriebenen Form.
Die Story mit dem Sex-Schloss fand ich zuweilen zwar arg konstruiert ( so viel Aufwand für ein paar Opfer - zündet aus meiner Sicht nicht so recht), auch das Verhalten des Schwarzen Tods...ich könnte dich vernichten, überlasse dich aber dem Super-Dämon. Sooo super ist der allerdings nun gar nicht.
Insgesamt gibt das dann doch mehr Abzüge, als ich ursprünglich dachte...aber noch ein "gut" am Ende.
Vielleicht noch ein anderer Gedanke: Der Schwarze Tod ist Sinclairs stärkster Gegner? Naja, vielleicht zu diesem Zeitpunkt. Aber da gabs dann doch noch ein paar Mächtigere...Luzifer oder den Spuk, um nur mal zwei Beispiele anzuführen.

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Geschrieben von Gruftl am 28.12.2019 um 13:29:

Ein Klassiker der alten Romane von Jason Dark.
Fühlte mich gut unterhalten


Geschrieben von Wynn am 24.11.2020 um 17:13:

Das hier ist mehr ein Füller als ein guter Roman. Tatsächlich in der 10er Gruppe bisher der schlechteste. Natürlich lassen sich die Fans vom Auftreten des Schwarzen Tod da reichlich blenden, aber noch ist er ja nicht der Supergegener, als der er sich dann entpuppt. In den Hörspielen hat man da konsequenter Weise eine Korrektur vorgenommen und den Superdämon gleich mit dem Schwarzen Tod assoziiert, der Roman ist dahingehend etwas unausgegoren. Vermutlich wusste Jason überhaupt nicht, was er eigentlich wollte und ihm dämmerte erst später, dass da was entstehen könnte. Die Geschichte selbst ist eher mau und zwanghaft konzipiert. Aber wenigstens konnte der Autor da noch schreiben, was ja in den letzten zwanzig Jahren nicht mehr der Fall ist.

Mit einem "mittel" ist der Roman gut bedient.


Geschrieben von Marvin Mondo am 24.11.2020 um 17:46:

Zitat:
Original von Wynn
In den Hörspielen hat man da konsequenter Weise eine Korrektur vorgenommen und den Superdämon gleich mit dem Schwarzen Tod assoziiert


Nun, auf die alten Hörspiele trifft das so sicher nicht zu. Da wird die Grenzlinie gezogen, inklusive des auch von mir so kritisierten Umstands, dass der Super-Dämon so super nicht ist. Bräuchte Opfer, um sich zu regenerieren...naja, aber von was? Und welchen Hintergrund hatte er? Das wirkte allerdings unausgegoren aus heutiger Sicht...

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Geschrieben von Wynn am 24.11.2020 um 18:16:

Du meinst die Braun-Sachen? Die habe ich leider nie verfolgt.


Geschrieben von Marvin Mondo am 24.11.2020 um 19:21:

Ja, genau, mit allem, was später und seither an Hörspielen rauskam, konnte ich mich andererseits niemals anfreunden. Geschmäcker sind verschieden und oftmals gar nicht zu erklären...

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