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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 14:28:

Band 15 Der siebenarmige Tod


Der siebenarmige Tod

Sie entweihten den heiligen Ort und machten ihn zum Stützpunkt des Teufels, an dem sich niemand vergreifen durfte. Als dies doch geschah, mobilisierten sie die Kraft der Hölle und lehrten jene das Fürchten, die sich zusammengetan hatten, um etwas zum Wohle der Menschen zu schaffen. Und als das noch nicht genug war, entfesselte der Hüter des Bösen ein grauenerregendes Inferno, das Angst, Schrecken und den Tod im Gefolge hatte...


*Autor: Friedrich Tenkrat*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von iceman76 am 09.06.2009 um 12:15:

Also diesen Roman stufe ich als mittelmässig ein! Man merkt deutlich das er von einem Gastautor verfasst wurde. Was ich besonders schlecht fand war, das sich dieser Roman über einen Zeitraum von 1,5 Jahren hinzieht. (siehe u.a. S.56 links unten)
Also von F. Tenkrat hab ich schon bessere Sinclair-Romane gelesen...

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Geschrieben von Xorron am 26.08.2009 um 22:11:

Ich würde den Roman sogar als schlecht einstufen. Friedrich Tenkrat ist immer so eine sache, mal ist er genial , ein ander mal ist er dann ein echter Flop.


Geschrieben von Henry am 03.12.2010 um 09:31:

????? = Was war das für ein Roman?
Die ersten 3/4 der Story gehen ja gerade noch so, aber der Rest: Schlecht, Tendenz zu grottenschlecht!
Dieser Roman passt m. E. überhaupt nicht in die Serie (das geht ja alleine schon von der im Roman beschriebenen Zeitlinie her nicht) und hat einige seltsame Schilderungen, die mir gar nicht gefallen wollen. Suko wird beschrieben, wie ein Abbild von Bud Spencer ... und das kann und will ich mir beim besten Willen so nicht vorstellen. Ein 16jähriger wird im Verhalten beschrieben wie ein Kindergartenkind.
Das Ende ist völlig Banane: Kraken und Haie im Schwimmbad gehen doch mal gar nicht! Wall

Also alles in allem: Ich glaube man hat es meiner Schreibe angemerkt, dass ich diesen Roman überhaupt nicht empfehlen kann.

Viele Grüße, Heiko


Geschrieben von Bernie2603 am 10.02.2012 um 01:00:

Ich schreib nur Fremdautor. Das sollte als Antwort reichen.
Grausam, grottenschlecht wie mein Vorredner schon schrieb.
Story zum Wegschmeissen. Schlechter gehts kaum noch.

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von spooky007 am 20.10.2016 um 11:57:

Daumen runter!

Auch mir hat der Roman von Fremdautor Friedrich Tenkrat überhaupt nicht gefallen. Störend war schon, dass der Roman plötzlich wieder in der 3. Person und nicht in der viel besseren "Ich-Form" geschrieben wurde. Auffällig ist auch, dass in den Tenkrat-Romanen John immer mit magischen Bannsprüchen um sich wirft, um Dämonen zu bekämpfen. Das kommt in den Romanen von Jason Dark eher nicht vor. Am Schlimmsten war aber der Bruch in der Sinclair-Zeitlinie: Der Roman erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 1 1/2 Jahren mit den Baumaßnahmen wo die Kirche abgerissen und das Freizeitzentrum errichtet wird. Nur mit Johns Hilfe kann der Bau errichtet werden bei dem vorher alles schief ging. Und letztlich packt bei den Bauarbeiten auch der hochrangige Oberinspektor mit seinem Freund Suko beim Bau mit an ... Wall Absurde Vorstellung! Johns Erlebnisse während dieses Zeitraumes werden einfach in wenigen Sätzen erklärt. Bill und Sheila kommen am Ende des Romans auch vor und von Sheilas Schwangerschaft (sie müsste ja in diesem Zeitraum längst entbunden haben) ist keine Rede mehr und auch das Kind wird nicht erwähnt ... so etwas geht gar nicht in einer fortlaufenden Serie böse Auch der Titel und das Cover sind irreführend, da der Krake nur ganz kurz am Ende auftaucht und sofort wieder vernichtet wird. Einzig der Anfang der Story mit der schwarzen Messe in der alten entweihten Kirche ist noch ganz gut und stimmungsvoll beschrieben und ließ auf Gutes hoffen ...

Wertung:
0,5 von 5 Sternen
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Cover:
Das Cover ist gut und rou­ti­niert gezeichnet. Passt zum Titel aber nicht so richtig zur Story, da die gezeigte Szene nur randständig am Ende des Romans vorkommt. Trotzdem deutlich besser als der Roman selbst.

Wertung:
3,5 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Loxagon am 28.01.2017 um 22:26:

0,5 Punkte? Ich weiß ja nicht, was du gelesen hast, aber es war sicher nicht dieser sehr tolle Roman. Der war einfach richtig toll und las sich weg, wie nix.

Ich vergebe ein TOP


Geschrieben von woodstock am 28.01.2017 um 22:35:

Also ich habe den Roman auch nicht gerade in guter Erinnerung.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 28.01.2017 um 22:38:

Irgendwie hat man gerade bei Tenkrat immer sofort gemerkt, wenn ein JS-Roman aus seiner Feder stammte.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Spätaufsteher am 28.05.2018 um 18:52:

Red Rozzo, was für ein Name großes Grinsen
Der Roman gefiel mir bis S.50 sehr gut. Bis dahin hatte er zwar nichts mit dem Romantitel zu tun, war aber spannend und auch einige Dialoge von Tenkrat fand ich witzig und genial.

Dann kommt der große Zeitsprung von 1,5 Jahren. Die alte Kirche wird abgerissen und an der Stelle entsteht ein Hallenbad. Hier will Rozzo zum großen Schlag ausholen, schickt einen Kraken und Haie in die Schwimmbecken. Als seine Niederlage droht, bekommt er Geierflügel und versucht die Flucht. John holt ihn mit einem mächtigen Bannspruch vom Himmel und Rozzo wird von seinen eigenen Haien gefressen.
Ich fand das Finale einfach nicht gut!

Warum Glenda mit Tony das sichere Versteck verlässt um den Großvater zu retten erschließt sich mir nicht. Selbst wenn man den alten Mann nicht telefonisch erreichen kann, warum nicht eine Streife vorbeischicken. Durch diese Dummheit wird alles auf den Kopf gestellt.
Wie John und Glenda den 16-jährigen Tony ins Bett zwingen wollen ist schon lachhaft. Wie ein Baby wird Tony behandelt...

Das Cover ist in Ordnung. Dem Roman gebe ich aufgrund der Ereignisse nach S. 50 ein "gut". Vorher wie gesagt sehr gut.


Geschrieben von Schneedrache am 25.02.2020 um 16:54:

Zitat:
Original von iceman76
Also diesen Roman stufe ich als mittelmässig ein! Man merkt deutlich das er von einem Gastautor verfasst wurde. Was ich besonders schlecht fand war, das sich dieser Roman über einen Zeitraum von 1,5 Jahren hinzieht. (siehe u.a. S.56 links unten)
Also von F. Tenkrat hab ich schon bessere Sinclair-Romane gelesen...

Ich hatte mich beim Lesen auch schon gewundert, fand den Roman auch nur mittelmäßig und den Zeitsprung sehr befremdlich. Ich hatte schon den Gedanken, dass zwei verschiedene Autoren am Roman beteiligt waren, einer vor und einer nach dem Zeitsprung, so als ob nachträglich mit der Schwimmbad-Geschichte von einem zweiten Autor noch Seiten aufgefüllt wurden.

Bis zu dieser Schwimmbad-Geschichte, wo der siebenarmige Tod kurz vor Schluss dann doch noch der Geschichte seinen Namen gibt, fand ich den Titel ziemlich irreführend. Komisch fand ich auch, dass an einer Stelle in der ersten Hälfte Glenda plötzlich Linda hieß. Immerhin, mit Glendas Eifersucht auf Jane wird es schon seine Richtigkeit gehabt haben.


Geschrieben von hchristian111 am 29.02.2020 um 15:32:

Das Ende war in der Tat etwas merkwürdig, aber noch okay. Das Chlorwasser ist plötzlich Meerwasser - naja, da lese ich bei den aktuelleren Romanen z.T. noch haarsträubende Dinge.

Ich vergebe knapp ein sehr gut, auch, weil die beiden Jungen recht gut gezeichnet wurden.

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