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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 14:54:

Band 22 Die Hexe von Java


Die Hexe von Java

Die Hexe von Java bietet dem Dämon des Teufels ihre Hilfe bei seinem ungeheuerlichen Verbrechen an. Begeistert nimmt er die Dienste seiner tatendurstige Helferin an, denn er plant Tag und Nacht neue Untaten. Er ist auf Menschenjagd. Seine Opfer verwandelt er in häßliche Dämonen. Die Waffen liefern ihm die Schmieden der Verdammnis - und jetzt auch die Hexe von Java.


*Autor: Friedrich Tenkrat*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Henry am 12.12.2010 um 14:49:

Super Roman! John macht mit Jane auf Java Urlaub und gerät in einen spannenden Fall. Der Diakon des Teufels wird wiedererweckt und versucht seine Macht auszubauen. Dabei gerät ihm John in die Quere.
Mächtig viel Spannung und pazifischer Grusel - erinnerte mich streckenweise auch irgendwie an Indiana Jones!
Schade, das aus dem Diakon des Teufels nicht mehr geworden ist ... der wäre ausbaufähig gewesen!
Empfehlens- und Lesenswert!!!


Viele Grüße, Heiko

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Ärgerlich: Mein geplantes Lesetempo lässt nach ... aber der Weg ist das Ziel! Alt


Geschrieben von Horror-Harry am 13.12.2010 um 01:05:

Puuh! Da bin ich (als AFM-Fan) aber froh über diese Bewertung.
Die bisherigen Tenkrat-JS bekamen von dir ja eher eine schlechte Bewertung. Dachte schon, das würde so weitergehen. Schön, dass dem nicht so ist.
Vielleicht musste sich "Fritz" Tenkrat/A.F. Morland ja erst in die (noch junge) JS-Serie einfinden.


Geschrieben von Henry am 13.12.2010 um 09:22:

Da bin ich ganz ehrlich: Ich kann mich nicht so recht mit den bisher von mir gelesenen Romanen von F. Tenkrat anfreunden ... aber dieser Roman war wirklich toll! - Das ganze ist ja auch definitiv eine persönliche Meinungssache und da kann ich durchaus daneben liegen!
Mal sehen, wie es weitergeht!

Viele Grüße, Heiko

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Ärgerlich: Mein geplantes Lesetempo lässt nach ... aber der Weg ist das Ziel! Alt


Geschrieben von Bernie2603 am 07.02.2012 um 16:42:

Mir hat der Roman nicht gefallen.
Ich komme auf die Fremdautoren einfach nicht klar.
Was mir immer wieder auffällt ist,das hier entweder
Riesentiere auftauchen (Die übergroße Schildkröte auf dem Meer) oder aber das Ende einfach
zu lasch ist.(In drei Sätzen war der mächtige Dämon Wahadin besiegt)
Hatte von Anfang bis Ende keine Spannung in mir aufkommen lassen,Sorry.

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Lemi am 07.02.2012 um 16:53:

Danke Bernie für deine Meinung, finde ich schön, dass man weiß, wie andere den Roman fanden smile
Aber mit den Fremdautoren bin ich auch nicht warm geworden smile

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von spooky007 am 06.02.2017 um 15:06:

Wieder einmal ein Tenkrat-Roman der nicht in die Serie passt ... so langsam wiederhole ich mich da Augenzwinkern Im Roman davor ist z.B. der kleine Johnny Conolly geboren und in diesem Roman wird dieses wichtige Ereignis für das Sinclair-Team nicht mit einer Silbe erwähnt. Auch sonst wirft John wieder hauptsächlich mit Bannsprüchen um sich und riesige Meeresschlidkröten passen eher in einen alten Godzilla-Film. Das Ehepaar Colfax kommt teilweise auch etwas unglaubwürdig rüber: Seit zehn Jahren sind sie verheiratet, aber Henry Colfax hatte seine Frau noch niemals nackt gesehen. Sie hatten sich zwar einmal wöchentlich umarmt, um die Ehe auch fleischlich zu vollziehen, aber das war immer nur nachts geschehen. Nie erhellte dann eine Lampe den Raum großes Grinsen

Etwas gerettet hat den Roman die spannende Schatzsuche. Die Szenen, die auf dem Schiff und unter Wasser spielen, sind noch recht spannend und interessant geschrieben.

Wertung:
2 von 5 Sternen
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Cover:
Zwar ganz gut gezeichnet und passt zum Titel aber nicht so richtig zur eigentlichen Story.
Wertung:
3 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Loxagon am 16.03.2017 um 22:14:

Wie üblich hat AFM einen TOP-Roman geschrieben.


Geschrieben von woodstock am 16.03.2017 um 22:15:

Die Bewertung des Romans ist da mehr 50 - 50

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Loxagon am 16.03.2017 um 22:46:

Naja, AFM kann man mir fast immer punkten und dann ist es noch ein alter Sinclair, die eh fast alle toll sind ...

Allerdings: wenn das auf dem Cover Tari ist, würde ich sie nicht als Schönheit bezeichnen.


Geschrieben von iceman76 am 05.05.2017 um 11:54:

John Sinclair und die Privatdetektivin Jane Collins verbringen einen Urlaub auf der Insel Java. Zwei Wochen passierte nichts aussergewöhnliches. Die beiden lernen den Schatzsucher Wade C. Davis kennen. Dieser befindet sich mit seinem Team auf der suche nach einem versunkenen Schiff mit Silberladung.
Während eines Tauchganges ergreift der Geist der Inselhexe Tari Besitz von einem der Taucher. Dieser findet dann eine alte Kasette auf dem Meeresgrund...
... und so beginnt das Unheil.
Währenddessen sind John und Jane mit einem Boot unterwegs zum Bergungsschiff, sind sie doch von Wade C. Davis eingeladen worden. Doch schon während der Überfahrt passiert es, das Boot wird von einer riesigen Schildkröte angegriffen...

Fazit: Für diesen Roman vergebe ich ein "gut". Die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Aber man merkt recht schnell das der Roman nicht von Jason Dark geschrieben wurde. Meine Vorschreiber haben ja schon einige Punkte aufgezählt... die Schildkröte... die Bannsprüche...! Trotzdem ist es eine lesenswerte Geschichte, zu keinem Zeitpunkt langweilig!

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Geschrieben von Spätaufsteher am 14.06.2018 um 13:29:

Bis auf eine Namensverwechslung bei der Schiffsbesatzung kann man hier nichts aussetzen. Die verjüngte Hexe Tari ist geheimnisvoll in Szene gesetzt, taucht immer mal wieder im Hotel auf und verwirrt John. Gefiel mir neben der Örtlichkeit Java richtig gut. Tenkrat bekommt immer die exotischen Schauplätze smile

Langweilige Szenen habe ich auch keine gefunden. Das Finale ging vielleicht etwas schnell. Das Feuerwerk wurde bereits auf den vorherigen 55 Seiten abgebrannt. Wahadin ist etwas dämlich. Wenn die einzige Möglichkeit mich zu vernichten dieser Dolch ist, trage ich den natürlich bei mir und lasse den nicht von meiner Dienerin in einer Mauernische verstecken...so sind sie die bösen Buben großes Grinsen

Zum Cover muss man auch nicht viel sagen. Sieht super aus und verführt zum lesen. In einem Rutsch verschlungen und für "top" befunden!


Geschrieben von Waldschrat am 31.10.2023 um 23:03:

großes Grinsen

Habe den Roman heute gelesen und...er hat mich wieder darin bestärkt, dass ich einfach ein Problem mit Tenkrat als JS-Autor habe.

Nicht immer, seine Kreuzfahrt der Skelette fand ich nicht schlecht, aber grundsätzlich passt sein Stil für mich nicht in die Serie. Ständig diese Bannsprüche, Zeichen der weißen Magie etc. - das ist halt nicht der John Sinclair von Helmut Rellergerd.

Dann heißt das Schiff der Meeresforscher "Bossa Nova", sorry da kräuselt es mit die Zehennägel.
Da kommen Erinnerungen aus meiner frühen Kindheit mit Familienfesten, die aus heutiger Sicht nur gruselig waren und die man damals als Kid nur überstand, weil man nebenher Monopoly oder Senso gespielt hat und es einfach nicht besser wusste.
"Schuld war nur der Bossa Nova..." - schon sind sie wieder da, die Erinnerungen an die Überkämmer-Frisur von Onkel Ewald und das Silvesterbuffet mit rotem Heringssalat großes Grinsen

Aber ich schweife ab. Der Roman hat durchaus sehr spannende Szenen, aber das ändert leider nichts daran, dass ich mich über weite Strecken durch die Seiten kämpfen musste.
Ich kann hier leider keine gute Bewertung geben.

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